Federleichtes > Teufelsblick
Crowdfunding für Bücher
Uli:
Oh - da habe ich eine Gelegenheit zum Missverstehen ausgelassen: Genau so habe ich deinen Post auch aufgefasst ...
Sarahleandra:
--- Zitat von: Uli am 07 January 2014, 12:58:37 ---Oh - da habe ich eine Gelegenheit zum Missverstehen ausgelassen: Genau so habe ich deinen Post auch aufgefasst ...
--- Ende Zitat ---
;)
Weiß ich.
War auch nur irgendwie ... für die anderen ... du verstehst ... :stirn: :rotwerd:
Tuerkis:
Ich sehe das Ganze wie vulture.
Es ist eine Art Druckkostenzuschussverlag im neuen Gewand, nur, dass man nicht selbst bezahlt, sondern die "Fans". Erinnert mich auch stark an den Papierfresserchen-"Verlag", der ja gemeinhin auch den DKZVs zugeordnetwird. Ich nehme an, der Aufwand des Verlags für Cover und Lektorat wird minimal sein - das kriegt jeder Selfpublisher besser und günstiger.
Ich sehe also den Vorteil dieses Verlags nicht.
merin:
Ich dachte, es sei so etwas wie Kickstarter.
Edit: Ja, ist es. Es braucht eine bestimmte Zahl an Leuten, die vorab verbindlich sagen, dass sie das Buch (bei Kickstarter: Produkt) kaufen würden, wenn es das gäbe. Dabei wird so viel Geld eingenommen, dass das Projekt starten kann.
Ob das DKZV in neu ist, weiß ich nicht. Der Vorteil ist auf jeden Fall, dass weder Autor noch Verlag ein großes Risiko haben.
Wir haben hier zu Hause mehrere Kickstarterprodukte und ja, auch Bücher. Und bislang sind wir mit allen sehr zufrieden.
Manko: Der Starter selbst muss ganz viel Werbung machen, um seine Fans zusammenzubekommen. Ich hätte jedenfalls, glaube ich, nicht ohne weiteres 100 Leute, die für ein Buch von mir 20 Euro ausgeben würden. Oder gar mehr.
vulture:
--- Zitat ---Ich dachte, es sei so etwas wie Kickstarter.
Edit: Ja, ist es.
--- Ende Zitat ---
Es gibt ein paar Unterschiede:
Die Betreiber von Kickstarter verlangen für ihren Service eine Gebühr von 5%.
100fans.de verlangt 70-75%
+ deine Unterschrift auf einem Autorenvertrag, der mir persönlich Bauchschmerzen bereiten würde.
z.B.
"Die Rechtseinräumung erstreckt sich auf die Verwertung der Nutzungsrechte sowohl im eigenen Verlag als auch durch entgeltliche oder unentgeltliche (auch teilweise) Vergabe von Rechten an Dritte"
"das Recht des ganzen oder teilweisen Vorabdrucks und Nachdrucks des Werkes (...) auch wenn hierfür (...) keine Vergütung erzielt wird"
"das Recht zur sonstigen Bearbeitung und Umgestaltung, Aktualisierung, Änderung, Ergänzung, Kürzung (...) sowie zur sonstigen Bearbeitung des Werkes in allen Teilen"
"Der Verlag ist zur geschlossenen Übertragung aller Rechte aus diesem Vertrag berechtigt."
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