22 November 2024, 00:12:59

Autor Thema: Wie weit geht ihr für eine gute Story?  (Gelesen 20803 mal)

0 Mitglieder und 5 Gäste betrachten dieses Thema.

Uli

  • Gast
Re: Wie weit geht ihr für eine gute Story?
« Antwort #15 am: 10 March 2014, 11:44:13 »
genau: Es gibt da sowas wie eine 'Fluchtdistanz' - wobei mir ein Donauring in Wien nicht aufgefallen wäre - und wenn die unterschritten wird, flieht das Lesevergnügen. Es gibt da schon recht krasse Beispiele ...

Ich denke mal, bei Umständen, die individuel erlebt werden (z.B. die Wirkung von Substanzen auf das Bewustsein) ist die Spanne deutlich weiter, wie auch bei Tatsachen, die sich ändern können (ein Hotel umbenennen ist schnell gemacht), als bei Geografie. Oder Physik.

Und es gibt die andere Seite:
Manchmal gibt es Kritik, die nur sagt: Das kann ich mir nicht vorstellen (gelesen: Das will ich nicht wahrhaben) und deshalb ist es falsch. Gerne mit 'keine Frau/ kein Araber/ kein Schriftsteller würde so handeln/ denken / reden'. Oder 'ein Italiener wird immer' oder 'alle Schwulen sind'.
Mal abgesehen davon, daß es sich dabei zum Teil um dumme Vorurteile handelt: Bei oberflächlicher Recherche, womöglich aus 'passenden' Quellen, findet man sogar Belege dafür. Und hier wird es gelegentlich eng:
Wenn in einem Buch etwas korrekt recherchiertes auftaucht, das halt nicht dem gängigen Vorurteil entspricht, kann der Effekt derselbe sein, wie schlecht recherchierte Ahnungslosigkeit. Zum Beispiel schwule Fußballer: Noch vor ein paar Monaten 'wussten alle', daß es sowas nicht gibt, nicht geben kann (und darf), weil, Schwule machen keinen Sport ...
Und wenn, dann rhythmische Tanzgymnastik.

Es ist halt so: Alles ist erlaubt, was nicht ausdrücklich verboten ist.
Wenn etwas nach den Naturgesetzen möglich ist, wird es stattfinden - früher oder später. Die Frage ist dann immer, wie weit man den Unwahrscheinlichkeitsfktor akzeptiert - oder gar sucht. Und wie man das dann verwendet.

Mystik (auch Magie und artverwandtes) hat natürlich auch seine Regeln und Grenzen - die halt jeder selbst bestimmen kann, glücklicherweise. Und das ist dabei auch notwendig, nur eben nicht 'Recherche' sondern 'Konstruktion'.
Und ab und zu vermischt sich das eben: Bei persönlichem Erleben gibt es eine Mischung aus Recherchierbarem und (Figuren)konstruktion.

Chibou

  • Gast
Re: Wie weit geht ihr für eine gute Story?
« Antwort #16 am: 08 April 2014, 18:26:13 »
Oft recherchiere ich viel mehr, als ich schreibe ^^
Lese dazu, schaue mir stundenlange Docus an ... und wenn ich dann schreiben will - hups, hab ich die Hälfte wieder vergessen! und überfliege die Sachen noch mal (mache mir teils auch Notizen) ^^ und dann ist die Zeit fürs Schreiben aber schon wieder weg  :grumpy:

Für meine jetzige Geschichte, die in Irkutsk (Russland) spielt, habe ich unzählige Reiseberichte gelesen und sogar einige Einwohner, die ich bei Youtube ausfindig machte, angeschrieben XD und ganz viele Eindrücke gesammelt, auf die ich so nie gekommen wäre. Ist kalt kein 'Russland' wie ich es aus Moskau kenne ^^
Nur das Geld um hinzufliegen hab ich noch nicht zusammen  :flenn:

