Teufelswerk > Ausschreibungen und Wettbewerbe
Firlefanzverlag
Dani:
Zitat
Gmx soll ja neuerdings schon mehr Leute verarscht haben.
Was soll das mit gmx zu tun haben? Weil der Herausgeber eine gmx-Adresse hat? Das hat überhaupt nichts mit dem Inhalt zu tun, weil sich jeder dort eine Adresse anlegen kann. Kostenlos.
Hallo!
Ich habe das vielleicht zu wenig erklärt, also:
Hab ein Gmx Postfach, und bekomme jetzt einfach diese Mail.
Für mich riecht das nach Falle.
Das ganze wirkt auf mich so als würde Gmx meine Post lesen, und mir gezielt so etwas schicken, weil die wissen das ich an Wettbewerben teilnehme.
Ich habe vor kurzem eine Sendung gesehen in der Gmx genau so etwas vorgeworfen wurde.
Menschen haben eine Geburtstagsmail geöffnet, nichts weiter und bekamen Rechnungen von weiß ich was.
Jetzt bin ich eben skeptisch.
Ob das ganze tatsächlich eine Falle ist, weiß ich natürlich nicht, hab auch mal den Titel geändert. :biggrin:
Dachte mir, hier hätte vielleicht jemand Erfahrungen mit so etwas gemacht. Lg!
Uli:
grins ...
also, das eine ist das Geschäftgebahren von GMX - und die AGBs, die du mal lesen solltest. Da stehen nämlich so interessante Sachen drin, wie das mit der Werbung, und wie sie das für dich optimieren.
Wer ein kostenloses Mailkonto (oder sonatwas kostenloses im Netz) nutzt, bezahlt halt mit seinen Daten. Und mit all den kleinen Sachen, die Werbung optimieren. (Google ist nur das Bekannteste an diesem Ende - die Techniken sind überall gleich). Du nutzt sowas, also wird von entsprechenden Siten vermerkt, wo du dich so rumtreibst - wie du eine Seite gefunden hast und all das.
(Schau mal, ob du Gostery findest, das zeig auf jeder Webseite die verwendeten Tracking-Dinger an).
So weit, so gut - das betrifft allerdings dieses spezielle Angebot nicht - bzw nur soweit, daß der Kunde wohl Werbung beschaltet hat bei GMX (völlig legitim, das).
Nicht durcheinanderwürfeln!
(und wenn du nicht willst, daß jemand deine Mails anschaut, warum nutzt du dann so einen Gratisdienst - und wie, meinst du, finanziert er dieses Angebot?)
Pandora:
.
szazira:
Du glaubst gar nicht wie viele die Kundenadressen verkaufen / kaufen. Otto verkauft zum Beispiel gerne seine Kundendaten. Auf einmal bekommt man dann einen Anruf für einen günstigeren Stromanbieter *g*.
Nichts Anderes ist das ja auch.
Ich kaufe, sagen wir, 10.000 Adressen. Davon interessieren sich vielleicht 5 - 10% für das Angebot, der Rücklauf beträgt vielleicht 1 -3 % Rücklauf. Das sind hundert bis dreihundert Leute die reagieren. Ich weiß nicht wie groß die Zeitschrift geplant ist, aber das sind ein paar Ausgaben, die damit bedient werden können.
GMX muß das nicht gewesen sein, kann auch einer der Verlage gewesen sein, bei dem du einen Wettbewerb mitgemacht hast oder er hängt mit einem der Verlage zusammen und hat sie daher.
Ich stimme dir zu: Ganz koscher wirkt das nicht auf mich. Eine eigene Hompage gehört für einen Verlag zum guten Ton mittlerweile und fällt sicherlich nicht unter "Firlefanz".
Fabian:
Schaut doch einfach mal bei amazon unter Christian Knieps nach, dann wisst ihr ansatzweise, wer hinter dem Anschreiben steht und was er bisher so gemacht hat.
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