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Sperling Verlag: Geister- und Märchenausschreibung

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Eluin:

--- Zitat von: tlt am 26 January 2014, 08:49:16 ---
--- Zitat von: Eluin am 25 January 2014, 17:42:35 ---@tlt: Ich lese auch gerne beide Versionen ;)

--- Ende Zitat ---
Ok, ich mache heute einen Knoten dran und schicke die alte Version (aber ohne jede Überarbeitung) auch mit. Und dann schaue mich mir Dein Märchen auch noch an, wenn die Zeit heute reicht.

lg
tlt

--- Ende Zitat ---

Klingt gut. Freu mich. Und beim Ende mach dir nicht ganz so viele Gedanken, ob du es wirklich umschreiben musst. Habe gestern mal wieder einige Märchen gelesen und festgestellt: Also viele sind richtig harter Tobak... Beim Hasen und dem Igel kippt der Hase auf dem Feld tot um. Bei Rotkäppchen ist es der Wolf und beim gestiefelten Kater wird der Zauberer gefressen. Gut, es sind die Bösen. Aber dann schau mal zu so einem Märchen wie "Das Mädchen mit den Schwefelhölzern". Schaurig, traurig und wunderschön - aber am Ende stirbt die Heldin. Für sie eine Erlösung... Vielleicht funktioniert ja auch dein Ende, wenn es passt.

tlt:

--- Zitat von: Eluin am 26 January 2014, 09:14:01 --- Für sie eine Erlösung... Vielleicht funktioniert ja auch dein Ende, wenn es passt.

--- Ende Zitat ---
Es funktioniert schon in der Mitte nicht mehr so richtig ...
Aber Du hast beides jetzt im Kasten - bin ich mal gespannt, was Du sagst.

Eluin:
Ich finde durchaus, dass es funktioniert (das erste habe ich aber weniger detailliert gelesen als das zweite). Siehe hierzu aber meine Mail.

Viele Märchen sind sowieso sehr brutal (manchmal frage ich mich wirklich, warum wir die heute unseren Kindern vorlesen  :devgrin: - aber Nachrichten und anderes ist ja nicht weniger brutal)... aber trotzdem haben sie wichtige Aussagen. Und genau die hast du drin und das gefällt mir.


Aber ich habe nun auch nochmal eine Frage zu der Ausschreibung. Wenn ich das so lese auf der Webseite, dann kommen mir zwei Fragen:
[*]Kommt es bei einer klassischen Märchenschreibweise wirklich so detailliert auf die Formulierungen (also den genauen sprachlichen Stil) an? Muss ich also so gestelzt schreiben, wie es früher gehandhabt wurde? Oder ist vielmehr die inhaltliche Gestaltung auch ausschlaggebend? Wie seht ihr das? Ich weiß, ihr seid nicht der Verlag, aber was würdet ihr darunter verstehen?
[*]Ich denke was das inhaltliche betrifft machen sie ziemlich deutlich, dass keine Haustiere von Lieschen Müller auftreten sollen. Bedeutet aber klassische Märchenschreibweise, dass keine aktuellen Themen (in einer meiner Geschichten spielt z.B. perfekt/unperfekt eine tragende Rolle) behandelt werden dürften? Auch hier wieder die Frage: Wie würdet ihr es deuten, wenn ihr die Ausschreibung lest?
[/list]

Aber ich denke ich werde es einfach mal versuchen :D

tlt:

--- Zitat von: Eluin am 26 January 2014, 13:59:31 ---Ich finde durchaus, dass es funktioniert (das erste habe ich aber weniger detailliert gelesen als das zweite). Siehe hierzu aber meine Mail.

--- Ende Zitat ---
Schau ich mir doch gleich mal an.


--- Zitat von: Eluin am 26 January 2014, 13:59:31 ---Viele Märchen sind sowieso sehr brutal (manchmal frage ich mich wirklich, warum wir die heute unseren Kindern vorlesen  :devgrin: - aber Nachrichten und anderes ist ja nicht weniger brutal)... aber trotzdem haben sie wichtige Aussagen.
--- Ende Zitat ---
Ich erinnere mich an ein Märchenbuch, dass ich als Kind hatte und das leider verschollen ist. Darin waren lauter sehr blutrünstige Märchen, in denen Menschen gevierteilt oder gefressen werden. Komischerweise hat mir das als Kind nichts ausgemacht. Heute würden Horden von Eltern, Erziehern und anderen Sturm laufen gegen so ein Buch im Kinderbücherschrank.


--- Zitat von: Eluin am 26 January 2014, 13:59:31 --- Und genau die hast du drin und das gefällt mir.
--- Ende Zitat ---
Oh, ein Lob.  :cheer:


--- Zitat von: Eluin am 26 January 2014, 13:59:31 ---Kommt es bei einer klassischen Märchenschreibweise wirklich so detailliert auf die Formulierungen (also den genauen sprachlichen Stil) an? Muss ich also so gestelzt schreiben, wie es früher gehandhabt wurde? Oder ist vielmehr die inhaltliche Gestaltung auch ausschlaggebend? Wie seht ihr das? Ich weiß, ihr seid nicht der Verlag, aber was würdet ihr darunter verstehen?
--- Ende Zitat ---
Nein, ich denke, man muss gar nicht gestelzt schreiben. Hin und wieder denke ich aber, dass die eine oder andere Formulierung nicht passt (siehe meine Anmerkungen), oder aber man muss das Ganze wirklich durchziehen von voll krass eine coole Schreibe an den Tag legen.


--- Zitat von: Eluin am 26 January 2014, 13:59:31 --- Bedeutet aber klassische Märchenschreibweise, dass keine aktuellen Themen (in einer meiner Geschichten spielt z.B. perfekt/unperfekt eine tragende Rolle) behandelt werden dürften? Auch hier wieder die Frage: Wie würdet ihr es deuten, wenn ihr die Ausschreibung lest?
--- Ende Zitat ---
Perfekt und unperfekt sind für mich auf jeden Fall Themen, die das "Erzieherische", das in den Märchen immer mitschwingt, unhaltlich trage. Für mich geht das in jedem Fall.


--- Zitat von: Eluin am 26 January 2014, 13:59:31 ---Aber ich denke ich werde es einfach mal versuchen :D
--- Ende Zitat ---
Aber klar doch. Schon mal die Daumen drück, dass es die Katze ins Buch schafft.

tlt

Eluin:

--- Zitat von: tlt am 26 January 2014, 16:21:56 ---
--- Zitat von: Eluin am 26 January 2014, 13:59:31 ---Aber ich denke ich werde es einfach mal versuchen :D
--- Ende Zitat ---
Aber klar doch. Schon mal die Daumen drück, dass es die Katze ins Buch schafft.

tlt

--- Ende Zitat ---

*smile* Danke! Und ich hoffe die Raben ebenfalls dort zu lesen  :biggrin:

Teil 3 ist nun auch geschrieben, nun den Rest abtippen und überarbeiten^^

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