Und nach einer intensiver Recherche für einen meiner Charaktere hab nun sogar noch ein Wirtschaftrechtstudium begonnen  ::) wer hätte gedacht, das Wirtschaft so interessant sein kann ^^

So gesehen: Ich werde mit meinem Buch noch in zehn Jahren nicht fertig werden, wenn das so weiter geht  :stirn:

tine-schreibt

  • Gast
Re: Wie weit geht ihr für eine gute Story?
« Antwort #17 am: 08 April 2014, 22:24:46 »
Ich recherchier alles, was nicht niet- und nagelfest ist.
Gesetze und Traditionen zur Vor- und Nachnamensgebung in Portugal und Kenia, speziell unter den Kikuyu, indische Musik (hindustani und karnatische, und ich weiß jetzt, was ein Raga ist) und Zirkuskultur, die globale Verbreitung von gewissen Kaugummimarken in den 70ern, die durchschnittliche Körperschweißproduktion von verschiedenen Bevölkerungsgruppen (in Südkorea kostet Deo quasi sein Gewicht in Gold, weil niemand welches braucht)... und der Großteil davon war für Sachen, die nur am Rande erwähnt oder sogar nur impliziert sind.
Ich bin ziemlich perfektionistisch, was Recherche angeht.


EDIT:
Andere Dinge müssen allerdings schon stimmen. Wenn ich einen Violinisten gefühlvoll über die fünfte Saite streichen lasse, hab ich mir die Prügel mehr als verdient, die ich dafür zweifellos einstecke.
Da fällt mir noch was ein!
Meine peinlichste Recherchepleite bisher war, dass ich mir selbst zusammengereimt habe, wie das mit dem Reiten so geht. Weißt du, so mit Schnalzen und mit den Fersen, wie mans im Fernsehen immer sieht...
Meine kleine Schwester hat mich dann korrigiert :))))))
« Letzte Änderung: 08 April 2014, 22:29:27 von tine-schreibt »

Viskey

  • Modteufel
  • Federteufel
  • *****
  • Beiträge: 3682
  • Schwester Feuerwasser aus der Hölle
Re: Wie weit geht ihr für eine gute Story?
« Antwort #18 am: 08 April 2014, 22:32:08 »
 :gruebel:

Wie zum Geier findet man heraus, welche Kaugummis in den 70ern wo gekaut wurde? :wiejetzt:

Echt ... Ich krieg schon panische Schweißausbrüche, wenn ich Grundlegendes zu Atlantis rausfinden muss. Und dazu gibt's tonnenweise Material ... :versteck:
"There is no such thing as bad work, just unfinished work." - Eric Idle

Bateman

  • Gast
Re: Wie weit geht ihr für eine gute Story?
« Antwort #19 am: 08 April 2014, 22:48:00 »
 :biggrin: Wo wir dabei sind, peinlichste Recherchepleite: Das gesamte erste Kapitel (immerhin 6000 Wörter) einer meiner Geschichten spielt in einem spanischen Gericht im 16. Jahrhundert. Ich habe zwar schön den Advokat und den Prokurator eingeführt, aber leider aus Unkenntnis deren Rollen gegenüber dem Mandanten, und damit auch die Rollen meiner Protagonisten, vertauscht. Fazit: Ich darf alles umbauen. Seitdem liegt das Ding erstmal auf Eis.   :'(

tine-schreibt

  • Gast
Re: Wie weit geht ihr für eine gute Story?
« Antwort #20 am: 08 April 2014, 23:00:34 »
Wie zum Geier findet man heraus, welche Kaugummis in den 70ern wo gekaut wurde? :wiejetzt:
Ich habs leider auch nicht direkt rausgefunden! Dabei bilden sich Konzerne sonst immer so viel auf ihre Globalization und ihren globalen Marktanteil ein. Aber Kaugummis? Nix! Keine Info.
Allerdings ist gesichert, dass in dem Kulturraum, der mich interessiert, schon sehr lange 'natürliches' Kaugummi verzehrt wurde (bedeutet, das Kauen war schon gesellschaftlich etabliert), und dass schon einige Zeit vor den 70ern - nach einer langen Zeit der Kolonialisierung durch westliche Nationen - Horden von westlichen Hippies die Region gestürmt und ihre eigenen Kaugummis mitgebracht haben. Da westliche Kultur unheilbare Metastasen zu bilden pflegt, konnte ich dann relativ sicher sein, dass es zumindest heimische Varianten westlicher Kaugummisorten gab.
Das hat dann gereicht, damit ich guten Gewissens jemanden in einem Nebensatz ein Kaugummi ausspucken lassen konnte...

