Hey Federhexe,
bevor ich zur Röstung komme, möchte ich gerne noch 1-2 Sätze sagen:
So wie ich dich bisher hier wahrgenommen hatte, wirktest du eher, als würdest du nur negativ malen und ankreiden, was man alles fals macht wenn man gerade anfängt, es dabei aber selbst nicht besser kannst. Das ließ dich arrogant wirken. Daher war ich äußerst gespannt auf deinen ersten Text. Ich muss sagen, auch ich bin positiv überrascht von dem Gelesenen.
Jetzt greife ich zur Gabel.
wie immer röste ich zuerst ganz allgemein und gehe hinterher in eine Detailröstung.
Darauf, dass der Text sowohl vor grammatikalischen und semantischen Fehlern strotzt als auch im Stil nicht konstant bleibt, gehe ich hier nur am Rande ein, da ich denke, dass du noch am Anfang deines Schaffungsprozesses stehst und deinen Stil für dieses Buch erst noch finden musst. Entsprechend denke ich, dass du noch sehr häufig überarbeiten wirst.
Dein Text, bzw der Gedanke, den du an den Anfang stellst, gefällt mir ganz gut. In der Frage "wie geht die Welt unter?" liegt ein philosophischer Charakter, der allerdings auf die Art und Weise wie du ihn uns präsentierst komplett verschenkt wird. Der Leser wird im ersten Satz direkt mit einer Frage angesprochen, die ihn den Lesefluss abbrechen lässt um sich erst einmal eigene Gedanken um die Antwort zu machen. und dann willst du einen Twist herbeiführen, der mit allen Erwartungen bricht indem du sagst: nein, alles falsch, es waren die Zombies.
Die Wirkung, die du hier erzielen willst, komt besser zur Geltung, wenn man gleich zu Beginn mit den Erwartungen bricht. benenne die Erwartungen konkret.
z.B.: "Alle dachten, die Welt würde in einer großen Feuersbrunst enden, oder im Meer untergehen wie dereinst Atlantis. Aber es kam alles ganz anders..." Lass den Lesern keine Zeit, gedanklich abzuschweifen. zumindest nicht in den ersten paar Sätzen deiner Geschichte.
was danach folgt ist ziemlich viel Infodump. Es braucht nach dem Weltuntergang nicht viele Erklärungen was denn nun genau danach passierte. die Überlegungen zum Raubtier Mensch, die Schilderungen, wie sie sich verhalten haben, sind an dieser Stelle zu viel. Das kannst du durch aktive Interaktion innerhalb der Welt besser lösen.
Besonders schlimm finde ich den Satz, dass es "entgegen allen Erwartungen nicht in Amerika anfing". ein deutlicher, subjektiver Fingerzeig, der deine Abneigung gegen die vielen amerikanischen Weltuntergangssettings Kund tut. und nicht gerade auf angenehme Weise. Statt das so holzhammermäßig zu benennen, könntest du das Setting in der Beschreibung noch verorten. z.B. indem du einen bekannten Ort in Deutschland nimmst und ihn zu Ground Zero erklärst. So zum Beispiel:
"Sie bog um eine Ecke und stand (den überwucherten und von der Natur verwitterten überresten) der dresdener Frauenkirche gegenüber. "Verdammt, bin ich so weit nach Norden geraten?" Sie wusste, dass sie Ground Zero viel zu nahe war. sie musste hier weg bevor es dunkel wurde, denn dann wären noch mehr dieser Dinger hinter ihr her."
Dann geht die Geschichte los, leider mit einem schon häufig benutzten und daher schon abgenutzten Bild:
Überlebende (die in diesem Falle noch nicht einmal einen Namen bekommt) wühlt in Überresten um etwas Essbares zu finden.
Spannender fände ich es, wenn man gleich in die Action geworfen wird. Denn das machen (soweit ich es gelesen habe) in diesem Genre nur wenige. direkt zu Anfang einen knappen Kampf mit den Viechern zeigen. Wie besiegt man sie? was macht sie so gefährlich? und wie kämpft deine Prota? hat sie Kampferfahrung? kämpft sie mit einem Katana, wie es Michonne in TWD tut? oder hat sie eine Axt? ein Buschmesser? eine Machete? Das sind Fragen, die ich beantwortet haben will. und zwar am Liebsten ohne dass sie vorher groß vorgestellt wird. In einer solchen ersten Szene muss sie auch nicht beim Namen genannt werden. Da würde ich weiterlesen!
