Hmmm, ich weiß nicht so recht.
Wahrscheinlich wäre es hier hilfreicher, irgendwann einen Text von dir zu rösten , in dem du z.B. damit rumexperimentierst in einem Kapitel die Erzählperspektive zu ändern.
Wie gesagt, richtig oder falsch, das gibt es so nicht. Alles ist möglich, wenn es gut gemacht ist. Alles!
Selbst das hier, habe manche gerne gelesen.
jolifanto bambla ô falli bambla
grossiga m’pfa habla horem
égiga goramen
higo bloiko russula huju
hollaka hollala
anlogo bung
blago bung
blago bung
bosso fataka
"Ein weiteres Problem ist, dass in einigen Kapiteln der Autor anfangs als Haupt-Prota dabei ist und später dann nicht mehr - ein paar Nebenprotas übernehmen die mögliche/fiktive Handlung. Kann also nicht durchgehend in der Ich-Perspektive erzählt werden. Wie erzeugt man den Übergang von der Ich- zur Beobachter-Perspektive? "
Wie gesagt, muss man lesen. Wahrscheinlich und gerade am Anfang, bevor du dir einen Namen als Schriftsteller gemacht hast, würde ich wohl nur der Einfachheit wegen empfehlen, die Perspektive zunächst in einem Kapitel durchzuhalten.
Oder muss dafür ein eigenes Kapitel in der Beobachterperspektive erzeugt werden?
Ja, zunächst besser, denke ich.
Wie sieht es mit der Kapitelreihenfolge aus?
Dürfen Kapitel wahllos gemischt werden, solange klar ist, in welcher Zeit das entsprechende Kapitel spielt?
Wie soll ich mir denn die Kapitelreihenfolge vorstellen
1-3-5-4-2-6-7-9-8
Oder meinst du 1-2-3-4-5-6-7-8-9 und in jedem Kapitel kommt ein anderer Erzähler zu Wort.
Nehmen wir an, du meinst Letzteres. Dann kommt es wieder drauf an, wie lang ist ein Kapitel 1-100 Seiten. Das würde schon einen Unterschied machen. Wenn es aber sehr kurze Kapitel sind, sagen wir, so 6-8 Seiten hast du mit dem Problem zu kämpfen, dass der Leser durch das Sprunghafte verwirrt würde. Aber es mag auch Leser geben die das cool finden. Wie gesagt, müsste man lesen und dann urteilen.
Deine Kapiteleinteilung hilft mir gerade wenig, weil es ist nur Struktur, es gibt keine inhaltlichen Ansatzpunkte, deine Geschichte zu verstehen. Hier könnte es helfen, wenn du kurz inhaltlich zusammenfasst, was denn auch geschehen soll. Sonst ist es ein Pleonasmus wie der weiße Schimmel.
Weil Kapitel 1 ist immer der Einstieg in eine Geschichte, aber nicht unbedingt in die Handlung
Ist ein Geschichte, die wir erzählen, nicht auch IMMER fiktiv?
L.