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Meine erste Geschichte überhaupt, also seid lieb ;)

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Beatrice:
Hallo liebe Federteufel,

Seit heute darf ich mich Mitglied im Forum nennen und ich möchte euch meine erste Geschichte überhaupt zum rösten überlassen. Ein bisschen zitter ich vor eurer Kritik, aber Kritik ist da, damit ich besser werden kann, also haut raus :)

Lange Rede, kurzer Sinn: es handelt sich um eine Kurzgeschichte über einen Kater, der seinen Platz in der Welt sucht:


Bo und der Wanderzirkus

„Bo.“ Er rollte sich enger zusammen und hoffte, dass er die Stimme nur geträumt hatte. „Wo bist du kleiner Bo?“ Nein, kein Traum. Nie hatte er Ruhe vor der Bande der Straßenkatzen. Vorsichtig spähte er aus dem Güterwaggon, in dem er die Nacht verbracht hatte.
„Da bist du ja!“ Wie aus dem Nichts tauchte der Anführer der Bande vor ihm auf. Er war groß und struppig. „Du siehst wieder so geleckt aus.“ Seine Stimme triefte vor Gehässigkeit. Bo schaute an sich herab. Er hatte seidiges schwarzes Fell. Ganz anders als die Straßenkatzen. Aber dafür konnte er doch nichts. Der Anführer setzte zum Sprung an, aber Bo war darauf vorbereitet. Er duckte sich, rollte sich unter dem Angreifer durch, sprang auf und rannte los. Er hörte die anderen dicht hinter sich. Zum Glück bot der alte Bahnhof viele Verstecke und im Verstecken war er einsame Spitze. Er war klein und dank seines dunklen Fells verschmolz er mit der Dunkelheit. Tief duckte er sich unter einen Zug. Die Horde preschte an ihm vorbei und er war in Sicherheit. Fürs Erste.
Als die Luft rein war, machte sich Bo auf den Weg in die Bahnhofshalle. Er liebte diesen alten Bahnhof und fragte sich, wohin die Menschen wohl gingen. Zu gerne würde er auch in einen Zug steigen und einfach losfahren. Irgendwohin, wo man ihn dafür mochte, wer er war und nicht dafür verachtete wie er aussah.

„Da ist er!“ Wie hatte ihn die Bande bloß gefunden? Sie kamen nie hier her. Bo schaute sich hektisch um, aber es war zu spät. Sie drängten ihn in eine Ecke. „Dachtest du, du könntest dich hier vor uns verstecken?“. Der Anführer lächelte von oben auf ihn herab. „Dummer kleiner Bo!“
Plötzlich ragte ein Schatten über ihnen auf. „Lasst ihn in Ruhe!“ Ein kleines Mädchen baute sich drohend über der Gruppe auf. „Haut ab!“, schrie sie und diesmal hatte es die gewünschte Wirkung. Die Bande zog sich zurück. Bo atmete auf. Das war noch mal gut gegangen.
„Ist alles ok bei dir?“ Das kleine Mädchen kniete sich neben Bo und streichelte ihn vorsichtig Er schmiegte den Kopf in ihre Hand, aber sie ließ ihn plötzlich los. „Ich habe eine Idee“, sagte sie, griff sich an den Hals und zog ihre Kette aus. „Das ist mein Glücksbringer. Du brauchst gerade mehr Glück als ich.“ Sie legte ihm die Kette um den Hals. In der Ferne pfiff ein Zug. „Ich muss los.“ Sie stand auf. „Viel Glück kleiner Kater und pass auf dich auf.“

Ganz in Gedanken versunken merkte er nicht, dass die Bande hinter ihm herschlich. „Auf ihn!“, brüllte der Anführer. Wie von Sinnen rannte Bo los. Vor ihm fuhr ein Güterzug langsam an. Jetzt oder nie, dachte er. Anders konnte er ihnen nicht entkommen. Er nahm all seine Kräfte zusammen und sprang gerade noch rechtzeitig in den letzten Waggon. Der Zug nahm Fahrt auf und in der Ferne hörte er das verärgerte Fauchen der Bande. Er war ihnen entkommen, aber er hatte auch sein Zuhause zurückgelassen.
Im Waggon war es dunkel. Er nieste. „Wer ist da?“ Bo zuckte zusammen und drängte sich an die Wand. „Wer ist da habe ich gefragt!“ Die Stimme dröhnte grollend durch den Waggon. „Ich heiße Bo.“, piepste er. Vorsichtig schlich er näher und dann konnte er ihn sehen: einen Löwen. Bo machte sich instinktiv kleiner und versuchte wieder in den Schatten zu verschwinden, aber der Löwe hatte ihn entdeckt. „Verschwinde aus meinem Abteil!“ „Aber“, Bo schaute sich um. „Wie denn?“ „So wie du reingekommen bist.“ Die Stimme des Löwen nahm einen unheilvollen Ton an. „Aber der Zug fährt.“ Er sah sich verzweifelt nach einem Ausweg um. „Mir egal!“, brüllte der Löwe. Bo wich zur Tür zurück. In dem Moment wurde der Zug langsamer und hielt an.

