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Die Bärin

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Lionel Eschenbach:
Hallo,

hier mal etwas Kürzeres. Neben dem, was ihr immer zu rösten habt, interessiert mich besonders, ob sich der Text flüssig lesen lässt. Wo stockt der Gedanke?  Allerdings habe ich einige Andeutungen gemacht, die nicht geklärt werden sollen. Erst später eine Bedeutung haben. Der Gedanke mag trotzdem stocken.

Und nein :) mit der Anatomie eines Bären habe ich mich nicht wissenschaftlich beschäftigt, aber mir den Ausschnitt aus The Revenant angesehen.



Der Sommerwind trieb die Wolken nach Osten, die im Mondlicht leuchteten. Am Horizont erhob sich das Gebirge. Er trat an den Rand des Felsens. Damals, als er hier oben gestanden hatte, blies der Nordwind kalt. Die Eiche, die auf der Lichtung stand, hatte kahl aus dem gefrorenen Schnee herausgeragt. Auf den dicken Ästen hatte er gewacht und gefroren. In diesem verdammten Winter hatte er nur vom Frühling und Fressen geträumt. Zehn Jahre war es her. Doch mit der Erinnerung an die eisigen Winden kehrte der Schmerz zurück. Er blickte nach unten. Dort unten zwischen den Steinen hatten sie Tarum zurückgelassen, der verletzt gewesen war. Als sie von der Jagd zurückkehrte, fanden sie seinen zerfetzten Kadaver. Im rot gefärbten Schnee waren die Eingeweide bereits geforen. Er ballte die Faust. Tarum war ein guter Wolf gewesen. 

Das Brüllen drang aus dem Wald. Äste knackten, sie bewegte sich schnell in seine Richtung. Sie war so nahe, dass er ihre bösartigen Gedanken spüren konnte. Seit drei Tagen verfolgte er sie, verhöhnte sie, ihn anzugreifen, um sich dem Zweikampf zu stellen. Er wollte, dass es hier endete, wo sie getötet hatte. Hier wollte er seinen Schwur erfüllen, den er sich in jener Nacht vor zehn Jahren gegeben hatte. Er hätte ihr verziehen, wenn sie aus Hunger getötet hätte. Alle hatten Hunger gehabt. Fressen war der einzige Gedanke, der sie wärmte.  Sie aber hatte aus Lust getötet.

Die Bärin brach durch das Dickicht und richtete sich brüllend auf und kreiste mit ihren Tatzen. Vögel schreckten auf. Er blickte nach unten, auf den schmalen Spalt zwischen den Felsen. Er zog die Kurzschwerter. Vor dem Tod fürchtete er sich nicht. Das Schicksal wollte nicht, dass er starb. Er hatte Giftanschläge, den Galgen und seine Mutter überlebt.
Mochte die Bärin stärker sein, er war entschlossener. Er hätte sie mit einem Gedanken töten können, aber das wäre kein ehrlicher Kampf. Sie sollte wissen, warum sie sterben sollte. Er spürte, wie es sie zürnte, als er die Bilder in ihren Kopf schickte. Sie brüllte.
Er sprang herunter, seine Schulter streiften den kalten Stein. Sie stürmte auf ihn zu. In Lionel breitete sich eine Ruhe aus und er starrte  in ihre mordlustigen Augen. Sie hatte sich nicht geändert. Den Schwur schrie er in die Nacht. »Niemand tötet, ohne dafür zu zahlen. Für Tarum.«
Er roch ihren stinkenden Atem und wich zurück. Die Bärin donnerte gegen die Felsen. Sie war zu wuchtig, um sich durch den Spalt zu zwängen. Eine Tatze schlug nach ihm und verfehlte seine Brust. Er sprang vor. Das Schwert traf sie am Kopf. Zwei drei schnelle Stiche. Das Tier brüllte und schreckte zurück. Er setzte nach, die Klinge bohrte sich in ihre Läufe. Sie wirbelte herum, als er versuchte, an ihre Seite zu kommen. Die Tatze erwischte sein Bein. Lionel stöhnte auf und biss die Zähne zusammen. Er sprang über die Gesteinsbrocken, die überall auf der Lichtung herumlagen, um ihren Hieben auszuweichen. Immer wieder traf er sie, aber nicht tödlich. Alt und listig war sie. Keinen Moment zu spät schwang er sich den Ast der Eiche hinauf. Ihr Maul verfehlte ihn knapp, sie richtete sich auf. Ihr Kopf reichte bis zum Ast und sie schnappte nach seinem Fuß. Lionel sprang hinter ihr herab. Mit aller Kraft stieß er die beiden Schwerter in ihre Flanke. Eine Klinge konnte er nicht schnell genug herausziehen. Er verlor das Gleichgewicht, als sie sich drehte. Er landete hart auf seinen Rücken. Zu spät. Ein hässliches Knacken und ein Schmerz. Sie hatte seinen Fuß erwischt, als sie sich auf ihn stürzte. Doch sie brüllte noch lauter, das Schwert drang tief in sie ein. Sie zögerte kurz, aber lange genug, dass er sich wegdrehen und aufstehen konnte. Er nutze die Eiche als Schutz, hielt den Stamm immer zwischen ihr und ihm. Wieder und wieder traf er sie. Das Brüllen wurde leiser. Er musste eine große Ader erwischt haben. Das Fell war voller Blut. Als er ihren Hals erneut erwischte, sackte sie zusammen. Im Licht des Mondes leuchteten die Smaragdklingen. Mit aller Kraft trieb er die Klingen in ihren Kopf. Sie sollte sterben, aber nicht leiden.