Deine Prota ist, so wie sie jetzt ist aber definitiv zu blass um ihr folgen zu wollen. wie alt ist sie eigentlich? wird das genannt? Und was treibt sie an? warum kämpft sie diesen Überlebenskampf? warum möchte sie weiterhin mühsam in einer solchen Welt überleben?
Nun zu der Beschreibung der Umgebung:
ich finde sie gut. sie malen intensive, schöne Panorama-Bilder, die ich mir auch gut vorstellen kann. (Das Spiel "The Last of us" fällt mir da spontan ein als bildhafter Vergleich). Ich mag ja generell solche Bilder, in denen die Natur sich zurückgeholt hat, was einst ihr Territorium war... von Ranken und Wurzeln zerborstene Betonmauern, überwachsene Straßen, die man beinahe schon wieder für eine Wiese halten kann, Häusergerippe, die einsam und kalt, langsam im Grün der Natur unter gehen... sehr geil.
Die "Viecher":
Hier klingst du etwas zu bemüht. Du willst das Wort "Zombie" nicht nennen und greifst deshalb auf "Monster" "Viecher" u.ä. zurück... kann man machen, ist aber umständlich und wenn das über das ganze Buch so durchgehalten werden soll, auch sehr künstlich und konstruiert. Zu gewollt. Lass dir ganz bald einen Ersatznamen für die Zombies einfallen. TWD z.B. hat das auch gemacht. die nennen diese Dinger "Beißer". ist es ein einzelner, rufen sie "Streuner". und sind es viele, ist es eine "Herde Beißer". Auch hier fällt nie das Wort Zombies, aber durch den Ersatznamen ist es sehr homogen und klingt weder gekünstelt noch gewollt vermieden.
Ich erkenne aber durchaus das Potential in dieser Story.
Jetzt geht es in den Text selbst. Erbsen streiche ich dabei keine an, sonst wird es zu viel rot.
Bei Bedarf poste ich gerne nochmal alle Erbsen, die mir auffallen.
Kapitel I
Wie stellt man sich den Weltuntergang vor? Ist es eine zerstörerische Katastrophe, die jegliches Leben auslöscht? Ist es der Klimawandel, der die Böden aufheizt und die Meere in trockene Wüsten verwandelt? Oder ein schwarzes Loch, das den Planteten verschluckt? – Nein. So kam es nicht. (zu breitgetreten und wie bereits gesagt, hat der Leser zu viel Platz und Zeit, sich auf die eigene Suche nach einer eigenen Meinung über den Weltuntergang zu machen. Wenn du es nicht zur Frage, sondern zur Tatsache machst, tritt der Effekt nicht so leicht ein.) Und das Armageddon fand nicht in Amerika statt. Nein, nein! (Das Nein, nein - ist der bereits erwähnte Fingerzeig in Richtung der amerikanischen Settings, die du nicht magst. es hinterlässt - zumindest bei mir - einen starken negativen Nachgeschmack.)
Überraschenderweise erwischte es die Deutschen zuerst. Niemand hatte es kommen sehen. Und niemand wusste, wann es endete.
Die Biester überrannten die Städte. Alles, was sich bewegte, gelangte in ihre Mäuler. – Frauen, Kinder und Männer. Es war ihnen egal. Denn der Mensch in ihnen war tot. Doch die Herzen dieser wilden Monster raste. In ihren Mäulern scharfe Fleischmesser – Stück an Stück. (Das ist mir zu abstrakt und unfreiwillig komisch. ein Mund mit lauter Fleischmessern statt Zähnen... dieses Bild zündet bei mir nicht. Und schon hier merkt man, dass du das Wort Zombies nicht in den Mund nehmen willst.) Das große Raubtier Mensch verwandelte sich ganz schnell in das kleine feige Häschen von neben an.
