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Pseudonym? Ja oder nein? Und warum?

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Mooncat:
Ich weiss nicht, ich weiss nicht. Ich habe nichts dagegen, unter meinem Namen zu veröffentlichen, wenn es denn so weit kommen sollte. Andererseits ist mein Name jetzt nichts besonderes, zur Hälfte spanisch und sowieso, da ich selbstredend Bestseller um Bestseller schreiben werde und Anonymität doch auch schön ist -  :devgrin: - wäre eine Pseudonym vielleicht nicht schlecht. Oder auch pro Genre eins ...

Wenn, dann müsste ich sehr glücklich damit sein und bislang habe ich nichts gefunden, mit dem ich mich identifizieren könnte. Somit bleibt es sicher erst mal bei meinem eigenen Namen.

Andererseits, ich selbst mag es gar nicht, wenn dieselben Schriftsteller pro Genre andere Namen haben. Weil a) muss ich das dann erst rausfinden, dass das dieselben sind und b) Ordnung im alphabetischen Regal ist das auch nicht ... Ich mag es, wenn die Sachen vom selben Autor auch zusammenstehen.

Also wenn, dann kommt für mich nur ein Pseudonym für alle Genre in Frage.

Pandora:
.

Aruna:
Keine Ahnung, wie streng das noch gesehen wird... es heißt ja, Verlage würden einen Autor ablehnen, der auf eigene Faust sein Buch veröffentlicht. Aber wenn ich mir den Wettbewerb des Droemer Knaurs Verlages bei neobooks anschaue, hat sich da einiges geändert. Gott sei Dank. Es scheint somit nicht zwingend nötig zu sein, sich zu verstecken, aus Angst, sich die Zukunft in der Verlagswelt zu verbauen. Es sei denn, man veröffentlicht bei einem DKZV. Aber vielleicht ist selbst das kein Makel mehr.

Ein Pseudonym halte ich für sinnvoll, wenn man in verschiedenen Genre unterwegs ist und einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat. Ich denke da an Frau Rowling.

sternsucher:
ich habe auch unter Pseudonym veröffentlicht - und unter meinem richtigen Namen.
Einfach deshalb, weil ich die Genres trennen will. Ein Buch übers Backen unter Realnamen, und Belletristik unter Pseudonym. So ist der geneigte leser (hoffentlich) nicht verwirrt.  :cheer:

Sarahleandra:

--- Zitat von: sternsucher am 06 January 2014, 15:07:54 ---ich habe auch unter Pseudonym veröffentlicht - und unter meinem richtigen Namen.
Einfach deshalb, weil ich die Genres trennen will. Ein Buch übers Backen unter Realnamen, und Belletristik unter Pseudonym. So ist der geneigte leser (hoffentlich) nicht verwirrt.  :cheer:

--- Ende Zitat ---

Das möchte ich hier einmal wertfrei aus meiner Sicht als Leser aufgreifen:
Warum sollte es mich verwirren, wenn ein Belletristik-Autor auch ein Backbuch veröffentlicht?
Es gibt z.B. von Patricia Cornwell neben ihrer "Kay Scarpetta"-Reihe auch ein passendes Kochbuch dazu, weil die Prota immer im Roman kocht.
Und selbst wenn der Zusammenhang nicht auf diese Art hergestellt werden würde, wäre es für mich als Leser nicht verwirrend.
Vielleicht sogar ganz im Gegenteil. Wenn z.B. Stephen King ein Kochbuch herausbrächte, würde ich nicht unbedingt Horror-Gerichte erwarten, sondern wäre neugierig, zu sehen, was die Person Stephen King gerne kocht.

Ich hoffe, das war jetzt noch irgendwie verständlich?

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