Der Schmerz pochte in seinem Fußgelenk, es war gebrochen. Blut tropfte aus seinen Wunden.
Ihre Krallen schnitt er ab, nahm sie als Trophäe, um sich daran zu erinner, das niemand das Recht hatte aus Lust zu töten. Er humpelte über die Lichtung, kniete vor einer jungen Eiche und berührte den Stamm. »Ich habe mein Wort gehalten.« Er löste das Messer aus dem Gürtel und ritzte den Namen Tarum in den Borke. Hier hatten sie ihn begraben und den Baum gepflanzt. Wenn ein Samen über dem Grab gepflanzt wird, dieser gedieh, glaubten die Menschen, der Tote würde mit den Königen auf ewig am Berg Patras leben. Er glaubte nicht, und doch hoffte er. »Möge der Baum ewig wachsen und über dich wachen, Tarum.«

Als er den Lagerplatz erreichte, brannte sein Fußgelenk. Er biss die Zähne zusammen. Sein Pferd hatte den Kopf erhoben und die Ohren aufgestellt. »Prabos, fürchte dich nicht, es ist erledigt.« Der Hengst entspannte sich und zerrte nicht mehr an seinen Zügeln.

Er holte die Decke aus der Satteltasche, setzte sich an an einen Baum. Im Schein des Mondes betrachte er seine Arme. Das Hemd war zerrissen, zwischen der dichten Beharrung tropfte das Blut auf den Waldboden. Er bewegte seinen Fuß. Zwei Tage Schmerzen. Er hatte überlebt, wie so oft. Seine Wunden würden verheilt sein, wenn er zurück bei seinen Leuten war. Lionel konnte die Augen kaum noch aufhalten. Die Satteltasche nutzte er als Kopfkissen, er hüllte sich in die Decke ein und schlief sofort ein.

Schweißnass zuckte er hoch, sein Kopf hämmerte. Seine Hände zitterten, der Mond schien nur noch blass in der bereits aufgegangenen Sonne. Wieder hatte er von dem Mann mit den grünen Augen geträumt. Vor Wochen hatte es wieder angefangen, als er mit dem Zirkus nach Krassus gezogen waren. Unsinn, nur ein Traum, mahnte er sich selber. Lionel vertrieb die dunklen Gedanken. Träume sollte keine Macht über ihn haben.

Er packte seine Sachen und blickte sich um. Die Einöden und die Wälder waren lange sein zu Hause gewesen. Trotz der Entbehrungen, dem Hunger und der Einsamkeit, hatte er die Wälder geliebt. Wollte nur weg von ihr, die ihn töten lassen wollte. Doch das Gefühl der Freiheit, das er damals empfunden hatte, war verschwunden. Seine Heimat war nicht mehr der Palast, die Wildnis und die Wölfe. Der Zirkus war heute sein Zuhause. Und er war dankbar. Tarums Tod war gerächt. Die Sonne wärmte sein Gesicht. In vier Tagen war er bei seinen Leuten. Er sattelte Prabos und ritt in den Morgen.

In der Ferne hörte er ihr Geheul. Wieder hatten sie ihn gemieden, doch sie folgte ihm durchs Reich. Warum, das wusste er nicht. Sie war es, die ihn damals verlassen hatte.

eska:
Hallo Lionel;

ich packe hier mal meine fortlaufenden Notizen beim Lesen hin, damit du siehst, wie mein Ersteindruck war. Eine kurze Zusammenfassung gibt es am Ende.




--- Zitat ---Damals, als er hier oben gestanden hatte, blies der Nordwind kalt.
--- Ende Zitat ---

als er schon einmal/das letzte Mal hier gestanden hatte? 'Hier' impliziert ja, dass er eben da steht.
Und eigentlich müsste es 'hatte der Wind geblasen' heißen.

Der erste Absatz lässt mich verwirrt zurück, wer oder was er ist? Er steht, übernachtet/überwintert auf Bäumen, träumt von Fressen. Mensch oder doch Tier?
Auch die Umgebung wechselt, scheint mir: Er steht am Rand eines Felsens und schaut in den Himmel und die Weite. Andererseits ist da eine Lichtung mit Eiche, drumrum müsste also Wald sein. Felsen suggeriert mir 'kahl'. Eichen wachsen nicht auf kargem Boden und in starkem Wind, jedenfalls nicht als große Einzelbäume.