Zitat
Echt ... Ich krieg schon panische Schweißausbrüche, wenn ich Grundlegendes zu Atlantis rausfinden muss. Und dazu gibt's tonnenweise Material ... :versteck:
Alles eine Frage der Gewöhnung :)

Spétses

  • Gast
Re: Wie weit geht ihr für eine gute Story?
« Antwort #21 am: 08 April 2014, 23:10:16 »
Das A und O ist m. M. die Recherche. Im Zeitalter von Suchmaschinen und dem Internet sehr viel leichter, als noch vor Jahren. Je tiefer man geht, je eher wird einem aber die Schwäche des WWW bewusst.

Das stimmt, heutzutage ist der Zugang zu Wissen unglaublich gut. Andererseits ist das eine Informationsflut im Internet, die man ohne ein bereits vorhandenes Hintergrundwissen nicht so einfach sinnvoll sortieren kann.

Zitat
Ich würde mal gern über das Thema plaudern.
Was tut ihr für die Recherche? Wie weit geht ihr?


Recherche nimmt mir von der wenigen Zeit, die ich zum Schreiben habe. Man hört, sie kann auch ganz viel Freude unabhängig vom Schreiben bereiten.

Ich mag sie nicht und auch nicht, mich in die speziellsten Details zu einem Thema vertiefen, da das eine Knechtschaft hervorruft, die meine Kreativität gefährdet.

Dass es nicht ohne Recherche geht, merke ich seit ich eine Geschichte schreibe, die im Paris der Belle Epoque angesiedelt ist. Aber auch da mache ich es so, dass ich die Geschichte schreibe und die Details recherchiere, wenn ich sie brauche.

LG,
Spétses

tine-schreibt

  • Gast
Re: Wie weit geht ihr für eine gute Story?
« Antwort #22 am: 08 April 2014, 23:33:14 »
Dass es nicht ohne Recherche geht, merke ich seit ich eine Geschichte schreibe, die im Paris der Belle Epoque angesiedelt ist. Aber auch da mache ich es so, dass ich die Geschichte schreibe und die Details recherchiere, wenn ich sie brauche.
Oh! OH! Es gibt da ein ganz ganz großartiges Buch zum Thema, das das Lebensgefühl, die hippen Örtlichkeiten, die Kultur und die Persönlichkeiten der Belle Epoque darstellt.

Gebraucht wirds einem auch nachgeschmissen. Hermann Schreiber - Die Belle Epoque
http://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/autor=hermann+schreiber&titel=belle+epoque?lid=3
Kann ich wirklich nur empfehlen. Ich war echt noch nie so glücklich über einen Recherchefund wie über dieses Buch.

EDIT: Oh, und ich hab einen Stadtplan von Paris von 1880. Kann ich einscannen, falls du Interesse hast :)

Spétses

  • Gast
Re: Wie weit geht ihr für eine gute Story?
« Antwort #23 am: 11 April 2014, 17:40:53 »
Hallo Tine,

meine Geschichte ist im Paris von 1913 angesiedelt ;) ... Eeeigentlich stehen umfangreiche Recherchearbeiten an, da ich kein history nerd bin. Doch die Geschichte will nicht auf die Recherche warten. Eine langlebige Figur in dieser Story "kenne" ich bereits aus einem anderen Roman und mein Versuch eines Plots in Aeon Timeline und neuerdings Scrivener treibt mich plötzlich an.

