Dem würde ich mich gerne anschließen, weil es dafür so viele schreckliche Beispiele gibt.
Als das Wortspiel "man tut das nicht" = "frau tut das nicht" aufkam, fand ich es noch leidlich pfiffig. Bis es ein Stereotyp wurde und ich festellen musste, dass kaum bekannt war, dass "man" nichts mit "Mann" zu tun hat.
Da könnte man im Englischen auch Manchester durch Womanchester ersetzen. Okay, "man" ist ein alter Wortstamm. Nehme ich was Moderneres.
Junge Leute sind kreativ und schreiben ab und an mal über den Waswolf, weil Werwolf können alle. Das "Wer-" zusammenhängt mit Wäre oder englsich were, hat ihnen niemand gesagt.
Sprache verändert sich, und das ist gut so. Auch durch gendern. Aber es hilft schon, wenn man als Autor mit der Sprache arbeiten will, dass man den Änderungen auch folgt und sie kennt. Der eine oder andere Lese taucht immer irgendwo auf und stößt sich am Was-, Wie- oder Warumwolf. Also sollte frau sind rum kümmern.
Liebe Grüße
ohne alle Fisematenten
Trippelschritt