--- Zitat ---Zehn Jahre war es her. Doch mit der Erinnerung an die eisigen Winden kehrte der Schmerz zurück.
--- Ende Zitat ---
Winde
Das 'doch' als Einleitung passt für mich nicht richtig. Du meinst doch, trotz der langen Zeit ist der Schmerz noch wach, oder? Vielleicht so ähnlich: Doch der Schmerz, den die Erinnerung geweckt hatte, fühlte sich frisch und heiß an wie von gestern?

--- Zitat ---Er blickte nach unten. Dort unten zwischen den Steinen hatten sie Tarum zurückgelassen, der verletzt gewesen war. Als sie von der Jagd zurückkehrte, fanden sie seinen zerfetzten Kadaver. Im rot gefärbten Schnee waren die Eingeweide bereits geforen. Er ballte die Faust. Tarum war ein guter Wolf gewesen.
--- Ende Zitat ---

zurückkehrten
Da die Identität von 'er' noch unklar ist, irritiert mich die Nennung des Namens ohne weitere Klärung hier auch; ich sehe einen zerfleischten Menschen und frage mich, wieso er allein zurückgelassen wird, oder ein Rudel Tiere, das irgendwovor flieht, und begreife erst im Nachhinein, dass eine Gruppe Jäger einen Wolfshund verliert. Ganz sicher bin ich da aber nicht, und das reißt mich aus der Geschichte, dass ich immer nachsteuern muss.
Vielleicht kannst du deutlich machen, dass er seinem Wolf ein vermeintlich sicheres Lager gebaut hat oder so, ihn verbunden hat, versucht hat, bei ihm zu bleiben, aber nicht durfte...

--- Zitat ---Als sie von der Jagd zurückkehrte, fanden sie seinen zerfetzten Kadaver. Im rot gefärbten Schnee waren die Eingeweide bereits geforen.
--- Ende Zitat ---
gefroren
Mach mehr Bild daraus: Blutspuren im Schnee schon etwas entfernt lassen ihn Fürchterliches ahnen, das zerwühlte Lager, die verteilten Reste (Eingeweide fressen Raubtiere als erstes)... brennen sich in ihn ein... So, dass er es eben 10 Jahre lang nicht verwindet.
Die geballte Faust scheint mir schon zu Anfang der Erinnerung sinnvoll als Ausdruck seines Hasses.

--- Zitat ---Sie aber hatte aus Lust getötet.
--- Ende Zitat ---
Woher weiß er das?
Und wenn alle Hunger hatten, dann die Bärin wohl auch.

--- Zitat --- Er spürte, wie es sie zürnte
--- Ende Zitat ---
erzürnte


--- Zitat ---Er hätte sie mit einem Gedanken töten können, aber das wäre kein ehrlicher Kampf. Sie sollte wissen, warum sie sterben sollte.
--- Ende Zitat ---
Zwei Argumente werden vermischt: Er will fair sein, aber auch strafen. Vermutlich ist Tod hier als Strafe für Lust am Töten gesetzt. Da wir uns offenbar in der Fantasy befinden (Telepathie), in einer eher mittelalterlichen Welt (Galgen) stellt sich mir die Frage, ob es um seine privaten Wertvorstellungen geht oder um die allgemein gültigen sozialen Regeln. Im echten Mittelalter spielte die Motivlage für ein Verbrechen nämlich keine Rolle. Und die Strafen waren 1. hart, 2. standen im Zusammenhang mit der Tat, nicht aus Grausamkeit oder zur Abschreckung, sondern um das Gleichgewicht wieder in Ordnung zu bringen. Fairness ist ein moderner Gedanke.
Hier scheint das Tier dem Menschen weitgehend gleichgesetzt, mit Bewusstsein begabt, mit Motiv und fähig, moralische Schlüsse zu verstehen. Ist das so oder sieht nur dein Protagonist sie so (sozusagen als Bruder Wolf, Schwester Bärin)?


--- Zitat ---Er sprang herunter,
--- Ende Zitat ---
Ah, also ist die Lichtung unten.



--- Zitat ---Den Schwur schrie er in die Nacht. »Niemand tötet, ohne dafür zu zahlen. Für Tarum.«
--- Ende Zitat ---

Finde ich etwas unglaubwürdig, dass er direkt gegenüber einer angreifenden Bärin erstmal den Schwur erneuert. Wieso eigentlich Schwur? Der Satz sagt nur aus, dass er Tarum rächen will. Und ganz logisch ist es in dieser Verkürzung auch nicht, wenn er 1. jagt und 2. die Bärin töten will. Ist er Richter und Henker zugleich?


