21 November 2024, 18:03:08

Autor Thema: Artikel, Essays und Blogposts  (Gelesen 34697 mal)

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Fox

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Artikel, Essays und Blogposts
« am: 28 December 2013, 12:13:50 »
Beruf Autor: Meine Helden aus Etruthien

Fantasyromane haben viele Fans und sorgen für hohe Umsätze. Doch wie wird man Autor? Ein Selbstversuch von Malte Buhse

tintenfalke

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Re: Artikel, Essays und Blogposts
« Antwort #1 am: 28 January 2014, 06:19:32 »
Schlechte Aussichten für den Nachwuchs

"Er ist einer der erfolgreichsten Kinderbuchautoren, und er ist froh, dass er seine Karriere in den Sechzigern gestartet hat. "Sams"-Erfinder Paul Maar tut der Nachwuchs leid. Verlage übersetzen lieber US-Erfolge, Schreiben ist zum Nebenjob geworden."

Mooncat

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Re: Artikel, Essays und Blogposts
« Antwort #2 am: 20 February 2014, 09:34:59 »
Leichte Sprache

Das Ziel einiger Leute, Sprache für alle verständlich zu machen ...

Und das ist eigentlich kein Artikel, sondern eine Empfehlung:
Journal21

Eine nicht populistische Zeitung, die sich bemüht, stattdessen anspruchsvolle und fundierte Artikel zu bringen. Interessant ist dabei auch die Kolumne Alte Bücher neu besprochen. Denke das ist somit etwas, was doch den einen oder die andere hier interessieren könnte. Ach ja, ist zwar ein Schweizer Blatt, aber deckt auch Deutschland ab, da viele der Journalisten auch aus dem Deutschen kommen.
Das Leben ist kurz - der Tod ist ewig.
Lynwood

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Twitter: @Mondcabin / @SMondkatz

Fabian

  • Gast
Maxim Biller fehlen in der deutschen Gegenwartsliteratur die unangepassten Immigranten. Er ärgert sich über die Onkel-Tom-Literatur, die der Adelbert-von-Chamisso-Preis fördert und er will mehr wilde, ehrliche, bis ins Mark ethnische und authentische Texte in den Verlagsprogrammen sehen. "Wahrheit ist ein anderes Wort für Poesie, und der Schmerz, den sie beim Autor und bei den Lesern auslöst, verwandelt überhaupt erst die Worte in Literatur."
Der vollständige Artikel findet sich im ZEIT-Archiv.



Fabian

  • Gast
Wir blicken über den Tellerrand...
« Antwort #6 am: 18 March 2014, 00:28:38 »
und lauschen einem Poeten im Gespräch mit Sabine Küchler: Zwischentöne mit Jan Wagner vom 16.03.2014 (deutschlandradio).

[Edit:] Interessant seine kurzen Anmerkungen zum Übersetzen von Lyrik (im letzten Viertel des Gesprächs) - denn die  Gedanken, die er dort äußert, scheinen mir auch etwas mit unserer Textarbeit hier zu tun zu haben.
« Letzte Änderung: 18 March 2014, 01:05:56 von Fabian »

Pandora

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Re: Artikel, Essays und Blogposts
« Antwort #7 am: 18 March 2014, 20:20:04 »
.
« Letzte Änderung: 11 November 2014, 10:01:59 von Pandora »

Fabian

  • Gast
Re: Wir blicken über den Tellerrand...
« Antwort #8 am: 19 March 2014, 02:04:19 »
Was sind das denn für potentiell relevante Gedanken, wenn du es schon erwähnst?

(Ich bin neugierig, aber kann mir momentan nichts anhören. ;) )

Na sowas.
Ich versuchs mal - trotz der späten Stunde - aus dem Gedächtnis heraus (und nach ein paar Stichworten, die ich mir notiert habe):
Wagner sieht ein Paradox: Lyrikübersetzung erfordert es, selber zum Dichter zu werden, gerade, wenn es um die Übersetzung von Wortspielen oder um formale Konstrukte geht - sich vom Original zu entfernen, ihm 'untreu' zu werden, um ihm im Wesen treu bleiben zu können.
Lyrikübersetzer stehen dabei oft in der Gefahr, dann gleich eigene Variationen auf das Thema zu schaffen, wenn sie denn schon das Original seinem Wesen nach mehr oder weniger verfehlen müssen.

In einem sehr weit gefassten übertragenen Sinne versuchen wir ja auch, Texte von einer Vollendungsstufe in eine nächste zu 'übersetzen'.

Soweit mein unvollkommener Versuch, etwas, das mir eher spontan durch den Kopf ging, hier einigermaßen reflektiert und nachvollziehbar zusammen zu fassen.
Mir schien es interessant, zwei in unterschiedlichen Kontexten entstandene Sichtweisen auf Textarbeit und ihre Probleme zusammen denken zu können.