Nach der großen Apokalypse beruhigte sich die Lage etwas. Doch die Menschen konnten immer noch nicht zur Zivilisation zurückkehren. Zu groß war die Gefahr eines erneuten Angriffs der Viecher. Egoistische Wünsche wurden in den Vordergrundgestellt. Jeder kämpfte nur für sich und sein Leben. Manche schlossen sich zu Gruppen zusammen, um die Überlebenschance zu erhöhen. Ob die Zivilisation zurückkehrte? Das wussten nur die Sterne. (Das ist purer Infodump, den du uns durch die Geschichte selbst sehr viel besser zeigen kannst als es hier in einen Infodump-Block zu packen. Ich könnte mir gut vorstellen, wie sie nach dem Kampf mit den Zombies aus der Stadt entkommt, in einen Wald flüchtet, über das Lager eines Einzelgängers stolpert, der sie angreift weil er glaubt, dass sie vor hat, ihn zu berauben und hinterher in das Lager einer dieser kleinen Gruppen zurückkehrt, mit der sie zusammen um das Überleben kämpft... oder - wenn du sie als Einzelgängerin haben willst - anders herum, sie stolpert in das Lager einer dieser Gruppen, wird vertrieben und kommt dann an den Platz zurück, den sie zeitweilen für Sicher hält, wo einzelne Utensilien ihres Lagers noch auf sie warten...
Die Regale in dem Gebäude lagen auf den Boden oder auf einander. Nackte Fensterrahmen zierten die Betonwände, wo noch verschimmelte Tapetenreste dranklebten. Staub und Spinnenweben gaben der Atmosphäre den Rest. Ein verlassener Supermarkt. Als die Zivilisation noch bestand, gingen die Menschen hier auf der Suche nach Essen. Sie mussten weder jagen noch sammeln. Hier war alles, was das Herz begehrte. Ein Luxus, den es heute nicht mehr gab.
Ein junges, asiatisches Mädchen mit blondem Haar durchwühlte die Regale nach etwas Essbaren. Sie duckte sich und untersuchte ein Regal, das auf dem Boden lag mit der Öffnung nach oben. Ein Spinnenmeer kletterte den hölzernen Wänden entlang. Man sah nicht mehr das Holz. Nur noch schwarz. Igitt! – Doch ihr Magen meldete, dass sie jetzt keine Zeit für Ängste habe. Er wollte gefüllt werden.
Erinnerungen steigen in ihr hoch. Einmal hatte sie jemanden dabei beobachtet wie er Kannibalismus betrieb. Gut versteckt in einem Busch sah sie wie er den toten Körper verunstaltete. Alle Körperteile wurden zurechtgeschnitten. Die Arme verspeiste er wie Würstchen, den Oberkörper wie ein Steak, die Gedärme wie Spaghetti. Und das Blut trank er genüsslich als wäre es ein teurer Wein gewesen. Dieses Bild verfolgt sie bis heute in ihren Alpträumen. Nur mit dem Unterschied, dass es kein fremder Körper war. Sondern ihrer! (hier kommst du durcheinander. Bis hierher wirkt es noch so, als würde nicht der körper einer Fremden gegessen werden, sonder sie würde gegessen werden.) Nein. So ein moralisches Verbrechen wollte sie nicht begehen. (Dieser Satz impliziert aber, dass sie daran denkt, selbst Kannibalismus zu begehen, sie also nicht die ist, die gegessen wird, sondern selbst die ist, die jemand anderes isst.) Und, wenn es ihren Tod bedeutete. Die junge Frau wollte mit Würde sterben.
Zurück in der Realität gekommen überzog ein Lächeln das Gesicht des Mädchens. Endlich. Etwas essbares. Eine Dose. Sie drehte das Objekt um. Das Etikett wurde sichtbar. Ravioli. Auch wenn diese schlecht sein dürfte. (Wie lange ist die Apokalypse denn her? das Verfallsdatum auf Konserven ist für gewöhnlich schon auf zwei-drei Jahre ausgelegt. Bei Ravioli u.ä. geht man davon aus, dass eine solche Konserve, solange sie unbeschädigt ist, bis zu 10-15 Jahre lang noch gut essbar ist.) Essen! Die Asiatin holte ihren schwarzen Rucksack vom Rücken. Sie packte das himmlische Geschenk ein. Diesmal musste sie keine geschmacklosen Beeren essen. Diesmal hatte sie eine Abwechslung. Heute ist ein guter Tag. (Beeren sind für Gewöhnlich nicht Geschmacklos. einige sind süß, andere sauer oder bitter. Johannisbeeren, Brombeeren etc sind viel aber nicht geschmacklos.)
