25 November 2024, 07:07:49

Autor Thema: Schreib-"Regeln"  (Gelesen 13510 mal)

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Trippelschritt

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Re: Schreib-"Regeln"
« Antwort #15 am: 16 February 2014, 20:14:43 »
Hallo!

Ich beachte beim Schreiben keine Regeln, wo bleibt denn da der Spaß?  ;)
Ich mach einfach alles Falsch, und das mit einer solchen Zuversicht und Professionalität, das es so wirkt als gehörte es so.  :devgrin:
Und wenn meine Schreiberei dann doch jemandem gefällt dann freue ich mich um so mehr!  :biggrin:

Ja, Clownereien finden immer ihre Anhänger

 :biggrin:
Trippelschritt
Wer bin ich, wer war ich, wer werde ich sein?

Dani

  • Gast
Re: Schreib-"Regeln"
« Antwort #16 am: 17 February 2014, 07:30:30 »
@ Parzifal

Logisch!  ;)

Du Scherzkeks!  :devevil:

Dani

  • Gast
Re: Schreib-"Regeln"
« Antwort #17 am: 17 February 2014, 07:49:38 »
@Trippelschritt

Nö im ernst jetzt, ich mach das so in die Richtung.
Und wenn ich dann doch mal nachschaue wie viel ich falsch gemacht habe, und mir dazu ein Schreibratgeberlein einverleibe, dann muss ich mit großer Überraschung feststellen das ich instinktiv fast alles richtig gemacht habe.

Mir ist klar, das man seinen logischen Verstand beim Schreiben nicht gänzlich ausschalten sollte, aber was eine Geschichte lebendig macht, ist doch immer noch das Herz!  :biggrin:

Leon

  • Gast
Re: Schreib-"Regeln"
« Antwort #18 am: 17 February 2014, 10:46:55 »
Mir ist klar, das man seinen logischen Verstand beim Schreiben nicht gänzlich ausschalten sollte, aber was eine Geschichte lebendig macht, ist doch immer noch das Herz:biggrin:

Sicherlich, das Herz gehört zum Schreiben dazu, wie die Luft zum atmen.  ;)  Aber das alleine, macht keine Geschichte lebendig. Was nutzen die tollsten Einfälle, Gefühle und Erinnerungen, wenn der Autor nicht weiß, wie er sie "richtig" transportieren/vermitteln kann, damit der Leser unbewusst in die Lage versetzt wird, mit den Figuren zu leiden, sich zu freuen oder mitzufühlen.

L.G.
Leon
« Letzte Änderung: 17 February 2014, 11:41:17 von Leon »

Viskey

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Re: Schreib-"Regeln"
« Antwort #19 am: 17 February 2014, 11:20:32 »
Und wenn ich dann doch mal nachschaue wie viel ich falsch gemacht habe, und mir dazu ein Schreibratgeberlein einverleibe, dann muss ich mit großer Überraschung feststellen das ich instinktiv fast alles richtig gemacht habe.

An dem Punkt war ich auch mal.  Dachte ich.

Dann habe ich festgestellt, dass - hoppla - so toll ist das alles doch nicht, was ich da produziere. Es fand immer noch zu viel nur in meinem Kopf statt. Logisch las sich der Text für mich gut, ich habe mir all die Dinge, die ich nicht geschrieben habe, einfach aus meinem Kopf heraus ergänzt. Funktionierte halt nur für mich alleine. Alle anderen, die meine Texte lasen, hatten diesen Zugang nicht, und stolperten folglich.



Inzwischen bin ich der Meinung: Man hat nie ausgelernt, und egal, wie oft man meint, jetzt hätte man's geschafft, und jetzt wäre man bei der Meisterschaft angelangt ... Mindestens genauso oft fällt man mit seiner Schreibe auch auf die Nase.

Schreibregeln sind wichtig. Und sei es nur, um sich irgendwann über sie hinwegzusetzen.
"There is no such thing as bad work, just unfinished work." - Eric Idle

Dani

  • Gast
Re: Schreib-"Regeln"
« Antwort #20 am: 17 February 2014, 14:18:04 »
Hast recht Viskey!

Regeln sind Cool! sonst gäbe es ja nur Chaos.  :devgrin:
Bin nicht dagegen, nur manchmal da macht man auch was richtig ohne es zu wissen, das wollte ich damit sagen.  :)
Liebe Grüße!

Leon

  • Gast
Re: Schreib-"Regeln"
« Antwort #21 am: 17 February 2014, 16:15:08 »
Schreibregeln sind wichtig. Und sei es nur, um sich irgendwann über sie hinwegzusetzen.

So habe ich es noch nicht gesehen! Wieder was dazugelernt.  :biggrin: