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Neuer Schüler

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Oldlady:
Hallo Ofli,


--- Zitat ---
--- Zitat ---1) - Ist es glaubhaft, dass Tupkor sich darauf einlässt, das Mädchen auszubilden?
--- Ende Zitat ---
Kann ich pauschal nicht wirklich beantworten, da ich Tupkor noch nicht gut genug kenne. Es scheint für ihn zum Alltag zu gehören Jungs auszubilden und ich mag wie er versucht Jandras Wert abzuschätzen, aber aus dem Gespräch wie es jetzt ist finde ich es etwas viel, wie er Jandras Vater auf einmal überredet sie bei ihm zu lassen. Mir fehlt da ein bisschen das Gefühl der Begeisterung bei ihm. Ließe sich vielleicht gut einbauen in dem Moment als er hört, dass Jandra ein Mädchen ist und sich die Phantasie der ersten Gladiatress in seinen Kopf setzt.
--- Ende Zitat ---

Stimmt, dass er den Vater nun sogar überredet, kommt etwas plötzlich. Daran werde ich noch arbeiten!



--- Zitat ---
--- Zitat ---2). - Welchen Eindruck macht Jandra auf Euch?
--- Ende Zitat ---
Entschlossen, auf kindische Art mutig und manipulativ... ich hoffe ihr Motiv warum sie Gladiatress werden will wird gut beleuchtet.
--- Ende Zitat ---
Ich denke schon – im vorigen Kapitel.


--- Zitat ---Einerseits mag ich wie du aus Kinderaugen schreibst und es wird interessant sein zu sehen wie sich die Kindersicht im Verlauf der Geschichte ändert, andererseits tue ich mir schwer mit dem Perspektivwechsel und dem dauernden "Papa".
--- Ende Zitat ---

Ich hatte mich dazu entschlossen, aus Kindersicht immer „Papa“ zu  schreiben, weil ein Kind eben nicht „Vater“ oder den Namen denkt. In diesem Text ist mir dann noch der Fehler unterlaufen, das Wort auch bei Tupkors Perspektive zu verwenden. (tlt hat das zu Recht angemerkt). Dort muss dann natürlich „Vater“ stehen.

Danke, natürlich war das hilfreich!

Oldlady:
Hallo Viskey,

eigentlich mag ich  Fantasy sogar lieber als Krimis, aber die lassen sich eben schlechter verkaufen. Und ich lese alles gerne, was gut und spannend geschrieben ist. Im Moment habe ich Krimis satt ... Die Einstellung auf das neue Genre macht Spaß, braucht aber auch etwas Zeit.


--- Zitat ---
--- Zitat ---1) - Ist es glaubhaft, dass Tupkor sich darauf einlässt, das Mädchen auszubilden?
--- Ende Zitat ---
Andererseits geht es mir ein bisschen zu schnell von "Ein Mädchen, never-erver" zu "Hach ja, bringt Kies".  Jetzt liest es sich fast so, als hätte er eh schon die längste Zeit auf ein Mädchen gewartet, das sich den Stress und die Arbeit antun möchte.
--- Ende Zitat ---

Ja, dankt hast Du Recht. Ich werde daran basteln, den Übergang verständlicher zu machen.


--- Zitat ---Was mir sonst noch aufgefallen ist, sind v.a. zwei Dinge:
Das Tempo, mit dem der Vater seine Tochter weggibt - weil viel wird er von der nicht mehr sehen, wenn sie erst mal im Training steckt.
--- Ende Zitat ---

Die Vorgeschichte fehlt halt. Er hatte sowieso vor, sie in eine Ausbildung nach Zuighera zu schicken – zu einem Korbflechter.



--- Zitat ---Bechtis, über deren Beteiligung hier einfach mal so bestimmt wird. Auch wenn Frauen in dieser Gesellschaft schlecht dastehen sollten, sie ist eine Heilerin, und es macht schon den Eindruck, als wäre sie eine angesehene Persönlichkeit der Stadt bzw. sogar der ganzen Region. Über so jemanden bestimmt man nicht einfach. - Und wenn doch, muss das hier thematisiert werden. Irgendwie.
--- Ende Zitat ---

Mit diesem Einwand hast Du vollkommen recht. Ich habe schlicht übersehen, dass man sie erst noch fragen muss!


--- Zitat ---Aber wie kann er (Tupkor) sie vor den anderen Schülern beschützen? Vor anderen Kämpfern, irgendwelchen dahergelaufenen Trotteln mit dreckigen Fantasien?
--- Ende Zitat ---

Er hat das Sagen, und er wird auf sie aufpassen. Wird noch thematisiert.

