23 November 2024, 10:30:30

Autor Thema: Schreibratgeber/Erzähltechniken  (Gelesen 14323 mal)

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Trippelschritt

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Schreibratgeber/Erzähltechniken
« am: 15 August 2022, 16:05:17 »
Haben wir tatsächlich keine Ecke für Schreibratgeber? Falls doch, dann bitte verschieben. Aber ich habe hier etwas!!!

Dieses Jahr in der deutschen Übersetzung herausgekommen:

George Saunders (2021 engl. 2022 deutsch)
Bei Regen in einem Teich schwimmen.
Von den russischen Meistern Lesen, Schreiben und Leben lernen.
Luchterhand (Hardcover)

Es ist kein normaler Schreibratgeber. George Saunders gibt Kurse in Creative Writing und erzählt, was er da so macht. Hier: an den Beispielen russischer Autoren. Er diskutiert sechs(?) Kurzgeschichten, die er seitenweise durchgeht.
Es geht dabei mehr um Erzähltechniken als um Einfachhandwerk. Und gerade bei Erzähltechniken gibt es kaum gute Literatur auf dem Markt (Das Standardwerk scheint immer noch Story on McKnee zu sein.)
Bei Saunders geht es an einigen Stellen runter bis zu Wortwahl. Großartig!!!

Ich habe mir die deutsche Übersetzung gekauft, weil der Übersetzer gut sein miuss. Schließlich geht es ja um russische Texte, die ursprünglich ins Englische übersetzt wurden.

Ich kann es nur empfehlen.
Trippelschritt
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merin

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Re: Schreibratgeber/Erzähltechniken
« Antwort #1 am: 15 August 2022, 17:12:31 »
Lustig, ich hatte vor einigen Wochen einen Thread dazu eröffnet, weil ich den alten auch nicht mehr gefunden hatte. Da scheint es ein sehr spezielles schwarzes Loch zu geben.

Ist das hier empfohlene Buch besonders für Kurzgeschichtenautor*innen interessant oder auch für längere Texte?
Ich röste zunächst immer, ohne andere Röstungen zur Kenntnis zu nehmen. Dabei ist mein Ansatz der, eine qualifizierte Lesermeinung abzugeben, Euch also zu verraten, wie der Text auf mich wirkt und wie es mir beim Lesen geht und was ich gern anders hätte.

Trippelschritt

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Re: Schreibratgeber/Erzähltechniken
« Antwort #2 am: 15 August 2022, 21:40:39 »
Im Grunde genommen für jeden fortgeschrittenen Anfänger und jeden Fortgeschrittenen.
Die russischen Autoren haben mehr oder weniger jedes Wort bewusst gesetzt (Arbeitshypothese) und daher kann es auf jedes Wort ankommen.
Nicht jeder Text ist gut, denn die Autoren sind Kinder ihrer Zeit, und daher erfaährt der Leser auch, warum ein bestimmter Autor etwas wie geschrieben hat, das wir heute anders schreiben werden.

Mir hilft das Buch nicht beim  Schreiben selbst, weil ich ja Bauchschreiber bin. Aber es fokussiert meinen Blick bei der Überarbeitung ungeheuer.  Die Empfehlung für das Buch kam aus dem Montsegur-Forum, wo ich auch hin und wieder reinschaue. Ich war begeistert.
Wenn es darum geht Erwartungen zu erschaffen - das muss noch nicht einmal Spannung sein - dann wird hier gezeigt wie diese Autoren das gemacht haben.
Geschrieben ist es wie in einer Seminaratmosphäre.

Viel Vergnügen damit
Trippelschritt
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diffusSchall

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Re: Schreibratgeber/Erzähltechniken
« Antwort #3 am: 16 August 2022, 10:44:59 »
Trippelschritt, vielen herzlichen Dank für den Tipp.
Ich hab im Netz zu dem Buch quer gelesen und das scheint ja wirklich hochinteressant zu sein.
Ich habe es tatsächlich schon antiquarisch gefunden und gleich zugeschlagen.

