Teufelswerk > Ausschreibungen und Wettbewerbe
Wettbewerbe - Texte ins Nirwana schicken?
Dani:
"(auch wenn man dann noch immer nicht weiß, ob er überhaupt angekommen ist)."
Stimmt!
Wenn nach dem versenden eines Beitrages gar keine Rückmeldung vom Verlag kommt, hat man immer ein blödes Gefühl, und nachfragen?
Naja, es heißt ja immer die Verlage mögen das nicht.
Und deshalb tut man`s auch nicht. :wasbesseres:
merin:
Ich habs sogar getan. Aber es kam keinerlei Reaktion darauf.
Uli:
Hmm ...
ich finde es - ganz unabhängig vom Kontext - ziemlich unverfrohren, wenn eine Mail unbeantwortet bleibt. Also, eine geschäftliche.
Ich würde das zum Anlaß nehmen, den Text aus einer Ausschreibung zurückzuziehen und die Veröffentlichung ggf zu verbieten (An Wettbewerben, bei denen das vertraglich nicht geht, würde ich gar nicht erst teilnehmen) - und den vorgang öffentlich machen. Aber sowas von: Solches Gebahren ist nicht nur nicht OK, sondern schlichtweg unverschämt.
(Und rausreden auf 'mipmipmip, wird sind so ein tleiner Verlag und überlastet' - ja mei, was wollt ihr dann veröffentlichen - und wie? Kartoffeldruck und nur in der Bahnhofsbuchhandlung Hintertupfingen erhältlich? Echt mal ...)
Glücklicherweise stellt sich die Frage aber nicht: Ich habe seit ... sechs Jahren? keine ansprechende Ausschreibung mehr gefunden ...
Eluin:
--- Zitat von: Uli am 24 February 2014, 19:53:23 ---Glücklicherweise stellt sich die Frage aber nicht: Ich habe seit ... sechs Jahren? keine ansprechende Ausschreibung mehr gefunden ...
--- Ende Zitat ---
ja da hast du recht... aber... wie erfährt man sonst, ob sein Text für eine Veröffentlichung taugt und andere das auch so sehen? Auch wenn es vielleicht billig Bücher sind.. ok über Qualität sagt das dann auch nichts aus ... ein Teufelskreis :schnief: - Zudem werden bei manchen Ausschreibungen ja auch bereits erfolgte Publikationen gefordert... andersherum - bräuchte ich das, wenn ich einen Roman veröffentlichen will? Eigentlich nicht, oder? Narf :dontknow:
tlt:
Damit müssen wir wohl leben. Die Verlage sind in einer Position, dass sie ihre Stärke (und Unfähigkeit) demonstrieren können. Und sie werden auch mit ziemlich viel Müll zugeschissen. Da vergeht denen oft die Lust auf das eigenen Geschäft. Dass es trotzdem keine Art ist, nicht zu kommunizieren, ist gar keine Frage. Verbessern können wir die Situation aber leider nicht. (Außer selbst einen Verlag gründen und es besser machen.)
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