Liebe Tallala
Ich kenne dein Problem. Ich bin beim Überarbeiten meiner Texte oft auch an einem Punkt, an dem ich gar kein Gefühl mehr für das habe, was ich schreibe. Ich wende alles hin und her, aber alles kommt mir gleich dämlich vor. Es fehlt einfach der "Flow". Mit ein paar Wochen Abstand geht es dann meist wieder. Aber bis dahin alles liegen zu lassen, fällt mir oft schwer.
Von daher - um die Auswahl zu erweitern - auch von mir noch zwei Vorschläge:
"Liliane Hartmann blickte in das Gesicht ihres Vaters. Es sah mürrisch aus und so gar nicht danach, als könnte diese Kreuzfahrt Spaß machen. Hätte sie gewusst, dass ihre Ahnung nur wenige Tage später auf grausame Weise in Erfüllung gehen würde, wäre sie wohl auf der Stelle wieder von Bord gegangen."
oder - um im Eingangsteil mit mehr Bildern zu arbeiten - mit einer ergänzenden Beschreibung des mürrischen Gesichts des Vaters:
"Liliane Hartmann blickte in das Gesicht ihres Vaters. Seine Mundwinkel hingen schräg nach unten und seine Stirn lag in Falten. Mürrisch sah er aus und so gar nicht, als könnte diese Kreuzfahrt Spaß machen. Hätte sie gewusst, dass ihre Ahnung nur wenige Tage später auf so grausame Weise in Erfüllung gehen würde, wäre sie wohl auf der Stelle wieder von Bord gegangen."
Liebe Grüße
Paul
PS: Bei Merins Vorschlägen wäre ich eher bei der zwei.