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Kinderbücher - warum gibt es so wenig neue davon?
Sirius:
hallo Mooncat,
da hast du Recht - Probleme oder Lehren, d. h. besser gesagt Verständnis für etwas oder etwas akzeptieren können wirklich nur ganz behutsam in eine Geschichte einfließen.
Ich habe das z. B. oft mit Tiergeschichten gemacht, indem die Tiere menschenähnliches Verhalten aufwiesen und Schwierigkeiten hatten, mit denen sich Kinder identifizieren konnten.
Es steckte zwar "eine Moral von der Geschichte" drin, aber niemals belehrend oder etwa so, dass Anweisungen zu erkennen wahren.
Das hat wunderbar funktioniert, vor allem dann, wenn ich Lesungen machte und mit den Kindern anschließend über die Geschichte diskutierte.
Eluin:
--- Zitat von: Sirius am 11 January 2014, 15:29:13 ---Es wird hier im Forum immer wieder mal das Thema "Schreibratgeber" besprochen.
Gibt es auch Schreibratgeber für Kinderbücher?
--- Ende Zitat ---
Ja, gibt es. Ich habe zwei, die mir sehr gut gefallen. Einmal zum Thema Bilderbuch-Illustrationen (Bilderbuch-Illustration von Bärbel Haas ISBN 978-3772462733) und Kinder- und Jugendbuch schreiben und veröffentlichen von Heidemarie Brosche (ISBN 978-3866710627). Heidemarie Brosche hat noch ein weiteres heraus gegeben, das habe ich aber nicht, sondern erstmal nur auf meiner Wunschliste: Wie der Löwe ins Kinderbuch flog ...: Geheimnisse erfolgreicher Kinder- und Jugendbuchmacher (ISBN 978-3935265799).
Beide, die ich habe, finde ich gut beschrieben und schön gemacht. Aber ich traue mich trotzdem noch nicht an das Thema Kinder-Literatur, obwohl ich es wirklich gerne mal veruchen würde. Momentan möchte ich halt erstmal überhaupt einen veröffentlichungswürdigen Roman hinbekommen...
Sirius:
ich kenne mich mit Schreibratgebern überhaupt nicht aus.
Ich kann mir allerdings vorstellen, dass sie für längere Manuskripte wie z. B. Romane hilfreich sein können. Aber trifft das auch für Kurzgeschichten zu?
Astrid Lindgren hat einmal gesagt "suche das Kind in dir und erzähle ihm in kurzen Sätzen und einfachen Worten das, was es gerne hören möchte".
Ich glaube, da liegt das Geheimnis von lebendigen Kindergeschichten.
Können dabei Schreibratgeber wirklich eine Hilfe sein oder lediglich eine Richtung zeigen?
Dani:
Hallo!
Ich mag den kleinen Drachen Kokosnuss, der ist spitze, mein Sohn liebt diese Bücher.
Außerdem muss ich sagen lese ich ihm gern Gute Nacht Geschichten vor, da gibt es extra Geschichten Sammlungen für.
Und wenn es nix gescheites mehr an Büchern gibt, ja dann muss ich mal anfangen die Verlage mit meinen Kindergeschichten zu belästigen. ;)
Eluin:
--- Zitat von: Sirius am 12 January 2014, 15:52:08 ---ich kenne mich mit Schreibratgebern überhaupt nicht aus.
Ich kann mir allerdings vorstellen, dass sie für längere Manuskripte wie z. B. Romane hilfreich sein können. Aber trifft das auch für Kurzgeschichten zu?
Astrid Lindgren hat einmal gesagt "suche das Kind in dir und erzähle ihm in kurzen Sätzen und einfachen Worten das, was es gerne hören möchte".
Ich glaube, da liegt das Geheimnis von lebendigen Kindergeschichten.
Können dabei Schreibratgeber wirklich eine Hilfe sein oder lediglich eine Richtung zeigen?
--- Ende Zitat ---
Also die beiden die ich genannt habe geben Hinweise, Richtungen und Ideen. Zum Beispiel auch was den Schreibstil betrifft, Genres... Ganz unterschiedlich. Am Ende läuft es doch eh immer darauf hinaus, dass man sich das Thema hart erarbeitetn muss. Aber ich denke, komplett ohne einen Hinweis ist es manchmal doch recht schwierig... Natürlich geht es auch ohne, aber warum muss man die gleichen Hürden überwinden, die bereits viele vor einem Überwunden haben und die Erfahrungen mit einem Teilen? Etwas anderes sind Schreibratgeber doch im Endeffekt nicht. Hinweise, wie man selbst gewisse Hürden etwas leichter nehmen könnte :biggrin:
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