Das Mädchen suchte den Ausgang. Doch stattdessen fand sie ein offenes Fenster aus dem sie hinausklettern konnte. (Das ist holprig. besser wäre: das Mädchen suchte einen Ausgang und fand ein Fenster durch das...) Als sie draußen stand, atmete sie einmal tief durch.
Die Städte glichen mittlerweile einer Szenerie aus einem dystopischen Film. Die Metallskelette der Häuser waren umgeknickt als wären es Strohhalme. Nur Teile der Steinwände waren noch vorhanden. Und die Fenster und Türen fehlten komplett oder waren ebenfalls durchbrochen. Dafür hatte die Natur mittlerweile das Gebiet zurückerobert. Kletterpflanzen, vertrocknetes Gras und Büsche zierten die Landschaft. (hier auch bereits angesprochen, die Bilder sind gelungen, vielleicht noch etwas Matt/Farblos aber die Panoramas kann man sich dennoch gut vorstellen.)
Die Straßen glichen der Oberfläche des Mondes. Überall waren Einschlagslöcher und Risse. Mit einem Fahrzeug hier entlangzufahren, war selbstmörderisch. Spätestens, wenn man in eins der Löcher fahren würde, verlor man die Kontrolle.
Einige Löcher funkelten. Wasser hatte sich dort gesammelt und nun wurde sie von der Sonne zum Leuchten gebracht. Ihr Hals brannte. Sollte sie es wirklich riskieren? Oder doch warten bis einen sauberen Fluss auftauchte? War es das wirklich wert? Nein. Sie holte den schwarzen Rucksack vom Rücken. Das Mädchen holte einen Filter, eine Flasche und eine kleine Tasse heraus. Die junge Frau öffnete die Flasche. Dann stülpte sie den Filter über den Flaschenkopf. (Hier allerdings malst du ein etwas schiefes Bild... wenn jemand einen Filter "über einen Flaschenkopf stülpt", dann ist die Öffnung der Flasche mit einem Filter überspannt, ganz so als würdest du ein Tuch drüber spannen. So würde sie riskieren, dass mindestens ein Drittel des so kostbaren Wassers daneben/verloren geht. Ich weiß, was du sagen willst: nämlich, dass sie den Filter in die Flasche hinein stopft und die Ränder über den Flaschenrand abknickt. Aber das ist nicht das, was du hingeschrieben hast.) Nun nahm das Mädchen mit der Tasse etwas Wasser und kippte es in den Filter, um es zu reinigen. Mit der Pfütze hätte sie für die nächsten drei Tage ausgesorgt. Wenn sie es sich gut einteilt.
Einige Zeit später lief sie die alte Autobahn entlang. Die Wracks der Autos reihten sich einander. BMWs folgten auf Volkswagen in allen möglichen Farbvariationen. (du musst dich mal mit Witterungen und der verstrichenen Zeit nach der Apokalypse auseinandersetzen... einerseits ist sie so lange her, dass Dosenravioli schlecht geworden sein soll, andererseits so jung ist, dass die Autos noch nicht komplett durchgerostet sind bzw die Farben noch gut erkennbar sind...) Die Scheiben fehlten. In den Dächern und Türen waren Beulen. Genau wie in einigen der grauen Schutzplanken. Was war hier passiert? Doch sie konnte es sich schon irgendwo ausmalen.