Um ihn herum sah er nur Gras. So ungern er wieder zu dem Löwen zurück wollte, hier konnte er nicht bleiben. Warum war er nur in den Zug gesprungen? Bo schüttelte sich, dann reckte er den Kopf in die Höhe. Er würde wieder in den Zug einsteigen. Aber nicht zu dem Löwen. Er ging am Zug entlang, als dieser sich wieder in Bewegung setzte. Schnell sprang er in den Waggon neben ihm.
Darin lag ein riesiger Berg. Vielleicht Kleider, dachte Bo, als sich der Berg plötzlich bewegte. „Wer ist da?“, trompetete eine freundliche Stimme. „Ich heiße Bo.“ Der Berg bewege sich erneut. Zwei große runde Augen starrten ihm direkt ins Gesicht. Er ging näher heran und jetzt sah er, dass der Berg in Wirklichkeit ein Elefant war. „Ich heiße Elfie. Komm näher und erzähle mir deine Geschichte.“ „Ich wurde gejagt. Dabei bin ich in diesen Zug gesprungen und da war dieser Löwe.“ Er schauderte. „Mein armer Junge. Da landest du ausgerechnet bei Hector.“ Ihre Stimme klang eine Spur trauriger. „Hector ist schon alt. Sein Fell wird stumpf und seine Zähne fallen aus. Er ist neidisch auf jeden, der jünger ist. Aber bei mir bist du in Sicherheit. Ruh‘ dich aus“, sagte sie, als sie merkte, wie ihm der Kopf auf die Brust sinken wollte.
Bo erwachte, weil um ihn reges Treiben herrschte. „Was ist los?“, murmelte er schlaftrunken. „Wir sind da“, antwortete Elfie. Sie musste ihm die Fragezeichen in seinen Augen angesehen haben, denn sie lachte. „Hast du nicht gemerkt, dass das hier ein Wanderzirkus ist?“ Er schüttelte den Kopf. „Jetzt weißt du es und jetzt musst du aussteigen.“ „Aber wo soll ich denn hin?“ Panik machte sich in ihm breit. „Ich gehöre hier doch nicht hierher.“ „Du findest schon deinen Platz“, zwinkerte sie ihm zu.

