Teufelszeug > Theorie
Die Sache mit Kapitelbezeichnungen
Mooncat:
Schliesse mich denen an, die finden, dass das jeder Autor für sich entscheiden muss.
Meine Einstellung: Ich mag sie gerne, denke aber, dass es hauptsächlich vom Roman selbst abhängig ist. Die Art der Erzählung und vor allem auch die Struktur des Romans sollte die Möglichkeit, mit Kapiteltiteln zu arbeiten schon erlauben. Hast du 50 Kapitel wären einzelne Namen dazu m.M.n. überladen. Und ich denke schon auch, dass es teilweise auch Genreabhängig ist. Bei Krimi/Thriller/Horro - hmm, glaube, da habe ich noch nie Kapitelnamen gesehen. Kenne jetzt auch keinen Roman, wo es die gebraucht hätte. Bei F/SF hingegen sehe ich sie häufiger - und finde, da bietet es sich auch besser an, je nach Art von deiner Geschichte.
Allgemein gilt aber sicher, entweder richtig, also wie hier schon erwähnt Titel mit viel Sorgfalt auswählen, dasselbe gilt für Zitate (wo ich btw total drauf stehe), damit sie a) passen aber b) gleichzeitig nicht zu viel verraten sondern wirklich nur ein Teaser sind, der neugierig macht und c) nicht krampfhaft wirken. Wenn du das nicht hinkriegst, besser bleiben lassen.
Viskey:
Ich hab's auch schon gesehen (keine Ahnung mehr wo ...), dass es Kapitel mit eigenem Titel gab, und dann Unterkapitel, die nur durchnummeriert waren. Fand ich damals sehr interessant.
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