Dankeschön, Viskey!

tlt:

--- Zitat von: Aure am 20 July 2018, 17:56:14 ---Trotzdem spannend, wie unterschiedlich man liest, bzw. was verschiedene Lesern jeweils im Lesen stolpern lässt.
--- Ende Zitat ---
Das ist es. Und das ist (finde ich) ja das Schöne daran.

tlt:

--- Zitat von: Oldlady am 21 July 2018, 10:55:33 ---es ist „seine“, also liebte er sie. Die Gefahr kennt der Leser durch das vorhergehende Kapitel. 
--- Ende Zitat ---

Ok, das ist immer ein Problem. Irgendwie hatte ich gedachte, dass die Geschichte hier anfängt. Fehler von mir. Damit sind auch ein paar andere Anmerkungen von mir mehr als flüssig.


--- Zitat ---Und blieb im prallen Rucksack eines Mannes stecken, der in den Hof hineinrannte.
--- Zitat ---Nette Geschichte, aber wenn er/sie so gut mit dem Messer wäre, dann wäre das nicht passiert.
--- Ende Zitat ---

--- Ende Zitat ---

--- Zitat von: Oldlady am 21 July 2018, 10:55:33 ---Er hat den Mann zu spät gesehen, er ist in die Flugbahn gerannt.
--- Ende Zitat ---

Nein, da bin ich weiterhin nicht bei Dir. Aus einem ganz einfachen Grund: Jemand, der "aus Versehen" einen Menschen trifft, weil der in seine Wurfbahn gelaufen ist, hat nicht annähernd eine Chance, ein Huhn zu treffen. Es sei denn, der Mensch hätte sich übermenschlich schnell bewegt.
Die Zeit, die der Mensch hier für seine Bewegung zur Verfügung hat, kann ja nicht länger sein als die Zeit, die das Messer braucht vom Verlassen der Hand bis zum Auftreffen. Das sind Bruchteile von einer Sekunde.

Oldlady:
Hallo. Nalee,

vielen Dank für Deine Röstung! Sie hat mir weitergeholfen.


--- Zitat ---Soll das der Anfang der Geschichte sein? wenn ja finde ich die ersten Sätze ein bisschen sehr vollgepackt.
--- Ende Zitat ---

Es ist nicht der Anfang der Geschichte, es passiert vorher schon eine Menge. Uschur und seine Rolle ist bekannt, die Dämonen hatten schon einen Auftritt. Und der Grund für Lonas Verschwinden sollte dem Leser klar sein (hoffe ich). Sie wurde von Dämonen aufgefressen, nur das Amulett blieb übrig.
Der Händler spielt keine Rolle dabei, auch weitere Details um Lonas Tod nicht. Wichtig ist Lonis Tod  im Hinblick auf Tupkors Befinden (er trauert, trinkt zu viel ...)

Lona war seine Frau („seine“ Lona). Sollte ich das noch dazu erwähnen? Es ist richtig, dass sie auch seine Tochter sein könnte.

 
--- Zitat ---nur wird mir Tupkor im Verlauf des "Überzeugungsgesprächs" dann ein klein wenig zu aufdringlich. Ich finde auch, der Papa müsste eher stolz sein, dass ein so gefragter Lehrmeister seine Tochter wirklich ernsthaft trainieren will.
--- Ende Zitat ---

Der Papa hatte andere Pläne mit seiner Tochter – ein „normales“ Leben.  (das sollte aus der Vorgeschichte deutlich werden). Aber ich sollte ihn wohl noch etwas mehr WIderstand gegen die Änderung dieses Plans leisten lassen.



--- Zitat ---Außerdem, würde es Tupkor evtl sogar besser aussehen lassen, wenn er nicht mit dem Gedanken ran geht "die Leute werden unsummen bezahlen um sie verlieren zu sehen", sondern eher mit dem Gedanken "was wäre das für eine Werbung (oder wasauchimmer), wenn sie tatsächlich gewinnt und die Leute erfahren, dass ICH sie trainiert habe.“

--- Ende Zitat ---
Tupkor ist kein Heiliger, er schaut auf seinen Profit. Seine Schüler sterben manchmal in der Arena, und das gehört dazu.
Dass  Jandra gewinnen könnte, ist für ihn eher ein Nebengedanke, es erscheint ihm sehr unwahrscheinlich. Vielleicht sollte ich das noch einbauen.


--- Zitat ---wenn der Mann nicht sehr sehr schnell mitten in die Flugbahn des Messers auf dem Weg zum Huhn gelaufen ist, ist es dann doch eher unglaubwürdig. erst sagt sie, dass sie so gut ist, aber dann trifft sie etwas völlig anderes.
--- Ende Zitat ---

Er ist so schnell aufgetaucht, dass sie ihn zu spät gesehen hat.


--- Zitat ---Und zuerst will er sie nicht aus dem Haus lassen und dann soll sie bei der örtlichen Heilerin wohnen?
--- Ende Zitat ---

Er wollte sie sowieso nach Zuighera schicken, wo sie dann beim Korbflechter gewohnt hätte.

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