--- Zitat ---Das Schwert traf sie am Kopf. Zwei drei schnelle Stiche.
--- Ende Zitat ---
Ein Schwert ist meines Wissens keine Stich-, sondern eine Hiebwaffe, dafür braucht man auch Platz zum Ausholen.


--- Zitat ---die Klinge bohrte sich in ihre Läufe
--- Ende Zitat ---
hier genauso
außerdem wohl nur in einen Lauf, nicht in zwei gleichzeitig

--- Zitat ---Er sprang über die Gesteinsbrocken,
--- Ende Zitat ---
Sorry, aber nach einem Hieb von einer Bärentatze ins Bein? Krallen in etwa fingerlang, die Wucht eines schweren, schnellen Tieres dahinter... Das Bein dürfte ziemlich aufgerissen sein, wahrscheinlich bis zum Knochen; da hilft alles Training nichts, Sprünge sind nicht möglich.

--- Zitat ---Wieder und wieder traf er sie
--- Ende Zitat ---
Das klingt, als würde er einfach irgendwo zuhauen. Als Jäger weiß er aber, wo er sie treffen muss.


--- Zitat ---Sie sollte sterben, aber nicht leiden.
--- Ende Zitat ---
Das hat er nicht gut angestellt bisher. Und wenn er so denkt, könnte er sie doch per Gedanke töten, wie am Anfang gesagt.
Wie sie stirbt, kriegt man übrigens nicht mit, was ich zwar nicht unbedingt gerne lese, aber als Abschluss gut wäre.

--- Zitat ---Als er den Lagerplatz erreichte, brannte sein Fußgelenk.
--- Ende Zitat ---
Ein, zwei gehüpfte Schritte, okay, aber den Weg zum Lagerplatz mit gebrochenem Fuß? Ohne Krücke, ohne Ohnmacht - das nehme ich dir nicht ab.

--- Zitat ---Der Hengst entspannte sich
--- Ende Zitat ---
Was ist mit dem Blutgeruch?


--- Zitat ---Lionel konnte die Augen kaum noch aufhalten.
--- Ende Zitat ---
Warum nennst du seinen Namen erst jetzt?

--- Zitat ---Seine Wunden würden verheilt sein, wenn er zurück bei seinen Leuten war
--- Ende Zitat ---
Er hat also besondere Heilkräfte? Die ihn nichts kosten, keine Extra-Energie oder so? Erstens finde ich es schade, wenn Figuren Vorteile haben, die nicht durch Nachteile oder Gefahren ausgeglichen sind, zweitens wäre eine Erklärung nicht schlecht, wie das kommt, und drittens gäbe es weiter vorne durchaus Gelegenheit, seine quasi Unverwundbarkeit anzusprechen. Allerdings nimmt das dem Ganzen etwas die Spannung. Was setzt er denn aufs Spiel in diesem Kampf?



Ich habe nicht mehr alle Erbsen aufgeführt, aber du solltest mal alle Anschlüsse durchgehen - stimmt die Verbform zum Subjekt? Gerade mit Singular/Plural geht es oft durcheinander, vielleicht vertippt.

Insgesamt hinterlässt die Story bei mir den Eindruck, dass Weltenbau fehlt oder zumindest nicht hier rüberkommt. Wer genau und mit welchen besonderen Kräften ist Lionel, wieso ist er der Vollstrecker von Rache an der Bärin für einen Wolf? Welchen Wert hat tierisches Leben in deiner Welt im Verhältnis zu menschlichem? Was legitimiert ihn? Was bindet ihn?
An der Kampfszene würde ich noch arbeiten: Mehr Eindrücke vom Moment, was hört, riecht, fühlt, sieht er? Was genau versucht er und wie, was davon gelingt, was nicht, wo wird es gefährlich (stakes hochsetzen)? Selbst wenn er schnell heilt, könnte zuviel Blutverlust ein Problem sein, oder ein Auge nicht ersetzbar oder oder... Ein bisschen Einsicht in seine Gedanken bringt ihn dem Leser näher.

Ich hoffe, du kannst mit dem ganzen Senf etwas anfangen.
Gruß,
eska

Lionel Eschenbach:
@eska

Vielen Dank, du hast mir sehr geholfen. Du bist über meine Andeutungen gestolpert :)
In dem Auszug (Seite 120 im Roman) wird der zweite Prota eingeführt. Ja, ich befinde ich mich in einer Fantasywelt, und ja er hat bedeutende Kräfte. Hier war ich aber hin- und her gerissen, ob ich dem Erzähler erlaube, diese Fähigkeiten näher zu schildern.

In der  Tat Lionel könnte sie mit einem Gedanken töten (aber nur Tiere).

Was du sehr schön zum Ausdruck gebracht hast, auch wenn du darüber stolperst, dass Tiere auch zu bedeutenden Empfindungen, Sprache und Hinterlistigkeit fähig sind. Das aber ist hier nicht wichtig.