Liebe Grüße
Frank
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merin

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Re: Schreibratgeber/Erzähltechniken
« Antwort #4 am: 16 August 2022, 11:04:06 »
Echt? Ich hab es nirgendwo gebraucht finden können. Hast du einen Tipp? Oder hast du es mir etwas weggekauft? :watchout:
Ich röste zunächst immer, ohne andere Röstungen zur Kenntnis zu nehmen. Dabei ist mein Ansatz der, eine qualifizierte Lesermeinung abzugeben, Euch also zu verraten, wie der Text auf mich wirkt und wie es mir beim Lesen geht und was ich gern anders hätte.

diffusSchall

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Re: Schreibratgeber/Erzähltechniken
« Antwort #5 am: 16 August 2022, 12:14:33 »
Ich bin ja einer von den bösen Buben, die beim großen A kaufen.
Im Marketplace hatte es einer privat angeboten.
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Marie

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Re: Schreibratgeber/Erzähltechniken
« Antwort #6 am: 16 August 2022, 12:47:10 »
Herzlichen Dank für den Tipp Trippelschritt.
Klingt vielversprechend.
Ich habe es bestellt und freu mich drauf.
Lebe entschlossen, brenne für das was du wünscht, leuchte so hell wie du kannst.

Trippelschritt

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Re: Schreibratgeber/Erzähltechniken
« Antwort #7 am: 16 August 2022, 21:34:53 »
Immer froh, wenn ich helfen kann.  :rotwerd:
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diffusSchall

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Re: Schreibratgeber/Erzähltechniken
« Antwort #8 am: 18 July 2023, 14:21:39 »
Ich belebe diesen Thread einmal mit einem zweiten Buchtipp:

"Schreiben mit ChatGPT für Autorinnen und Autoren" von Sandra Uschtrin

Die Autorin wird nicht wenigen Schreibenden bekannt sein:
Sie ist u.a. Herausgeberin der beiden Fachzeitschriften "Federwelt" und "der selfpublisher".

In dem 164 Seiten starken Taschenbuch (auch eBook) zeigt sie sich am Puls der Zeit horchend. Denn das Themengebiet Künstliche Intelligenz bewegt zurzeit die öffentliche Meinung sehr.

Dabei geht es Uschtrin jedoch bewusst nicht darum, in dem Themen-Canon mitzumischen, der sich um die Problematik von KI-erstellten Gesamttexten (Kurzgeschichten, Romanen - also die KI als Autor) gebildet hat. Die Gefahren werden eingangs kurz thematisiert. Primär, um das im vorliegenden Buch bearbeitete Anliegen von dieser allgemein geführten Diskussion abzugrenzen, denn der Untertitel des Buches lautet: Von der Ideenfindung bis zur Vermarktung.

Uschtrin hinterfragt am Beispiel von ChatGPT den Nutzen, den ein KI-System als Werkzeug, als Unterstützer, für Autorinnen und Autoren bei deren Kreativarbeit darstellen kann. Es steht nicht vorrangig der Punkt im Raum, wie wertvoll die Texte selbst in ihrer Qualität sind, die die KI verfasst, sondern wie wertvoll der Output des Systems für den Kreativprozess einer Autorin, eines Autors, sein kann.
Das Buch ist eine Art Werkstattbericht. Uschtrin erarbeitet sich schrittweise ein Fallbeispiel. Streng genommen sogar zwei, denn das vorliegende Sachbuch ist ebenfalls ein Projekt, dass sie u.a. mit Hilfe der KI erstellt hat. Aber primär konzipiert sie einen Liebesroman und das aus gutem Grund: Das Genre steht bei ihr selbst nicht oben auf der Affinitätsliste, was Hilfestellungen der KI u.U. noch deutlicher aufzeigt.
Die Autorin umreißt eine kurze Absichtserklärung, indem sie das Genre bestimmt, die Hauptprotagonisten und den Handlungsort festlegt. Dann lässt sie sich knappe Plotvorschläge von der KI machen, entscheidet sich für eine Marschrichtung und … ab hier wird das Spiel mit der KI interessant:
Uschtrin zeigt, wie sie die KI als Sparingspartner bei der Plotausarbeitung benutzt. Sie greift immer wieder bestimmend ein, gibt die Richtung der Geschichte vor, die Entwicklung der Charaktere. Es entspinnt sich ein Frage-Antwort-Spiel, bei dem die KI mit ihrem Output den Ball an Uschtrin spielt und die diesen mit Gewichtungen, Weichenstellungen und neuem eigenen Kreativinput zurückgibt, worauf wiederum die KI reagiert. Bis am Ende tatsächlich ein verfeinerter Arbeitsplot entsteht.  Das Ergebnis lässt die Autorin sich dann von der KI in gängige Plotstrukturen und eine geschriebene Mindmap übersetzen.
Das Ganze geht gut nachvollziehbar und enorm flott vonstatten und zeigt deutlich, wo der Benefit der gemeinsamen (!) Arbeit mit der KI liegt.
Uschtrin zeigt zudem andere Beispiele des KI-Einsatzes, z.B. beim Experiment mit Erzählperspektiven, dem Um- und Übersetzen von Dialogen in charakterisierende Stile und sogar Mundarten.
Und sie zeigt Schwächen und Fallstricke auf, dokumentiert den emotionalen Malus des Systems ebenso, wie das Fantasieren der KI, dem kreativen Auffüllen einer Antwort mit Pseudowahrheiten.

