Danke Dir fürs Trennen. (Hört sich komisch an, is' aber so
Viskey, Steampunk wirkt auf mich ebenfalls am Besten, wenn ich es sehe. Aber das will erst mal nichts heißen, ich bin eh ein sehr visuell geprägter Mensch
. Ich gebe aber zu, ich habe noch nie einen Steampunk-Roman gelesen und kann nicht sagen, ob es bei mir funktioniert, wenn dieses filigrane Geschnörkel aus Kupfer, Messing und Holz beschrieben wird.
Uli, Dein Ansatz passt genau zu meinen Gedanken. Magie braucht ein Limit, um für Autor und Leser spannend zu bleiben, denn darin liegen dann ja auch Möglichkeiten, Konflikte um dieses Limit herum aufzubauen. Und genau um diese Frage geht es mir mit dem aktuellen Magiesystem in meinem Roman: Kann sich überhaupt Technik entwickeln, wenn Magie existiert? Konkreter am Beispiel: Warum sollte sich z.B. Kommunikationstechnik entwickeln, wenn es nicht limitierte Verständigungszauber gibt?
Und um auf Viskey zurückzukommen: Auf diese Weise können sie nicht gleichberechtigt nebeneinander auftauchen, es sei denn, es haben sich im Setting unterschiedliche Gruppen entwickelt: die einen beherrschen Magie, brauchen dafür keine Technik, die anderen nicht und haben für ihre Zwecke technische Hilfsmittel.
Trippelschritt, an dem Punkt hänge ich gerade: die Regeln für Magie sinnvoll in den Text einzubauen, damit der Leser sie kapiert - ohne dass es infodumpig wirkt. Gar nicht so einfach...