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Das Glasperlenspiel Kapitel 4 Zwei Orden
Viskey:
Ja, ist mir aufgefallen ...
Und nein, ich hab immer noch keine Lust, weiterzulesen. Das Buch liegt vor mir, das Lesezeichen lugt neckisch hervor ...
Aber ich kann mich nicht dazu überwinden weiterzulesen. Ich fürchte, für mich ist das Experiment "Wir lesen Klassiker" gescheitert.
Morwen:
--- Zitat von: Dani am 28 February 2014, 11:29:23 ---Langsam aber sicher, bin ich mir gar nicht mehr sicher, was Hesse hier mit seinem Werk wirklich sagen will.
--- Ende Zitat ---
So geht es mir auch. Ich vermute, als Leser, der mit Gesellschaftsutopien vertraut ist, setze ich viele Dinge voraus, die Hesse einfach (noch) nicht bewusst waren. Vielleicht ist Shakespeare deshalb zeitlos, weil er zeitlose Themen wie Liebe, Verrat, Eifersucht, etc angesprochen hat. Während der Entwurf fiktiver Gesellschaften sehr, sehr stark vom aktuellen gesellschaftlichen Kontext abhängt. Aber wenn ich versuche, alle Merkwürdigkeiten von Kastalien abzuziehen, schäle ich zu viel weg, um den Kern des Romans noch erfassen zu können.
Aber gerade deshalb fände ich es gut, wenn wir das Experiment noch nicht als gescheitert betrachten würden. (Würde sogar freiwillig das nächste Kapitel nehmen) Eine Horde Federteufel muss diesen Hesse doch aufgespießt kriegen!
Gruß
Morwen
Viskey:
--- Zitat --- Eine Horde Federteufel muss diesen Hesse doch aufgespießt kriegen!
--- Ende Zitat ---
Hehehe.
Das wäre jetzt glatt ein Grund, das Ding noch mal in die Hand zu nehmen... Mal schauen, wie sich das Wochenende noch entwickelt. *zum Buch rüberschiel*
Ryek Darkener:
Ich habe auch noch nicht aufgegeben. Meine Lesegeschwindigkeit ist gerade nicht die größte, aber ich habe mir vorgenommen, bis zum Ende durchzuhalten. Also bitte nicht spoilern, wer der Mörder ist. :diablo:
Haramis:
Ich tue mir auch schwer mit dem Roman, da mir die Figuren recht unpersönlich erscheinen. :dontknow:
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