Da ich lange an dem Text gefeilt habe, habe ich keine Distanz mehr zu dem Inhalt. So wie ich dich verstanden habe, ist der Ausschnitt zu verdichtet. Ok. Aber nach deinem Kommentar muss ich noch klarer herausstellen, wo er sich befindet. Er steht auf einem Felsen. Von dort oben kann er sowohl in der Ferne das Gebirge sehen, wie den Wald und die Lichtung unter ihm. Ich wandere häufig im Harz. Dort stehen oft auch Felsformationen im Wald an Lichtungen.

Du hast recht, das "Er" irritiert. War einer bewusste Entscheidung von mir. Was ich in diesem Auszug nicht gemacht habe. Die Kapitelüberschrift enthält immer den Namen, aus dessen Perspektive ich schreibe. Hier würde Lionel stehen. Und doch hadere ich, ob ich dem Erzähler früher den Namen sagen lasse. Du fühlst dich anscheinend wohler, wenn er früher erwähnt wird.

Lächel. Im Mittelalter war das Schwert eine Stichwaffe :) Nur in Filmen ist sie eine Hiebwaffe :)

Interessant fand ich auch deinen Kommentar, dass du eben über die Anspielungen stolperst.

 Auszug: "Er hätte sie mit einem Gedanken töten können, aber das wäre kein ehrlicher Kampf."

Dieser Satz, ohne das er erklärt wird, ist ein zentrales Motiv in meinem Roman.

Lionel verfügt über starke magische Kräfte, hasst es aber,  sie einzusetzen. Ja, er will den Tod Tarums rächen, da die Bärin aus Lust getötet hat. Ja, er will, dass sie stirbt. Da ist er Richter und Henker zugleich. Und doch! Er will nicht mit seinen magischen Kräften richten, das eben wäre für ihn kein ehrlicher Kampf. Das hat für ihn nichts mit Fairness zu tun. Er will nur, dass sie eine Chance hat.

Auch bin ich dankbar über deinen Kommentar, wie ich seine Kräfte ausbalanciere.
Seine Fähigkeiten sind. Kontrolle über Tiere. Extreme Selbstheilungskräfte bei sich und anderen. Er legt Hand auf und gesund wir sind.

Ja, sein Fußgelenk ist gebrochen. Er spürt den Schmerz, die zerbrochenen Knochen. Und unter den Bedingungen einer Fantasywelt, beginnt sein Körper sofort, sich wieder zu heilen. Irgendwann später auf Seite 450 oder so, erfährt der Leser, dass seine Mutter ihn an den Galgen gebracht hat. Er hat es überlebt und sich selbst aus dem Grab ausgegraben.

Hier war es lediglich die erste Erwähnung, die andeutungsvoll bleibt, welche Heilungskräfte er hat.

Witzig, und da muss ich eben meinen Weg finden. Lasse ich es dem Erzähler erklären, oder lasse ich den Leser nur an Lionels Gedanken teilhaben, der ja in dieser Szene keinen Grund hätte, über seinen Fähigkeiten nachzudenken. Dann aber stolpert der Leser über die nicht aufgelösten Andeutungen.

Vielen Dank, hast mir geholfen.

Schmunzeln musste ich bei den wenigen Rechtschreibfehlern. Habe sie einfach nicht mehr gesehen. Auch nicht die zwei Wortdoppelungen.



Windstoß:
Hallo Lionel!

Es ist mir nicht so leicht gefallen, Deinen Text zu lesen. Durch die Info in Deiner Antwort auf eska, dass wir uns schon auf Seite 120 Deines Romans befinden, wird es für mich sehr viel verständlicher.  :)


--- Zitat ---... Neben dem, was ihr immer zu rösten habt, interessiert mich besonders, ob sich der Text flüssig lesen lässt.
--- Ende Zitat ---
Ok, wenn Dich das besonders interessiert, sage ich etwas dazu, aber Achtung, wir sind hier in der Hölle und es wird vielleicht etwas hart.  :devevil:

Nein, für mich ist der Text überhaupt nicht flüssig. Es stockt und holpert ständig und es sind sehr viele Fehler drin. Ich vermute, Deutsch ist nicht Deine Muttersprache? Ich habe großen Respekt davor, wenn man in einer anderen Sprache schreibt, doch fällt es natürlich auf.

Hier ein paar Einzelheiten als Beispiele:

--- Zitat ---Der Sommerwind trieb die Wolken nach Osten, die im Mondlicht leuchteten.
--- Ende Zitat ---
Der Bezug des Mondlichts auf die Wolken ist durch den Artikel zwar erkennbar, aber richtig klingen würde der Satz für mich so: Der Sommerwind trieb die Wolken nach Osten, der im Mondlicht leuchtete. Aber es sollen ja die Wolken leuchten. Also würde ich schreiben: Der Sommerwind trieb die im Mondlicht leuchtenden Wolken nach Osten.