Danke für den Tipp mit Hermann Schreiber; sein Buch über das Paris der Jahre 1871 - 1900 klingt auf jeden Fall sehr interessant :)! Das mit dem Scan ist total lieb, vielen Dank für das Angebot! Ich will dir da aber keine Mühen machen, zumal es nicht das Paris der Zeit ist, in der meine Story spielt.

LG,
Spétses

tine-schreibt

  • Gast
Re: Wie weit geht ihr für eine gute Story?
« Antwort #24 am: 11 April 2014, 23:57:37 »
meine Geschichte ist im Paris von 1913 angesiedelt ;)
Ich wusste gar nicht, dass es Definitionen der BE gibt, die so weit in die 1900er gehen.

Naja, dann schreib mal kräftig. Gibt nichts besseres als wenn einen eine Geschichte mitreißt :)

Corexx

  • Gast
Re: Wie weit geht ihr für eine gute Story?
« Antwort #25 am: 12 April 2014, 01:07:20 »
Aber auch da mache ich es so, dass ich die Geschichte schreibe und die Details recherchiere, wenn ich sie brauche.

Das ist auch mein ungefährer Mittelweg.
Bei penibler Recherche muss mich die Thematik schon sehr ansprechen, damit ich entsprechend tätig werde. Allein für eine Kurzgeschichte oder einen Roman arbeite ich mich jedenfalls nicht in ein fremdes Gebiet ein. Für den Genuss einer Handlung reicht es m.E. ohnehin den Geist der entsprechende Tätigkeit einzufangen. Hochdetailliert vom Hochsee-Segeln zu erzählen bringt ja nichts, wenn der Leser damit nichts anfangen kann und bald das Gefühl bekommt mehr ein Fachbuch als eine unterhaltsame Geschichte in den Händen zu halten. Eine modellhafte Reduktion auf die wesentlichsten Aspekte und eine anschauliche Darstellung derer reicht mir zumindest völlig aus. :)

merin

  • Oberfederteufel
  • Federteufel
  • *****
  • Beiträge: 8261
  • Wortsucher:in
    • www.jol-rosenberg.de
Re: Wie weit geht ihr für eine gute Story?
« Antwort #26 am: 12 April 2014, 14:57:40 »
Die Frage ist aber, ob Du diese Stimmung rüberbringen kannst, wenn Du noch nie gesegelt bist. Ich bin ja auch eher recherchefaul, aber ich glaube, wenn ich einen Hochseeseglerroman schreiben wollen würde, würde ich schon mal segeln gehen...
Ich röste zunächst immer, ohne andere Röstungen zur Kenntnis zu nehmen. Dabei ist mein Ansatz der, eine qualifizierte Lesermeinung abzugeben, Euch also zu verraten, wie der Text auf mich wirkt und wie es mir beim Lesen geht und was ich gern anders hätte.

Sirius

  • Gast
Re: Wie weit geht ihr für eine gute Story?
« Antwort #27 am: 12 April 2014, 15:08:45 »
Zitat
Die Frage ist aber, ob Du diese Stimmung rüberbringen kannst, wenn Du noch nie gesegelt bist. Ich bin ja auch eher recherchefaul, aber ich glaube, wenn ich einen Hochseeseglerroman schreiben wollen würde, würde ich schon mal segeln gehen...

wenn du ein absoluter Laie bist gibt es Probleme.
Vielleicht hast du so viel mit deiner Seekrankheit zu kämpfen, dass du nicht mehr an die Recherche denkst, sondern an deinen Zustand.
Andererseits musst du Glück haben, damit dich - wenn Laie -jemand mitnimmt, weil jedes Mitglied bei den Segelmanövern gebraucht wird.
In bestimmten Büchern kann man sich eine Menge Wissen anlesen. Jedenfalls so viel, dass eine Erzählung Stimmung bekommt.