Aber abgesehen von diesen recht abstrakten Gedankengängen - es war mal wieder einfach ein angenehmes anregendes Gespräch im Rahmen der Sendung "Zwischentöne" im deutschlandradio; gut anzuhören bei einer schönen Tasse Tee in der Mittagspause.

Pandora

  • Gast
Re: Artikel, Essays und Blogposts
« Antwort #9 am: 19 March 2014, 12:13:17 »
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« Letzte Änderung: 11 November 2014, 10:00:49 von Pandora »

Spétses

  • Gast
Re: Artikel, Essays und Blogposts
« Antwort #10 am: 23 March 2014, 22:42:04 »
Hier beschreibt der Autor Thomas Elbel (ernüchternd) seine Erfahrungen mit dem Selfpublishing.

Von Einem der auszog, ganz allein ein Buch zu veröffentlichen

Sirius

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Re: Artikel, Essays und Blogposts
« Antwort #11 am: 24 March 2014, 08:38:14 »
das ist ein interessanter Artikel und soll wohl eine Warnung für diejenigen sein, die enthusiastisch die Selbstverlegung eines Buches planen.

Danke für die Information.

Fabian

  • Gast
Re: Artikel, Essays und Blogposts
« Antwort #12 am: 24 March 2014, 18:55:02 »
Hier beschreibt der Autor Thomas Elbel (ernüchternd) seine Erfahrungen mit dem Selfpublishing.

Von Einem der auszog, ganz allein ein Buch zu veröffentlichen

An den Artikel schließt sich eine sehr umfangreiche und in weiten Teilen polemische und unergiebige Diskussion um Piraterie und Gott und die Welt an - dafür kann der gute Artikel natürlich nichts! Wer sich allerdings nicht abschrecken läßt, findet dann gegen Ende dieser Diskussion doch noch so etwas wie ein Goldstück (vielleicht ist es auch nur Katzengold) zum Thema Selbstverlegen ohne Selbstvermarktung bringt nichts.

Trallala

  • Gast
Re: Artikel, Essays und Blogposts
« Antwort #13 am: 24 March 2014, 19:02:19 »
Hier beschreibt der Autor Thomas Elbel (ernüchternd) seine Erfahrungen mit dem Selfpublishing.

Von Einem der auszog, ganz allein ein Buch zu veröffentlichen

Am interessantesten an dem Artikel fand ich, wie viel Geld man dann doch in die Hand nehmen muss, wenn man es richtig machen will. Das das der einzig richtige Weg ist, davon bin ich überzeugt. Ohne Lektorat und professionelle Korrektur kann man es gleich vergessen. Also, zumindest ich lege ein ebook nach dem dritten Fehler aus der Hand.

T!

Ryek Darkener

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Re: Artikel, Essays und Blogposts
« Antwort #14 am: 31 March 2014, 21:32:44 »
Hier beschreibt der Autor Thomas Elbel (ernüchternd) seine Erfahrungen mit dem Selfpublishing.

Von Einem der auszog, ganz allein ein Buch zu veröffentlichen

Am interessantesten an dem Artikel fand ich, wie viel Geld man dann doch in die Hand nehmen muss, wenn man es richtig machen will. Das das der einzig richtige Weg ist, davon bin ich überzeugt. Ohne Lektorat und professionelle Korrektur kann man es gleich vergessen. Also, zumindest ich lege ein ebook nach dem dritten Fehler aus der Hand.

T!

Ich gebe Thomas Ebel in der Sache recht. Allerdings müßte er konsequenterweise einen Verlag für seine eigenen Bücher gründen. Denn dann könnte er seine Ausgaben steuerlich geltend machen als Betriebsausgaben des Verlages. Das wäre Selbstverlag in Reinform.:diablo:

Fakt ist: Wer nicht nur inhaltlich gut schreibt, sondern seinen Text professionell vermarkten will, der benötigt all diese Sachen. Insbesondere bei einer Leserschaft, die schon dann meutert, wenn die PferdePizza mehr als 1,99 Euronen kostet. :devgrin: Für mich auch ein Kulturthema.

Nur: Wer kann sich mal eben solche Beträge leisten? Die Wahrscheinlichkeit, das eingesetzte Geld zurückzubekommen, ist niedriger als beim Roulette (ich meine das in der Spielbank, nicht das russische :diablo:).

Da hilft kein Jammern oder Klagen, das sind die Fakten. Deshalb wird ziemlich jeder, der ambitioniert schreibt, danach streben, bei einem Publikumsverlag veröffentlicht zu werden. Genauso sicher wird jeder, der für andere schreibt, die Gelegenheit der Selfpublishing-Plattformen nutzen, um anderen zumindest die theoretische Möglichkeit zu geben, seine Texte zu lesen. Weil es absolut unbefriedigend ist, nur für sich selbst und die Schublade zu arbeiten.

Ryek
DSvU-4(5) "Wurzeln und Flügel (AT)": Plotten, Schreiben (demnächst;))