Vorsichtig streckte er den Kopf aus dem Zug und beobachtete das Geschehen. Er sah etwas, das wie ein großer bunter Klumpen Stoff aussah. Menschen wuselten darum herum und langsam entstand daraus ein Zelt. Bo war fasziniert. So etwas hatte er noch nie gesehen. Er hatte genug Mut gefasst, um den Waggon zu verlassen und das Gelände zu erkunden. Da waren Menschen, die sich verbiegen konnten wie Katzen und andere, die so viele Bälle in der Luft herumwirbelten, dass ihm ganz schwindelig wurde. In einem Käfig saß Hector. Als er sich schnell wegdrehte stolperte er über große gelbe Schuhe. „Na hoppla.“ Bo sah hoch und erkannte einen Mann mit einer roten Nase. Er duckte sich und wollte weglaufen, aber der Mann hielt ihm beruhigend die Hand hin. „Keine Angst. Ich tu dir nichts. Du siehst ja ganz verhungert aus.“ Erst jetzt merkte Bo wie hungrig er war. Er wunderte sich, warum er das laute Knurren seines Magens nicht schon vorher bemerkt hatte.
Der Mann führte ihn in seinen Waggon. Überall lagen rote Nasen herum. Bo sah ihn mit großen Augen an und legte den Kopf schief. „Ich bin ein Clown. Ich bringe andere Leute zum Lachen.“ Dafür sah er aber sehr traurig aus. Er ging zu ihm und stupste sein Knie an. Der Clown sah auf und wischte sich schnell eine Träne aus dem Augenwinkel. „Ich spiele einen traurigen Clown. Der Zirkusdirektor findet das lustig“, seufzte er. Bo wollte ihn aufmuntern. Der Clown hatte ihm geholfen und er fand, er müsste etwas zurückgeben. Er sah sich in dem Waggon um und lief hinüber in eine dunkle Ecke. „Kleiner Kater?“ Der Clown klang alarmiert. „Wo bist du?“ Bo sprang aus der Ecke. Der Clown quietschte vor Schreck, aber dann lachte er herzlich. „Man kann dich im Dunkeln ja gar nicht erkennen.“ Plötzlich hielt er inne und sah Bo nachdenklich an. „Was, wenn auch andere es lustig finden, wie du aus dunklen Ecken springst?“ Er zögerte. „Hast du Lust mit mir aufzutreten?“ Bo war überrascht. Bisher war sein dunkles Fell nur nützlich gewesen, um sich vor der Bande zu verstecken. Er hüpfte aufgeregt um den Clown herum. „Ich nehme das als Ja.“, lachte der.
Der Clown verschwand, um mit dem Direktor zu reden. Bo konnte nicht ruhig liegen bleiben. Er hörte, wie der Clown zurückkam und sprang ihm freudig entgegen, aber dann wurde ihm ganz schwer ums Herz. Der Clown schüttelte niedergeschlagen den Kopf. „Der Direktor ist dagegen.“ Er sank auf einen Stuhl. Bo rollte sich zu seinen Füßen zusammen, aber dann sprang er wieder auf. Er baute sich vor dem Clown auf und starrte ihm in die Augen. „Was hast du denn?“ Bo miaute auffordernd. „Es ist vorbei.“ Er ließ den Kopf hängen. Bo miaute durchdringender. Der Clown sah ihn schief an. „Meinst du wirklich?“ Bo legte ihm die Pfoten auf die Knie und miaute ihm ins Gesicht.

Aufgeregt lief er auf und ab. Gleich würden sie in die Manege gehen. Doch war das eine gute Idee? Seine Grübeleien wurden unterbrochen, als der Zirkusdirektor die Clownsnummer ankündigte. Bo schlich sich im Schatten in die Manege. Gleich war es Zeit für seinen großen Auftritt. Wie aus dem Nichts sprang er den Clown an und verschwand wieder im Dunkeln. Die Menge keuchte auf. „Was war das?“, fragte der Clown. „Eine schwarze Katze!“, riefen die Kinder. „Und wo ist er hin?“ „Dorthin!“ Die Kinder zeigten in die Richtung. Aber da war er natürlich nicht mehr. Stattdessen sprang er den Clown aus einer völlig anderen Richtung an. Die Kinder brüllten vor Lachen.

Noch nie hatten die Zuschauer so sehr bei der Nummer des Clowns gelacht. Das musste sich auch der Direktor eingestehen. Noch völlig aufgedreht von dem Applaus lief er eine Runde um das Zirkuszelt, da hörte er plötzlich Stimmen. Das Hochgefühl verpuffte. Das darf nicht sein! Er schlich näher heran. Das waren nicht die Straßenkatzen, sondern Kinder. Sie hatten einen Jungen umringt und schubsten ihn hin und her. „Lasst mich in Ruhe. Ich habe euch nichts getan!“ Alles in Bo erstarrte. Bevor er richtig nachgedacht hatte, sprang er mit einem Fauchen direkt in die Runde. Sein Fell sträubte sich und er sah die Jungen drohend an. Die Überraschung in deren Gesichtern wich schnell einem hämischen Grinsen. „Bekommt der kleine Junge Hilfe von einer kleinen Katze?“ Bo fletschte die Zähne und schlug mit den Krallen nach dem Anführer. Der wich erschrocken zurück und Bo setzte ihm nach. „Los Leute. Bloß weg von hier!“ Bo ging zurück zu dem Jungen, der erschöpft auf dem Boden zusammengesunken war und strich ihm vorsichtig um die Beine. „Danke“, flüsterte der Junge. „Das war sehr mutig von dir!“ Er streichelte ihm über den Rücken und streifte dabei mit den Fingern die Kette. Bo musste nicht lange überlegen. Ihm hatte sie bereits Glück gebracht und der Junge brauchte das Glück dringender. Er streifte sich die Kette über den Hals und legte sie vor dem Jungen auf den Boden. „Für mich?“, fragte der erstaunt. Ein Lächeln umspielte seine Lippen: „Du bist ein ganz besonderer Kater.“