Corexx

  • Gast
Re: Wie weit geht ihr für eine gute Story?
« Antwort #28 am: 12 April 2014, 15:23:29 »
Die Frage ist aber, ob Du diese Stimmung rüberbringen kannst, wenn Du noch nie gesegelt bist. Ich bin ja auch eher recherchefaul, aber ich glaube, wenn ich einen Hochseeseglerroman schreiben wollen würde, würde ich schon mal segeln gehen...

Wozu? Dafür hat man Phantasie und Kreativität: Um sich an Situationen hineinzudenken, die man selbst nicht kennt. Klar, ein waschechter Segler wird sich bei der Lektüre möglicherweise auf dem Boden kullern, weil er aus dem Lachen gar nicht mehr herauskommt, aber die allermeisten Leser werden auch keine Ahnung von Hochseeseglerei haben: Da muss entsprechende Textsequenz "nur" überzeugend genug sein, liegt auf beiden Seiten Unwissen vor. :)

Der Großteil der Autoren, die bspw. Schwertkämpfe belangen, werden auch keinen Schimmer davon haben. Tolkien oder Pratchett inklusive. Trotzdem rennen denen die Fechtschulen, Schaukämpfer oder Vollkontakt'ler nicht andauernd die Bude ein, sobald einer der Prota- oder Antagonisten in Mittelerde oder auf der Scheibenwelt zu entsprechenden Waffen greift. Ähnlich sehe ich es beim Segeln oder anderen, weniger alltäglichen Tätigkeiten. Eine grobe Ahnung, der ein oder andere (richtig verwendete) Spezialbegriff: Das reicht.

Parzifal

  • Gast
Re: Wie weit geht ihr für eine gute Story?
« Antwort #29 am: 12 April 2014, 16:32:49 »
Die Frage ist aber, ob Du diese Stimmung rüberbringen kannst, wenn Du noch nie gesegelt bist. Ich bin ja auch eher recherchefaul, aber ich glaube, wenn ich einen Hochseeseglerroman schreiben wollen würde, würde ich schon mal segeln gehen...

Wozu? Dafür hat man Phantasie und Kreativität: Um sich an Situationen hineinzudenken, die man selbst nicht kennt. Klar, ein waschechter Segler wird sich bei der Lektüre möglicherweise auf dem Boden kullern, weil er aus dem Lachen gar nicht mehr herauskommt, aber die allermeisten Leser werden auch keine Ahnung von Hochseeseglerei haben: Da muss entsprechende Textsequenz "nur" überzeugend genug sein, liegt auf beiden Seiten Unwissen vor. :)

Der Großteil der Autoren, die bspw. Schwertkämpfe belangen, werden auch keinen Schimmer davon haben. Tolkien oder Pratchett inklusive. Trotzdem rennen denen die Fechtschulen, Schaukämpfer oder Vollkontakt'ler nicht andauernd die Bude ein, sobald einer der Prota- oder Antagonisten in Mittelerde oder auf der Scheibenwelt zu entsprechenden Waffen greift. Ähnlich sehe ich es beim Segeln oder anderen, weniger alltäglichen Tätigkeiten. Eine grobe Ahnung, der ein oder andere (richtig verwendete) Spezialbegriff: Das reicht.

Schön, dass das mal jemand so gut erklärt: Es sollte auf dem Papier überzeugen, die Wirklichkeit kennen sowieso nur die Wenigsten (ist übrigends auch die Ansicht von Stephen King in "Das Leben und das Schreiben") Ist wie mit Erotikfilmen - der Akt muss gut aussehen, hat aber mit richtigem Sex nicht viel gemein. Oder Musik im Film - hört sich gut an, wenn einer seine Klampfe in die Hand nimmt und ein bisschen vor sich hin klimpert. Wer hört schon, dass da in Wirklichkeit eine vollproduzierte Studioaufnahme als Ton mitläuft.  :biggrin:
« Letzte Änderung: 12 April 2014, 16:35:08 von Parzifal »