Man hatte mir vor längerer Zeit mal die Website von Marcus Johanus empfohlen, die beschreibt, wie man vom Clustern, über das Entwickeln einer Figur und dem 7-Punkte System (ich nennen es manchmal versehentlich 7-Satz-Methode, was falsch ist) eine "verdammt gute" Kurzgeschichte entwickeln kann.
Mir half das Clustern, eine Geschichte zu strukturieren. Es zeigte mir, wann in der Geschichte z.B. der Antagonist an die Macht kommt und wann der Protagonist ansetzt, um den Antagonisten zu besiegen. Das Clustern ist im Endeffekt dem Mini-Drama sehr ähnlich, zu dem ich
hier etwas geschrieben habe, da kommt auch im Mittelpunkt der Geschichte der Bösewicht (Antagonist) an die Macht. Ich schaue, was ähnlich / gleich ist und kombiniere das. Das Mini-Drama / Clustern ist für mich ganz hilfreich, um die Ein-Satz-Beschreibung meiner Geschichte in fünf sinnvolle Sätze zu strukturieren, die schon vorzeigen, in welche Richtung die Geschichte gehen soll.
Wenn das Mini-Drama steht, nutze ich das 7-Punkte-System, um die Geschichte zu "strecken", um mehr Details zu nennen.
Ich verknüpfe die Begriffe des Mini-Dramas mit den Begriffen des 7-Punkte-Systems derartig, dass es Sinn ergibt und daraus entwickelt sich mein Exposé und weiter dann meine fertige Kurzgeschichte.
So weit, erst mal ...
... ach ja, hier der Link zur Website von Marcus Johanus:
https://marcusjohanus.com/2018/11/11/wie-man-eine-verdammt-gute-kurzgeschichte-schreibt/