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Das Glasperlenspiel Kapitel 4 Zwei Orden

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Dani:
Knecht ist um die 35 Jahre alt, und der angesehenste unter den Glasperlenspielern in Kastalien, ihm wird die Ehre zu Teil einem Benediktiner Orden das Glasperlenspiel zu erläutern.
Zu diesem Zeitpunkt ahnt Knecht noch nichts von seiner tatsächlichen Mission die er ohne es zu ahnen mit Erfolg meistert.
Zunächst begegnete man ihm im Kloster mit verhaltener Freundlichkeit, und Oberflächlichem Interesse.
Doch seinem wissen über die Chinesische Lehre verdanke Knecht es das ein alter sehr Weiser Mönch namens Pater Jakobus sich für ihn zu Interessieren begann.
Knecht ahnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht wie einschneidend diese Begegnung für ihn werden würde und auch Pater Jakobus anfängliche Zweifel und Ablehnung Knecht gegenüber verwandelte sich in tiefe anerkennende Freundschaft.
Einer Gemeinsamen Passion war es zu verdanken das Knecht, Pater Jakobus für sich gewinnen konnte.
Beide verehrten Bengel einen Brillanten Wissenschaftler seiner Zeit, Knechts Studien über ihn interessierten  Jakobus sehr, aus diesem Grund  war der alt eingesessene Benediktiner dazu bereit dem Kastalischen Orden mehr und mehr mit Freundschaft zu begegnen und ihn anzuerkennen wenngleich er auch niemals gänzlich von dessen Geistlicher Bedeutung zu überzeugen war.
Jedenfalls war dies Knechts wahre Mission eine Verbindung Zwischen dem Kastalischen Orden und dem Benediktiner Kloster herzustellen.
Doch Knecht schaffte noch mehr er zog einen Kreis von Glasperlenspielern heran und begann eine höre Bedeutung des Pater Jakobus und dem Benediktiner Kloster Mariafels zu erahnen.
 
Ich fand die Begegnung zwischen Jakobus und Knecht sehr spannend dargestellt, zwei Männer Unterschiedlicher Interessen und Meinung finden zusammen und kommen auf einen Gemeinsamen Nenner ohne Ihre eigenen Ziele und Ideale zu verleugnen.
Wunderbar!

Parzifal:

--- Zitat ---Ich fand die Begegnung zwischen Jakobus und Knecht sehr spannend dargestellt, zwei Männer Unterschiedlicher Interessen und Meinung finden zusammen und kommen auf einen Gemeinsamen Nenner ohne Ihre eigenen Ziele und Ideale zu verleugnen. Wunderbar!
--- Ende Zitat ---

Schöne Zusammenfassung, Dani.
In diesem Sinne verstehe ich den Roman auch. ;)

LG, P

Dani:
Danke Parzifal!

Ich fand auch dies wäre die Kernaussage des Wortgewaltigen sowie ab und an etwas Wortlastigen Spektakels. Äh... Kapitels. ;)

Viskey:
Also ich weiß nicht.

Ja, es ist Hesse.
Ja, es ist Weltliteratur.

Trotzdem geht mir die Gary-Stue-igkeit des Josef Knecht langsam echt auf die Nerven. Stolpert in die höchsten Kreise dieses elitären Ordens und des Glasperlenspiels, ohne auch nur einen Hauch von Ahnung davon zu haben, wie begabt er wohl ist. Er stolpert einfach ein bisschen durch die WeltKastaliengeschichte und wird von allen Seiten mit Bewunderung beworfen.

Sorry, aber das nervt mich. Einer, der so weit über die Norm hinausragt, weiß das. Oder er ragt eben nicht so weit darüber hinaus. Und ehrlich gesagt ist mir bald wurscht, was Hesse damit bezweckt. Ich hab grad echt keine Lust mehr weiterzulesen.


Dani:
Hallo!

Ja ein bissl merkwürdig ist das alles schon, ist euch auch dieses naja wie soll ich sagen...  :rotwerd:
Dieses Gerede von jungen hübschen Schülern, jungen Patern, aufgefallen.
Der eifersüchtige Junge der soo begabt ist, aber ja auch soo arm und depressiv und Knecht soo liebt, und scheinbar auch eine Körperliche Zuneigung zu ihm seinem Mentor verspürt und so.

Mir scheint Hesse will uns auf etwas aufmerksam machen, vielleicht wie es im inneren von Männer Orden tatsächlich ausschaut?

Langsam aber sicher, bin ich mir gar nicht mehr sicher, was Hesse hier mit seinem Werk wirklich sagen will.

Liebe Grüße!

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