Federleichtes > virtuelle Lesegruppen
virtuelle Lesegruppe 1: die Klassiker
vulture:
"Krieg und Frieden" finde ich zum Einstieg ein wenig ... unglücklich gewählt. 1650 Seiten. Das schreckt ganz schön ab - und könnte einige Teilnehmer der Leserunde dazu bringen, abzuspringen, wenn ihnen der Roman absolut nicht gefällt.
Außerdem stelle ich es mir kompliziert vor, über den Text zu diskutieren. Wer hat bei 1650 Seiten und 57 Hauptpersonen schon noch alle Details im Kopf? Das bedeutet, man müsste immer wieder die entsprechenden Stellen nachschlagen - was auf Dauer ebenfalls anstrengend wird.
Warum nehmt ihr nicht zum Einstieg etwas Kürzeres?
Wie wär's mit Kafka oder Hemingway?
Sirius:
Krieg und Frieden habe ich vor langer Zeit gelesen - es war für mich die absolute Qual - kaum verständlich für mich und unverdaubar.
Doch Hemingway finde ich interessant.
Mooncat:
Oder auch vielleicht was für den Anfang einer Lesegruppe aus einem deutschen Kritikforum ein Autor aus dem deutschsprachigen Raum?
Was mich angeht: es kommt auf das Werk an. Grundsätzlich habe ich zu wenig Lesezeit, als dass ich das bisschen, das ich habe, noch für etwas verschwenden will, auf das ich nicht die geringste Lust habe. Aber bei dem einen oder anderen Werk - vielleicht.
Morwen:
Bei deutsch und nicht zu lang fällt mir beispielsweise Stefan Zweig ein. Die Schachnovelle steht schon lange auf meiner Liste der Bücher, die ich in naher Zukunft mal lesen will. Oder ist die zu kurz? Oder allen anderen schon bekannt?
Hemingway fände ich auch ok, gebe aber Mooncat recht, dass vielleicht etwas deutschsprachiges besser ist.
merin:
Ich lasse mich gern auch auf etwas Kürzeres ein und kann mir alle Alternativen vorstellen.
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