--- Zitat ---Am Horizont erhob sich das Gebirge. Er trat an den Rand des Felsens.
--- Ende Zitat ---
Sehr kurz und abgehackt. In einer Actionszene ok, aber hier betrachtet er ja noch relativ entspannt die Landschaft.


--- Zitat ---Damals, als er hier oben gestanden hatte, blies der Nordwind kalt
--- Ende Zitat ---
Beide Teile des Satzes müssen in der Vorvergangenheit stehen.


--- Zitat ---Die Eiche, die auf der Lichtung stand, hatte kahl aus dem gefrorenen Schnee herausgeragt.
--- Ende Zitat ---
Hier ist der Zeitwechsel nicht falsch, aber durch den eingeschobenen Satz in der Erzählperspektive, wird es ein bisschen ... seltsam.
Flüssiger wäre etwas wie: Damals hatte der Nordwind kalt geblasen und die Eiche kahl aus dem gefrorenen Schnee herausgeragt.


--- Zitat ---In diesem verdammten Winter hatte er nur vom Frühling und Fressen geträumt
--- Ende Zitat ---
Fressen? Ist er ein Mensch oder ein Tier?


--- Zitat ---an die eisigen Winden
--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---Als sie von der Jagd zurückkehrten, fanden sie seinen zerfetzten Kadaver.
--- Ende Zitat ---
Erstens muss das Verb in der Mehrzahl sein und zweitens muss der ganze Satz auch in der Vorvergangenheit stehen. Du kannst eine Erinnerung in der Vorvergangenheit beginnen und dann in die normale Vergangenheit wechseln, aber nicht hin- und herspringen.


--- Zitat ---Im rot gefärbten Schnee waren die Eingeweide bereits gefroren
--- Ende Zitat ---
Solche Sätze sind nicht falsch, aber ich stolpere darüber. Die Eingeweide würden auch in nicht gefärbtem Schnee gefrieren ... oder die Eingeweide färben den Schnee rot ... So passt das Bild für mich nicht richtig zusammen.


--- Zitat ---Seit drei Tagen verfolgte er sie, ...
--- Ende Zitat ---
Das verstehe ich nicht. Wollte er sie nicht an diesen Ort locken um sie dort zu töten? Dann müsste er sich von ihr verfolgen lassen und nicht sie verfolgen.


--- Zitat ---Seit drei Tagen verfolgte er sie, verhöhnte sie, ihn anzugreifen, um sich dem Zweikampf zu stellen.
--- Ende Zitat ---
Der ganze Satz stimmt irgendwie nicht. Vielleicht so:
Seit drei Tagen verhöhnte er sie, lockte sie immer weiter bis zu dem Ort, wo Tarum gestorben war. Er wollte, dass es hier endete, wo sie getötet hatte.


--- Zitat ---Er hätte sie mit einem Gedanken töten können, aber das wäre kein ehrlicher Kampf
--- Ende Zitat ---
Entweder: Er könnte sie mit einem Gedanken töten, aber das wäre kein ehrlicher Kampf
oder
Er hätte sie mit einem Gedanken töten können, aber das wäre kein ehrlicher Kampf gewesen.


--- Zitat ---Sie sollte wissen, warum sie sterben sollte
--- Ende Zitat ---
Sie sollte wissen, warum sie sterben würde

Es sind noch viele solcher Stellen im Text, die mich aus dem Lesefluss reißen. Vielleicht empfinden das aber andere Leser nicht so.
Kannst Du damit etwas anfangen?

Viele Grüße
Windstoß




tlt:
Der Sommerwind trieb die Wolken nach Osten, die im Mondlicht leuchteten. ((Hier stolper ich über den Relativsatz, auch, wenn das „die“ sich auf die Wolken bezieht; müsste eigentlich eingeschoben werden))  Am Horizont erhob sich das Gebirge. Er trat an den Rand des Felsens. Damals, als er hier oben gestanden hatte, blies der Nordwind kalt. Die Eiche, die auf der Lichtung stand, hatte kahl aus dem gefrorenen Schnee herausgeragt. Auf den dicken Ästen hatte er gewacht und gefroren. In diesem verdammten Winter hatte er nur vom Frühling und Fressen geträumt. Zehn Jahre war es her. Doch mit der Erinnerung an die eisigen Winde kehrte der Schmerz zurück. Er blickte nach unten. Dort unten zwischen den Steinen hatten sie Tarum zurückgelassen, der verletzt gewesen war. ((Relativsatz holpert)) Als sie von der Jagd zurückkehrte ((vorher Plural, jetzt Singular)), fanden sie seinen zerfetzten Kadaver. Im rot gefärbten Schnee waren die Eingeweide bereits gefroren. Er ballte die Faust. Tarum war ein guter Wolf gewesen.

