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Ausschreibungen Pohlmann Verlag

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Salamander:
Späte Reaktion auf Eure Antworten. :)
Vorweg, ich habe nicht beim Pohlmann-Verlag veröffentlicht.
Aber ich habe jetzt mal gründlich nachgedacht, welche "Honorierungen" ich bislang erfahren habe, von einem Freiexemplar bis fünf Freiexemplare oder einem Fuffziger, was auf das Gleiche rauskommt, war nichts drin.
Autorenrabatt natürlich immer.
Aber die beiden Verlage, bei denen Du auch bist, tlt,  Golbet und der Fränkische Autorenverband, geben doch auch nicht mehr, es sei denn, man steht auf dem Siegertreppchen?
Was sind denn für Euch Mindestvoraussetzungen, um einzureichen? Letztlich ist es doch immer symbolisch, was man dafür bekommt, oder?
Reicht gerade, um die Steuerklärung in den Negativgewinn zu setzen. :devgrin:
LG
Sal

merin:
Sal, du schreibst es doch schon selbst: Mindestens ein kostenloses Belegexemplar und/oder ein geringes Honorar sind üblich. Ein Verlag, der einem nichtmal ein Belegexemplar bietet, ist damit also deutlich unter dem Üblichen.

Für mich ist außerdem wichtig, ob der Preis oder die Antho eine Reichweite hat, die Ausschreibenden also Werbung dafür machen. Wird die Publikation nur über Teilnehmende vertickt, kann ich mir das Ganze auch sparen. Nicht zuletzt ist die Frage, wer in der Jury sitzt und die Texte auswählt. Bekomme ich das heraus? Hat die Person eine geeignete Qualifikation? Wenn nicht, ist das für mich erstmal ein Negativpunkt.

Salamander:
Ja, also doch so, wie ich es kenne.
Wobei es mich wundert, dass der Pohlmann-Verlag keine Belegexemplare rausrückt, das sind doch peanuts.
Ruf und Reichweite eines Verlags spielen natürlich auch eine Rolle, ob man teilnimmt. Jurymitglieder  rauszukriegen finde ich nicht immer einfach.

merin:
Jurymitglieder rausfinden ist oft schwer, ja.

Und was die Belegexemplare angeht: Wenn es keine gibt, gehe ich davon aus, dass das das Geschäftsmodell ist: Jede*r Autor*in wird mindestens eins kaufen. Das ist dann eben wirklich Druckkostenzuschuss. Ich muss nur den Preis hoch genug ansetzen, damit es auch mit Autorenrabatt noch hinhaut.

Salamander:
Stimmt, und man will ja auch noch sein Umfeld mit dem eigenen Erzeugnis beglücken, also kann sich das wirklich lohnen für den Verlag.
Also: Adlerauge sei wachsam! :)

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