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virtuelle Lesegruppe 2: Ideensammlung
merin:
Ich würde mal so vage sagen, die erste Lesegruppe war nicht so der Knaller, nur zwei Leserinnen kamen am Ende an. Ich finde die Idee des gemeinsamen Lesens an sich trotzdem gut und fand die Gruppe auch bereichernd. Vielleicht sollten wir etwas Leichteres versuchen? Wer würde denn mitmachen wollen?
Her mit den Vorschlägen!
Mooncat:
Die Idee gefällt mir auch gut - aber bei mir kommt es sehr auf das Buch darauf an, denn ein Buch, auf das ich keine Lust habe, werde ich auch nicht lesen.
Und ich tue mich halt mit den so genannten Klassikern schwer. Sie sind mir erstens zu männerlastig, zweitens zu traurig. Denn ich mag Happy Ends nun mal und brauche meine Freizeit nicht mit Dramen zu verschwenden. Und kaum ein Klassiker ist nicht traurig. Anscheinend scheint Happy End leider immer noch in vielen Fällen gleichbedeutend mit Ausschluss zur 'grossen' Literatur einherzugehen.
Aber wenn ihr was auswählt, was halbwegs gleichberechtigte Protas hat und wenigstens nicht gänzlich im Drama endet, dann bin ich dabei.
Eventuell auch bei Werken von Shakespeare, Verne, Dumas, Austen, Brontë und Ibsen, selbst bei den Dramen. Und bei Agathe Christie und einem Holmes, aber das ist wohl schon zu neuzeitlich/komerziell...
Von daher werde ich sicher immer erst schauen, welches Buch genommen wird, bevor ich mich entscheide, ob ich mitmache oder nicht.
merin:
Noch haben wir ja gar nicht entschieden, ob die zweite Lesegrupep auch einen Klassiker lesen möchte. Ich mag manche Klassiker gern, aber das heißt ja nicht, dass wir welche lesen müssen. Auch eine gemeinsame Harry Potter Lektüre könnte ja spannend sein. :biggrin: Wenn nämlich die Frage ist, ob ich mit noch einer anderen Thomas Mann lese oder mit 10 Leuten Rowlings, dann lese ich doch lieber Rowlings. Und dann könnte es ja auch eine Lesegruppe ohne mich geben, falls etwas gewinnt, auf das ich keine Lust habe.
Wo ich mitgehen könnte: Verne, Dumas, Austen, Brontë und Ibsen
Was ich schwierig fände: Shakespeare, Agatha Christie (ich finde die grade mit den Geschlechterverteilungen der Charaktere und den bösen Chinesen immer etwas anstrengend, bin aber allgemein kein Krimifan)
Und: Holmes meint Sherlock Holmes, also den Autor Conan Doyle? Darauf könnte ich mich einlassen, das sind ja kürzere Geschichten.
Ich werf mal noch einige Namen in den Raum: Siegfried Lenz (Kurzgeschichten), Roald Dahl (Kurzgeschichten), Munroe (Kurzgeschichten) und als Romane: Joyce (Ulysses), Böll (Ansichten eines Clowns), Mann (Josephsroman oder Buddenbrooks), Goethe (Wilhelm Meister).
Oder wieso nicht mal Terry Pratchet? :cheese:
Ryek Darkener:
--- Zitat von: merin am 09 May 2014, 18:11:20 ---...
Oder wieso nicht mal Terry Pratchet? :cheese:
--- Ende Zitat ---
Der hat auf jeden Fall das Potenzial, einmal zu den Klassikern der Literatur zu gehören. Zumindest die Bücher, die er noch selbst geschrieben hat ...
Viskey:
Also ich bin grundsätzlich für alles offen. Nur eine einzige Bedingung: Kürzer! Das Glasperlenspiel ist halt doch ziemlich lang.
Dass die VL weitergeführt wird, da bin ich aber voll dafür!
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