Das Das "Das" vermittelt, als wäre das Brüllen schon länger zu vernehmen))Brüllen drang aus dem Wald. Äste knackten, sie bewegte sich schnell in seine Richtung. Sie war so nahe, dass er ihre bösartigen Gedanken spüren konnte. Seit drei Tagen verfolgte er sie, verhöhnte sie, ihn anzugreifen, um sich dem Zweikampf zu stellen. Er wollte, dass es hier endete, wo sie getötet hatte. Hier wollte er seinen Schwur erfüllen, den er sich in jener Nacht vor zehn Jahren gegeben hatte. Er hätte ihr verziehen, wenn sie aus Hunger getötet hätte. Alle hatten Hunger gehabt. Fressen war der einzige Gedanke, der sie wärmte. ((ich weiß nicht, ob der Gedanke, den eigenen Hunger zu stillen, wärmen kann; eher treibt der Gedanke an)) Sie aber hatte aus Lust getötet. ((Ist natürlich schwer, ohne die Geschichte zu kennen … Wenn die Bärin der Natur folgt, dann tötet sie nur, um zu fressen. Wenn sie ein eher mystisches (vermenschtes) Wesen ist, dann kann es einen anderen Grund geben.))

Die Bärin brach durch das Dickicht und richtete sich brüllend auf und kreiste mit ihren Tatzen. Vögel schreckten auf. Er blickte nach unten, auf den schmalen Spalt zwischen den Felsen. Er zog die Kurzschwerter. Vor dem Tod fürchtete er sich nicht. Das Schicksal wollte nicht, dass er starb. Er hatte Giftanschläge, den Galgen und seine Mutter überlebt.
Mochte die Bärin stärker sein, er war entschlossener. Er hätte sie mit einem Gedanken töten können, aber das wäre kein ehrlicher Kampf. Sie sollte wissen, warum sie sterben sollte. Er spürte, wie es sie erzürnte, als er die Bilder in ihren Kopf schickte. Sie brüllte.
Er sprang herunter, seine Schulter streiften den kalten Stein. Sie stürmte auf ihn zu. In Lionel breitete sich eine Ruhe aus und er starrte  in ihre mordlustigen Augen. Sie hatte sich nicht geändert. Den Schwur schrie er in die Nacht. »Niemand tötet, ohne dafür zu zahlen. Für Tarum.«
Er roch ihren stinkenden Atem und wich zurück. Die Bärin donnerte gegen die Felsen. Sie war zu wuchtig, um sich durch den Spalt zu zwängen. Eine Tatze schlug nach ihm und verfehlte seine Brust. Er sprang vor. ((Das passt nicht, er ist in einem Spalt und sie verfehlt ihn. Wenn er nun vorspringt, dann springt er ihr ins Maul.)) Das Schwert traf sie am Kopf. Zwei, drei schnelle Stiche. Das Tier brüllte und schreckte zurück. Er setzte nach, die Klinge bohrte sich in ihre Läufe. ((In beide gleichzeitig? Eher unwahrscheinlich.)) Sie wirbelte herum, als er versuchte, an ihre Seite zu kommen. Die Tatze erwischte sein Bein. ((Das kann aber nur ein Kratzer sein, so eine Bärentatze hinterlässt bei Menschen heftige Wunden, reißt meist das Fleisch bis auf den Knochen auf.)) Lionel stöhnte auf und biss die Zähne zusammen. Er sprang über die Gesteinsbrocken, die überall auf der Lichtung herumlagen, um ihren Hieben auszuweichen. Immer wieder traf er sie, aber nicht tödlich. ((Übergang holpert)) Alt und listig war sie. Keinen Moment zu spät schwang er sich den Ast der Eiche hinauf. Ihr Maul verfehlte ihn knapp, sie richtete sich auf. Ihr Kopf reichte bis zum Ast und sie schnappte nach seinem Fuß. Lionel sprang hinter ihr herab. Mit aller Kraft stieß er die beiden Schwerter in ihre Flanke. Eine Klinge konnte er nicht schnell genug herausziehen. Er verlor das Gleichgewicht, als sie sich drehte. ((Bezug noch auf Klinge, gemeint ist aber wohl die Bärin)) Er landete hart auf seinem Rücken. Zu spät. (Was ist zu spät? Die Landung?)) Ein hässliches Knacken und ein Schmerz. Sie hatte seinen Fuß erwischt, als sie sich auf ihn stürzte. Doch sie brüllte noch lauter, das Schwert drang tief in sie ein. Sie zögerte (nur) kurz, aber lange genug, dass er sich wegdrehen und aufstehen konnte. Er nutze die Eiche als Schutz, hielt den Stamm immer zwischen ihr und ihm. Wieder und wieder traf er sie. Das Brüllen wurde leiser. Er musste eine große Ader erwischt haben. Das Fell war voller Blut. Als er ihren Hals erneut erwischte, sackte sie zusammen. Im Licht des Mondes leuchteten die Smaragdklingen. ((Jetzt hat er plötzlich wieder beide Klingen)) Mit aller Kraft trieb er die Klingen in ihren Kopf. ((Das ist fast nicht möglich, Bärenschädel sind extrem hart. Er wird ihren Hals oder ihre Brust nehmen müssen.)) Sie sollte sterben, aber nicht leiden. (Dabei hatte er doch so einen Hass auf sie, das passt nicht. Außerdem hat er andere Probleme als ihren Gnadentod.))