Im letzten Teil muss die KI sich dann als Lieferant von Exposé, Klappen- und Werbetexten beweisen. Hier läuft das Buch in Ausblicke und Beispiele aus, verliert zwangsläufig das Konkrete des umfangreicheren ersten Teils. Was nicht weiter verwundert, dann Uschtrin hat den Liebesroman noch nicht verfasst und lässt die KI lediglich mit dem Plotentwurf arbeiten. Aber man bekommt eine Idee, einen Ausblick, wie die Ki auch hier den Kreativkopf antreiben kann.

„Schreiben mit ChatGPT …“ ist als Werkstattbericht so plastisch, dass es auch locker als Arbeitsbuch verwendet werden kann, denn all die Bespiele der Autorin sind in ChatGPT nachstellbar. Es kann als erster Leitfaden dienen. Trotz der Überschaubarkeit des Werkes, ist es erstaunlich komplett geraten, weil es sich auf wesentliche Punkte der Arbeit mit der KI beschränkt und nicht abschweift.

Den größten Nutzen dürften Autorinnen und Autoren haben, die sich noch gar nicht mit der KI und ihren Möglichkeiten beschäftigt haben. Da wird der einen oder dem anderen sicher ein Auge geöffnet.
Ich selbst las das Buch, nachdem ich mich bereits einen intensiven Tag lang mit ChatGPT beschäftigt und mir den Kern der hier gezeigten Möglichkeiten bereits erarbeitet hatte. Trotzdem war diese zweite Perspektive, Uschtrins eigene Herangehensweise, informativ und unterhaltsam. Ich kann dem Werk von daher für den Inhalt eine Empfehlung aussprechen.

Den aufgerufenen Preis von 16,99 Euro für die Printausgabe möchte ich am Ende nicht verschweigen, denn den empfinde ich schon als recht geschäftstüchtig. Ein Seitenpreis von rund 10 Cent: da muss sich ein/e Verleger/in schon einmal für rechtfertigen. Zumal der Kern des Werkes sich an einem intensiven Wochenende erarbeiten lässt. Da lockt das eBook zum Preis von 6,99 Euro den einen oder die andere wahrscheinlich eher.
Ob einem das Büchlein die Summe wer ist, muss man letztlich individuell entscheiden, denn mit dieser Art der Aufarbeitung des Themas KI, steht es zur Zeit allein da. Einen Gegenwert erhält man allemal.

Verlagsseite: Schreiben mit ChatGPT für Autorinnen und Autoren - Sandra Uschtrin | Uschtrin Verlag
« Letzte Änderung: 18 July 2023, 16:20:31 von diffusSchall »
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merin

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Re: Schreibratgeber/Erzähltechniken
« Antwort #9 am: 18 July 2023, 21:16:45 »
Interessant. Ich kann mir das zur Zeit gar nicht vorstellen, mit einem KNN zu arbeiten, einfach, weil ich mit der Art, wie ich schreibe, gerade sehr zufrieden bin. Aber wer weiß, das ändert sich sicher auch irgendwann wieder und dann bin ich vielleicht für neuen Input dankbar.
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Wildfee

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Re: Schreibratgeber/Erzähltechniken
« Antwort #10 am: 04 September 2023, 11:11:24 »
Das klingt für mich recht interessant, eben weil die KI hier quasi als Sparringspartner genutzt wird. Ich frage mich nur, wie lange das Buch ausreichend aktuell bleiben wird bei der Geschwindigkeit, mit der sich ChatGTP weiterentwickelt.

diffusSchall

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Re: Schreibratgeber/Erzähltechniken
« Antwort #11 am: 04 September 2023, 18:55:07 »
Ich denke, noch recht lange.
Denn es zeigt in erster Linie Ideen, Ansätze und Verfahren auf und liefert weniger eine fixe Step-By-Step-Anleitung.
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diffusSchall

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Re: Schreibratgeber/Erzähltechniken
« Antwort #12 am: 28 July 2024, 13:28:05 »
Das ist vielleicht der beste Schreibratgeber, den ich jemals lesen werde. Punkt.