Vielleicht versuchten die Menschen über die Autobahn zu fliehen. Vielleicht kam dann eine Horde der Biester und überraschten sie. Gab es damals eine Massenpanik? Das würde zumindest die Beulen erklären. So stabil war Metall auch nicht. Es konnte kein Gewicht von hunderten Menschen, die gerade über es rannten, aushalten. Das Bild von weinenden Kindern, die nach ihren Eltern schrien, tauchte in ihrem Kopf auf. Menschen, die auf dem Boden langen und von der Masse Tod getreten wurden, weil sie sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten. Der Asphalt mit Blut lackiert. (Die Bilder sind an sich schon okay, aber "der Asphalt mit Blut lackiert" ist auch wieder so ein komisches Bild wie mit dem Filter. es ist nicht das richtige Wort, weckt komische Assoziationen bzw verwendet Worte und Adjektive auf eine Art, dass es befremdlich wirkt weil andere Dinge damit asoziiert werden.) Und ein Festmahl für die Monster. Auch wenn das Kopfkino fiktive war. Die Gefühle waren es nicht. Gänsehaut bildete sich auf ihren Armen bei diesem Gedanken. Die Lippen trocken. Oh Gott. Man konnte nur hoffen, dass es sich nicht wiederholte; sollte ihre Vermutung stimmen. (hä? welche Vermutung?)
Keine Zeit für solche Panik mache. Weiter geht’s. Die Städte konnten zur Falle werden. Hochhäuser bildeten eine Mauer aus Beton, Glas und Stahl um die Straße. Aus jeder Ecke konnten jeder Zeit Banden oder ähnliches herausspringen und sie ausrauben. Sowas brauchte sie erst recht nicht. Im schlimmsten Fall geriet sie noch in den Mäulern der Monster. Sie versteckten sich überall. Doch sie bevorzugten die Dunkelheit. Die Gebäude waren dafür ein perfektes Versteck. (Und dann wagt sie sich in einen dunklen Supermarkt um nach was zu Essen zu suchen?) Wenn ein Opfer dumm genug war in die Ruinen hinein zu gehen, um das Nachtlager aufzuschlagen. Zack!
Blitzschnell klettern sie dann aus allen Ecken. Wie menschenfressende Spinnen bewegen sie sich an den Wenden entlang. Sie packen zu, wenn das Opfer es am wenigsten Erwartet. Ob sie die Fähigkeit hatten taktisch zu überlegen oder ob es einfach nur ihr Instinkt war? Keinen blassen Schimmer. Jedenfalls… Wenn sie einen dann erwischt hatten, ging die Sache erst richtig los. Arme wurde abgerissen; die Beine ebenso.
Ihre Wege trennten sich. Sie wusste nicht wie es ihnen geht. Sie wusste nicht ob sie noch am Leben waren. (Der Wechsel kommt mir hier dann zu abrupt. ich wusste außerdem nicht, wer oder wo ich war. wer hatte sich getrennt? Die Viecher? ah, nein... eine Gruppe. wohl ihre alte Gruppe, aber das verstehe ich viel zu spät.) Waren sie noch Menschen? Oder gehörten sie bereits zu den Monstern? Und warum kümmerte der Gedanke sie überhaupt? Die Gruppe hatte sie verlassen. Vielleicht weil es ungewollt war. Vielleicht weil sie fast Freunde waren. Keine Ahnung.
Ein Geräusch riss sie aus den Erinnerungen. Zuerst erkannte sie es nicht. Dann kam es näher. Ein wilder Hund? Nein. Ein Rudel? Ja. Aber keine Tiere. Keine Kuscheltiere. (auch hier wieder das selbe Problem: Kuscheltiere wirkt unfreiwillig komisch und verwirrt bzw weckt Befremdung weil es hier so gar nicht hin passt.) Es waren sie. Die Monster. Ein Jaulen, das Mark und Bein erschüttern ließ, kündigte sie an. Verdammt! – Die Asiatin war alleine. War jetzt ihr Schicksal besiegelt? Würde sie jetzt eine von ihnen werden? Oder würde das Universum ihr noch einen Tag schenk
Der Cliffhanger ist keiner. mir ist, vor Allem weil sie keinen Namen hat relativ wurscht ob sie nun stirbt und danach die eigentliche Prota eingeführt wird. (was aber wieder was Anderes wäre, wenn der Kampf die erste Szene ist - wie oben bereits geschrieben) Oder ob sie am Leben bleibt und ihre Gruppe wiederfindet. ich bin nach dem Lesen dieses Abschnittes etwas Desinteressiert zurückgeblieben und habe mich dann gefragt woran das liegt. Die Punkte haben ich für mich dann herausgesucht und in dieser Röstung hier dann nieder geschrieben.
Hope it helps
LG, Nalee