„Wo warst du? Wir haben zu feiern!“ Freudestrahlend winkte der Clown Bo zu. Er ging auf ihn zu und ließ sich ausgiebig den Kopf kraulen. Plötzlich hielt der Clown inne. „Ich möchte dir danken. Du hast mir gezeigt, dass es sich lohnt für seine Träume zu kämpfen. Ich würde mich freuen, auch weiterhin mit dir aufzutreten, aber“, er zögerte. Bo merkte, wie sehr sich der Clown wünschte, er würde bleiben. Er rollte sich vor den Füßen des Clowns zusammen und begann zu schnurren. Seine Entscheidung war längst gefallen. Er hatte endlich einen Ort gefunden, an den er gehörte.

diffusSchall:
Hallo Bea,

ich wage mich mal an deine Geschichte und hoffe, den richtigen Ton zu treffen.   ;-)
Ich habe meine erste echte Geschichte auch erst vor fünf oder sechs Jahren geschrieben. Mir kommt das noch viel näher vor, ich kann mir also ganz gut deine Situation vorstellen.
Ich spare mir beim ersten Mal weitestgehend die Erbsenzählerei, davon wirst du noch genug bekommen.
Da sind ein paar Wortwiederholungen. Sowas ist ne Stilfrage und kann man leicht ausbügeln.
Lies den Text noch einmal in Ruhe durch und achte auf Wörter, die sich innerhalb von 2-3 Sätzen wiederholen und versuche diese zu ersetzen.

Du springt in der Erzählperspektive.
Du erzählst aus Bos Perspektive. Du beschreibst seine Sicht der Dinge. Das sieht man sehr schön bei der Begegnung mit der Elefantendame. Da ist Bo, und damit dem Leser, erst gar nicht klar, dass der Berg ein Tier ist.
Später schreibst du, dass der Clown Bo verlässt und zum Direktor geht. Genau in diesem Moment verlässt du Bos Perspektive und das darf nicht geschehen. Du wechselst in den Allwissenden Erzähler, denn nur der kann von der Absicht des Clowns wissen, den Direktor aufzusuchen. Bo kann das nicht wissen.
Korrekt wäre, dass der Clown sich für kurze Zeit verabschiedet und er Bo nach der Rückkehr aufklärt, dass er beim Direktor war. Das Bo also erst dann vom Direktor erfährt.

Du solltest auf die Umbrüche achten, gerade bei der wörtlichen Rede. Sonst wirft es einen als Leser raus, weil man erst nachdenken muss, wer denn da eigentlich gerade spricht.
Also nicht:


--- Zitat ---„Bo.“ Er rollte sich enger zusammen und hoffte, dass er die Stimme nur geträumt hatte. „Wo bist du kleiner Bo?“ Nein, kein Traum.
--- Ende Zitat ---

Sondern:

„Bo.“
Er rollte sich enger zusammen und hoffte, dass er die Stimme nur geträumt hatte.
„Wo bist du kleiner Bo?“
Nein, kein Traum.

Denn die Innenschauen sind von Bo und die wörtliche Rede ist vom Anführerkater. Das muss durch Umbruch getrennt werden, sonst bezieht der Leser das auf eine und dieselbe Figur und wird verwirrt.

Was du schon gut im Griff hast, das ist "Show, don´t tell".
Es ist immer gut und wichtig, dass man dem Leser beschreibt und nicht vorschreibt.
Tell bedeutet: John hatte Angst.
Show bedeutet. John stand der Schweiß auf der Stirn. Er konnte das Zittern seine Hände nicht unterdrücken.
Mit Show holt man den Leser direkt in die Gefühlswelt des Charakters und lässt ihn miterleben. Bei Tell gibst du nur ein Bild vor und der Leser bleibt emotional auf Distanz.

Du hast hier ein tolles Show:


--- Zitat ---Bo zuckte zusammen und drängte sich an die Wand.
--- Ende Zitat ---

Du sagst nicht, dass Bo Angst hat. Du zeigst es. So sollte es sein.

Dafür, dass es dein erster ernsthafter Schreibversuch ist, machst du meiner Meinung nach handwerklich schon sehr viel richtig. Da bist du auf einem guten Weg.