Ray Bradbury
Zen in der Kunst des Schreibens

Taschenbuch, 172 Seiten
Autorenhaus Verlag

Bradbury ist vielen wohl als Science Fiction Autor bekannt. Mit seinen frühen Romanen Fahrenheit 451 und Die Mars-Chroniken hat er Klassiker des Genres geschaffen.
Aber er hat auch zeitgenössische Werke verfasst und Theaterstücke geschrieben. Das Drehbuch zur 1956er Moby Dick Verfilmung stammt ihm. Für das Drehbuch zu seiner Kurzgeschichte Icarus Montgolfier Wright wurde er für einen OSCAR nominiert. Und es gehen unzählige Essays zum Thema Schreiben auf seine Kappe.
In dem Buch Zen in der Kunst des Schreibens fasste er die wichtigsten zusammen.

Ray Bradbury war ein leidenschaftlicher Poet. Allein die kunstvollen Kapitelüberschriften, wie Betrunken am Steuer eines Fahrrads und Haufenweise Haikus filmen zeugen davon und dem feinen Humor und der Leichtigkeit, die sich durch seine Sachtexte ziehen. Das zu lesen, ist, wie in einer auf dem Dachboden gefundenen Holzkiste voller fremder Erinnerungen zu wühlen: erfrischend, erstaunend, nachdenklich machend.
Bradbury hat einen Ratgeber für Autoren zusammengestellt, der einzig aus dem Herzen spricht und einzig das Herz anspricht. Die Leidenschaft, bedingungslose Liebe zur Arbeit Schreiben, liest man nicht nur aus den Texten, man kann sie direkt mitfühlen, in der Art, wie er selbst diese Essays verfasst hat.
Er schreibt, warum er schreibt, was die Quelle seiner Kreativität ist. Wie er sich diese erarbeiten musste, zeigt auf, wie man selbst seinem Weg folgen kann, das Unterbewusstsein für sein Schreiben öffnen kann.
Er erklärt, was in seinen Augen das wahre Ziel eines Autors sein muss, um gut zu sein und selbst das Glück in dieser Passion zu finden. Kein Geheimnis: Geld, Ruhm und Zielpublikum haben NICHTS damit zu tun.
Er zeigt, warum Schreibarbeit keine Mühe sein sollte, sondern Liebe. Er zeigt auch, wie man an diesen Punkt kommen kann.

Zen in der Kunst des Schreibens ist von jemandem geschrieben, der überzeugt ist von dem, was er tut. Für den Schreiben die Erfüllung seines Lebens geworden ist. Und das macht das schmale Buch zur Pflichtlektüre für jeden, der sich selbst zum Geschichtenerzählen berufen fühlt.

Wenn ich ein Buch haben wollte, das ich mindestens einmal im Jahr aufs Neue lesen wollte: das wäre es. Das ist (!) es.

Danke, Mr Bradbury!

- diffusSchall
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Re: Schreibratgeber/Erzähltechniken
« Antwort #13 am: 15 August 2024, 20:44:45 »
Oh, das klingt sehr begeistert. Da muss ich doch gleich mal schauen, ob das was für mich sein könnte.
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June

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Re: Schreibratgeber/Erzähltechniken
« Antwort #14 am: 17 August 2024, 10:44:55 »
Hab das Buch sogar irgendwo in einer Kiste. Weil ich ja Bradbury-Fan bin. Es ist gut, aber nicht für Anfängery geeignet. Finde ich :)

[Also du bist ja kein Anfängery, merin, aber falls das noch jemand hier liest, der:die gerade anfängt.]
"What we call imagination is actually the universal library of what's real. You couldn't imagine it if it weren't real somewhere, sometime." Terence McKenna