Ich habe - auf zwei Tage verteilt - mir einen Film angesehen.
HALT Mods, nicht verschieben, ich bin hier im richtigen Thread.
Titel: In ihrem Haus (franz. bitterböser Thriller)
Ein Schüler beendet eine Hausaufgabe in Deutsch (Französisch) mit den Schlussworten "Forsetzung folgt"
Der Lehrer, ein frustrierter Liebhaber der Literatur, erkennt das Schreibtalent und beschließt den Jungen zu fördern. Der Junge interessiert sich für die Mutter eines Klassenkameraden, dem er in Mathematik Nachhilfeunterricht gibt.
Die Geschichte, die erschreibt, muss immer erst oder nachher erlebt werden. Sonst geht es nicht weiter.
Der Lehrer kommentiert mögliche Plotvarianten und Charakterzeichungen, so dass am Ende das Verwirken von Realität und Fiktionalität dazu führt, dass ...
Zwar ist es ein exzellenter Film, aber ich hätte das Gleich geschrieben, hätte ich nur das drehbuch zu lesen bekommen.
Und - ich werde jetzt erst einmal zwei Wochen Schreiblockade haben, bevor ich mein Trauma überwinden kann. So etwas werde ich in diesem, meinen Leben nicht mehr schreiben können.
Trippelschritt
(aber ansonsten mit sich im Reinen)
Frohe Weihnacht