Der Schmerz pochte in seinem Fußgelenk, es war gebrochen. ((Dann wäre er nicht über Felsen gesprungen)) Blut tropfte aus seinen Wunden.
Ihre Krallen schnitt er ab, nahm sie als Trophäe, um sich daran zu erinnern, dass niemand das Recht hatte, aus Lust zu töten. Er humpelte über die Lichtung, kniete vor einer jungen Eiche und berührte den Stamm. »Ich habe mein Wort gehalten.« Er löste das Messer aus dem Gürtel und ritzte den Namen Tarum in die Borke. Hier hatten sie ihn begraben und den Baum gepflanzt. Wenn ein Samen über dem Grab gepflanzt wird und dieser gedieh, glaubten die Menschen, der Tote würde mit den Königen auf ewig am Berg Patras leben. Er glaubte (das) nicht, und doch hoffte er. »Möge der Baum ewig wachsen und über dich wachen, Tarum.«

Als er den Lagerplatz erreichte, brannte sein Fußgelenk. Er biss die Zähne zusammen. Sein Pferd hatte den Kopf erhoben und die Ohren aufgestellt. »Prabos, fürchte dich nicht, es ist erledigt.« Der Hengst entspannte sich und zerrte nicht mehr an seinen Zügeln.

Er holte die Decke aus der Satteltasche, setzte sich an an einen Baum. Im Schein des Mondes betrachte er seine Arme. Das Hemd war zerrissen, zwischen der dichten Beharrung tropfte das Blut auf den Waldboden. Er bewegte seinen Fuß. Zwei Tage Schmerzen. Er hatte überlebt, wie so oft. Seine Wunden würden verheilt sein, wenn er zurück bei seinen Leuten war. Lionel konnte die Augen kaum noch aufhalten. Die Satteltasche nutzte er als Kopfkissen, er hüllte sich in die Decke ein und schlief sofort ein.

Schweißnass zuckte er hoch, sein Kopf hämmerte. Seine Hände zitterten, der Mond schien nur noch blass in der bereits aufgegangenen Sonne. Wieder hatte er von dem Mann mit den grünen Augen geträumt. Vor Wochen hatte es wieder angefangen, als er mit dem Zirkus nach Krassus gezogen waren. Unsinn, nur ein Traum, mahnte er sich selbst. Lionel vertrieb die dunklen Gedanken. Träume sollte keine Macht über ihn haben.

Er packte seine Sachen und blickte sich um. Die Einöden und die Wälder waren lange sein Zuhause gewesen. Trotz der Entbehrungen, dem Hunger und der Einsamkeit, hatte er die Wälder geliebt. ((Der Satz erschließt sich mir nicht)) Wollte nur weg von ihr, die ihn töten lassen wollte. Doch das Gefühl der Freiheit, das er damals empfunden hatte, war verschwunden. Seine Heimat war nicht mehr der Palast, die Wildnis und die Wölfe. Der Zirkus war heute sein Zuhause. Und er war dankbar. Tarums Tod war gerächt. Die Sonne wärmte sein Gesicht. In vier Tagen war er bei seinen Leuten. Er sattelte Prabos und ritt in den Morgen.

In der Ferne hörte er ihr Geheul. Wieder hatten sie ihn gemieden, doch sie folgte ihm durchs Reich. ((Plural oder Singular)) Warum, das wusste er nicht. Sie war es, die ihn damals verlassen hatte.

So ganz flüssig liest es sich noch nicht, auch, weil nicht alle Sequenzen schlüssig sind. Als Leser werde ich zu oft aus der Richtung geworfen. Zum Beispiel gebrochenes Fußgelenk, aber springt wie ein junger Hirsch.

Die Einschübe/Andeutungen ... Ja, Du willst sie erst später erklären. Dennoch würde ich alle weglassen, die mit der Geschichte um die Bärin nichts zu tun haben. Es kommen einfach zu viele. Der Galgen, das Gift und die Mutter mögen gehen, weil man einen Bogen schlagen kann. Auch der Zirkus passt noch.
Der Mann mit den grünen Augen ist für mich fehl am Platz. Und der letzte Abschnitt bezieht sich zwar auf seinen akute Situation, aber da muss vorher (oder gleich danach) mehr kommen. Besser noch am Anfang dieses Kapitels erwähnen, dass da etwas ist/war, während er nach der Bärin gesucht hat. Wenn es gar nichts damit zu tun hat, dann auch besser hier rauslassen.

Nur mein Senf
Gruß tlt

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