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Irrungen und Wirrungen bei der Perspektive

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nolimit:

--- Zitat von: merin am 11 May 2021, 21:23:17 ---Hallo nolimit,
ich kann dazu nicht recht was sagen, weil ich die Grundidee des Textes nicht verstehe. Warum kommen beispielsweise in Kapitel 2 und 3 gleich drei Leute vor, die nie wieder eine Rolle spielen?

--- Ende Zitat ---
Diese hab ich inzwischen entfernt, nach dreimaligem Lesen wurde mir klar, dass diese Kapitel tatsächlich nichts in der Geschichte zu suchen haben, sie hätten sie Auflösung vorweg genommen


--- Zitat von: Lionel Eschenbach am 11 May 2021, 18:01:38 ---Hmmm, ich weiß nicht so recht.
Wahrscheinlich wäre es hier hilfreicher, irgendwann einen Text von dir zu rösten , in dem du z.B. damit rumexperimentierst in einem Kapitel die Erzählperspektive zu ändern.

--- Ende Zitat ---
Kann ich sofort machen - darf der Text hier in diesem Fred, oder muss er in die Rösterei
(egal wo, das Ding ist ziemlich lang und enthält die Erinnerungen des Autors, und mehrere Perspoektivwechsel)

HG
nolimit



merin:
nolimit, der Text muss dann in die Rösterei. Aber bevor du ihn reinstellst, würde ich dich bitten, dich auch an Threads zu beteiligen, in denen es nicht um deinen Text geht. Sonst wirkt das Ganze zumindest auf mich ziemlich einseitig.

Ansonsten würde ich dir raten, mal wirklich klassisch ein Exposé zu schreiben: Pitch, Prämisse (nur für dich, nciht fürs Exposé), Inhaltsangabe. Dann wirst du klarer sehen.

nolimit:
Natürlich, es eilt ja nicht mit der Röstung. Dann gehe ich mal die Threads durch, und hoffe, dass ich zu dem einen oder anderen etwas sagen kann

HG
nolimit

Maks Morgenstern:
Hi Nolimit, vielleicht hat sich das schon erledigt … Zwei Gedanken von mir dazu: 1. Für den Leser ist es zweitrangig ob es Fiktion oder wahre Ereignisse sind, er/sie ist kein Historiker. Die richtige Mischung schafft Spannung. 2. Erzählperspektiven: Bei mir hängt es an den Figuren, nur ein Protagonist erzählt aus der Ich-Perspektive. Er spricht den Leser sogar an. Habe es für die Nebenhandlung für fünf Kapitel so gewählt, weil die Figur historisch real, aber am weitesten Weg von der Handlung ist. Alles andere (43 K) ist aus der Beobachter-Perspektive, sogar die Begegnung der Stipendiaten mit dem Ich-Erzähler…

Jeder Protagonist hat seinen eigenen Rhythmus, Familensaga, Thriller, Action bzw. philosophische Gedanken

Hoffe das hilft dir weiter, die Protagonisten bestimmen den Erzählstil und die Geschwindigkeit der Handlung

Federgrüße
Maks

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