Die größten Baustellen sind nach meinem Gefühl eher inhaltlich.
Es lässt sich einiges straffen und in seiner Wirkung optimieren. Bo ist zu Beginn verschnarcht und so beginnt auch die Geschichte. Er wird zweimal mit der Katzenbande konfrontiert und das ist einmal zu viel für eine Kurzgeschichte. Schöner wäre ein dynamischer Einstieg, vielleicht gleich mit der Katzenbande die Bo jagt, auf die dann auch gleich die Begegnung mit dem Mädchen folgt.

Deine Story hat ansonsten alles, was sie braucht, um gut zu funktionieren. Das bringt nicht jeder mit seiner ersten Geschichten fertig. Du beschränkst dich nicht darauf eine Begebenheit zu beschreiben. Bos Reise ist auch gleichzeitig eine innere Reise. Sehr schön.
Die innere Wandlung des Katers ist ja auch die eigentliche Story. Nicht sein Abenteuer im Zug und beim Zirkus. Zu Beginn der Geschichte nimmt Bo Hilfe an, sogar symbolisch in Form der Kette (eine Superidee!). In der Geschichte macht Bo eine Veränderung durch und am Ende gibt Bo Hilfe weiter (auch in Form der Kette).
Dieser Ansatz ist super. Aber er ist nicht konsequent umgesetzt. Die vordergründige Handlung mit dem Wanderzirkus steht hauptsächlich im Vordergrund und von Bos Wandlung zeigst du sehr wenig. Das Ende hat mich daher etwas überrascht. da habe ich gedacht "Ach, das will sie erzählen". Da hätte ich mir mehr Innenschau, inneren Konflikt bei Bo gewünscht. Sein hadern mit sich selbst, seiner eigenen Courage. Denn das ist die eigentliche Geschichte.

Unterm Strich eine wirklich runde Geschichte für einen Erstling.

Ich hoffe, ich habe dir was zum Nachdenken gegeben und du kannst damit was anfangen.
Nimm dir davon, was du brauchst und was du annehmen magst. Es ist meine Meinung, die ist nicht in Stein gemeißelt und vielleicht ist deine Absicht hinter der Geschichte auch etwas, das ich nicht sehen kann.

Liebe Grüße - Frank

diffusSchall:
Ach, was mir im Eifer jetzt erst auffällt: Du bist böse! Du hast gegen das Erste Forumsgebot verstoßen!!    :klug:

Mmmh ... was machen wir denn jetzt?
Passiert ist passiert.

Vielleicht kannst du merin besänftigen, indem du dich rasch ans Rösten anderer Texte machst und deine Pflicht nachholst.    ;)

Falls du nicht weißt, wovon ich rede:


--- Zitat ---Texte einstellen ab 6 Beiträgen
Warum? Weil das Federteufelforum für und mit der Textarbeit lebt. Das heißt, wir brauchen Texte. Allerdings hat es einen schalen Beigeschmack, wenn jemand reinrauscht, einen Text auf den Rost wirft und sich dann nie wieder meldet. Kritisieren ist harte, anspruchsvolle Arbeit. Es ist nur fair, wenn diese Arbeit auf Gegenseitigkeit beruht. Deshalb erwarten wir von neuen Mitgliedern, dass sie sich am Kritisieren beteiligen, bevor sie selbst davon profitieren. Das hat außerdem den Vorteil, dass man weiß, worauf man sich einlässt, wenn man einen Text rösten lässt.
--- Ende Zitat ---

Hast du vielleicht überlesen und: Es ist ja dein erstes Forum überhaupt.
Ich glaube nicht, dass du sofort im Fegefeuer dein Ende finden wirst...   

Aber schau dir bitte diese Seite an, die ist wichtig: https://www.federteufel.de/forum/index.php/topic,95.msg1281.html#msg1281

Beatrice:
Upsi. Das habe ich tatsächlich in meinem Feuereifer tatsächlich übersehen. Verzeihung. Ich mache mich an die Arbeit. Auf die Kritik zu meinem Text geh ich dann später ein, aber vielen Dank schonmal dafür. Das hilft sehr weiter :)

merin:
Was wir damit machen ist: Ich schließe den Thread, bis du die Mindestbeitragszahl beisammen hast - minus der beiden, die hier entstanden sind. Dann mache ich wieder auf. Sollte ich das vergessen, stups mich ruhig per PN an.

Die Regeln hat Frank ja verlinkt. Wir haben nicht sooo megamäßig viele, aber erfahrungsgemäß sind sie sinnvoll und wenn man sie einmal kennt, kann man sich hier sehr wohlfühlen.

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