Teufelsrost > Höllenfenster

Neuer Schüler

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Oldlady:
Hallo merin, vielen Dank!


--- Zitat ---
--- Zitat ---Der Papa des Jungen stand mit offenem Mund da.
--- Ende Zitat ---
Ich finde es komisch, dass du nicht Vater sagst. Es ist ja Erzählstimme und nicht Perspektive des Jungen.

--- Ende Zitat ---
Da hast Du einen Fehler aufgedeckt. Natürlich muss es „Vater“ heißen. Allerdings handelt es sich nicht um eine neutrale Erzählstimme, sondern die Perspektive des Trainers.



--- Zitat ---Manchmal schreibst du aus der Perspektive von Jandra, manchmal nicht. Der Beginn schaut ja eher dem Trainer über die Schulter, da ist auch recht viel Innenleben. Das hört leider dann auf, wenn es spannend wird: Wenn er entscheiden muss, ob er sie nimmt.

--- Ende Zitat ---
Der erste Abschnitt ist die Perspektive des Trainers, er geht bis zu „Der Mann starrte ihn blöde an. „Nein, aber … aber das ist meine Tochter!“
Nun folgt ein Absatz. Der sollte den folgenden Perspektivwechsel zu Jandra deutlich machen. Normalerweise setze ich dort ein Sternchen *, aber irgendwie klappte das bei dem Rösttext nicht, wahrscheinlich trug das zu Unklarheit bei.
Ab „Es war dumm zu lachen, Papa würde sich nur noch mehr ärgern, er war sowieso stinksauer, weil sie ihm auf dem Markt davongelaufen war“ ist es Jandra-Perspektive.


--- Zitat ---Ich hätte gern wenigstens eine Ahnung, was er über die Heilerin hätte sagen wollen und wieso er so sicher ist, dass sie Jandra aufnehmen wird.
--- Ende Zitat ---

Ein kleines Geheimnis, das später gelüftet wird. Und er ist nicht sicher, er sagt ja: „wenn sie (die Heilerin) einverstanden ist.


--- Zitat ---Schwierig finde ich auch, dass der Anfang so gar nichts mit dem Rest zu tun hat.
--- Ende Zitat ---

Er sollte Tupkors inneren Zustand erklären. Ein Verlust, Langeweile, er säuft.


--- Zitat ---Wieso will sie kämpfen lernen? So sehr, dass sie sich dafür in Gefahr begibt? Erstmal lockt mich diese Frage zum Weiterlesen, aber sie sollte bald wenigstens teilweise beantwortet werden.
--- Ende Zitat ---

Diese Frage wurde schon im vorhergehenden Kapitel geklärt. Es handelt sich nicht um den Einstieg zu dieser Geschichte, es ist ein Folgekapitel.
 :daaanke:

Oldlady:
Hallo Aure,

--- Zitat ---Ich will es schon seit einer Weile sagen: ich finde den Lehrer sehr interessant.
--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---liegt der Fokus meiner Neugier auf ihm (wie verändert ihn dieser Kontakt, welche Konflikte löst der Kontakt bei ihm aus, etc ... ).
--- Ende Zitat ---

Das ist für mich eine sehr spannende Wahrnehmung beim Lesen.  Danke dafür!  :daaanke:

Allerdings liegt der Fokus der gesamten Geschichte auf Jandra, die schon vorher eingeführt wurde. Was mich nicht hindern wird, den Lehrer noch genauer auszuführen.

Trippelschritt:
Lol, da scheinen wir ja alle drauf zu warten. Den Lehrer!

Trippelschritt

merin:
Ich denke, der Lehrer wird klarer, wenn du uns an seinen Abwägungen, wieso er Jandra nimmt, etwas mehr teilhaben lässt. Da lassen sich ja auch einige Infos zu seiner Vergangenheit einflechten, bzw. ich hatte ja konkret vorgeschlagen, den Beginn mit dem Verlust wieder aufzugreifen, damit der da nicht so isoliert hängt.

ElementAutor:
Hallo Oldlady,

es gibt hier ja doch Fantasy von dir zu Lesen, was ich prompt auch gleich mal getan habe :)

Tut mir leid, wenn ich vieles hier vielleicht wiederhole, aber ich habe mir jetzt nicht alle Reviews/Kritiken von den anderen Mitgliedern zu deinem Textabschnitt durchgelesen.


Ist es glaubhaft, dass Tupkor sich darauf einlässt, das Mädchen auszubilden?

Das hängt ganz davon ab, was Tupkor für ein Mensch ist bzw. was er vorher erlebt hat. Rein vom Textausschitt her akzeptiert er ihre Ausbildung viel zu schnell und unüberlegt, aber das könnte mit einer zusammenhängenden Vorgeschichte Tupkors wieder ganz anders aussehen. Vielleicht erinnert sie ihn an eine Schwester von ihm, die genauso Anfing wie Jandra und am Ende sogar großes Vollbracht hat.


Welchen Eindruck macht Jandra auf Euch?

Ich war am Anfang nach der Beschreibung Jandras verwirrt, von welchem Jungen Tupkor die ganze Zeit über sprach. Für mich war sie irgendwie von Anfang an ein Mädchen, weiß auch nicht warum ^^*

Da ich selbst Kinder habe, kann ich an ihr leider nicht ganz unparteiisch herangehen. Kinder machen auf mich aber einen ehr weinerlichen und ängstlichen Eindruck. Auch ein Abstecher nach Nigeria, wo für Kinder in manchen Ecken sehr raue Sitten herrschen, konnte ich keinen so eiskalten und vor allen Dingen talentierten Jäger sehen. Jandra kommt mir sehr abgeklärt rüber, dem noch nicht einmal das Wegkommen vom 'Papa' etwas auszumachen scheint.


Sonstige Anmerkungen:

Ich finde den Textausschnitt sehr schön geschrieben. Es liest sich flüssig und bis auf den zusammenhangslosen Anfang auch wunderbar Stimmig. Leider wirkt die Charakterbeschreibung des Vaters sehr platt und hätte ruhig mehr Tiefgang vertragen, immerhin lässt er hier für immer seine Tochter gehen.

Mehr kann ich leider zu dem kurzen Textausschnitt nicht sagen, da mir viele Details aus deiner selbst ausgedachten Welt fehlen, Weltanschauung, Politik, Philosophie, usw. Ich hoffe, es half dir aber trotzdem ein wenig weiter.

LG ElementAutor

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