21 November 2024, 14:12:00

Autor Thema: Textanfänge  (Gelesen 42384 mal)

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Trippelschritt

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Re: Textanfänge
« Antwort #15 am: 13 January 2015, 07:51:54 »
Hi Mooncat

Ja, der anfang macht Appetit auf mehr. Wenn ich das recht verstehe, beziehen sich die asse auf ein weniger gutes Blatt beim Poker. Oder?

Liebe Grüße
Trippelschritt
Wer bin ich, wer war ich, wer werde ich sein?

Parzifal

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Re: Textanfänge
« Antwort #16 am: 13 January 2015, 12:40:24 »
Ich hab hier noch was (der Roman heißt Faktotum) Er fängt auch mit dem Wetter an (was ja eigentlich verboten ist; warum auch immer) Das hier ist aber so witzig, finde ich, dass man auch gleich rein kommt.

Es regnete, als ich um 5 Uhr morgens in New Orleans eintraf. Ich setzte mich eine Weile in den Wartesaal des Busbahnhofs, aber die Menschen deprimierten mich, deshalb nahm ich meinen Koffer in die Hand, ging hinaus und lief durch den Regen. Ich wollte mir eine billige Absteige suchen, wußte aber nicht, wo die ärmeren Stadtviertel lagen.
Mein Koffer war aus Pappe und löste sich allmählich in seine Bestandteile auf. Ursprünglich war er schwarz lackiert, doch die schwarze Lackschicht war abgeblättert und hatte den gelben Karton freigelegt. Ich hatte versucht, den Schaden zu beheben, indem ich schwarze Schuhcreme auf den Karton schmierte. Während ich jetzt durch den Regen ging und den Koffer abwechselnd in der rechten oder linken Hand trug, rieb sich die schwarze Schmiere an meinen Hosenbeinen ab.
Na schön, ich war in einer neuen Stadt. Vielleicht würde ich diesmal Glück haben.

zac

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Re: Textanfänge
« Antwort #17 am: 13 January 2015, 13:14:14 »
Hi Trippelschritt,

Zitat
so ganz habe ich den Text nicht verstanden. Fehlen da Teile?

Alles vorhanden; die Auslassungszeichen bedeuteten in diesem Falle lediglich, dass ich das Zitat unterbrochen hatte.
Hier nochmal ohne Unterbrechungen - exakt so formatiert wie im Buch:

Zitat
Es ist plötzlich da. Wie hineingestürzt ins Licht und auf die Straße. Das Ding. Der Mensch oder das Tier im Scheinwerferlicht. Zu schnell, um zu erkennen, was es ist. Plötzlich ist da was auf der Straße. Plötzlich ist es ein Geräusch unter dem Wagen, ein Schleifen oder Kratzen. Ein Scharren. Ein roter Schemen im Rücklicht.
Tier. Bitte.
Sich darauf vorbereiten, getötet zu werden, wie man in dunklen Wäldern getötet wird, wenn man aus Autos steigt. Die Tür öffnen. Aussteigen.
Tier, Tier, Tier.
Bitte, bitte, bitte.

Zu Deinem Einwand:
Zitat
Und das mit der Überschrift ist so eine Sache. Ich hoffe, dass "Monster" eine Überschrift ist, die der Autor gewählt hat. Bei Kurzgeschichten trifft das meistens zu. Muss aber nicht.
Ob Benjamin Maack selbst den Buchtitel "Monster" gewählt hat, weiß ich nicht - traue ihm aber diese (in diesem Fall) etwas schräge Ironie zu. Der (in meinem vorherigen Beitrag genannte) Titel der Erzählung dürfte aber von ihm sein, denn er passt sehr gut zum Inhalt.

Zu Deinem von der Abteilung Verlagsmarketing nicht akzeptierten Buchtitel "Das Oval des Onyx":
Schade, dass die den gestrichen haben. Weshalb? - Gab es den etwa schon einmal?
Mir fällt daran zuerst auf, dass ein Onyx (schwarzer Halbedelstein) nicht unbedingt oval sein muss. Also handelt es sich um einen so geschliffenen Stein - mit einer bestimmten Oval-Form. Das lässt mich an einen Stein denken, mit dem es etwas Besonderes auf sich hat.
Und die Alliteration aus "O... des O..." mit je einem zweisilbigen Wort klingt mir angenehm rund - eben auch oval. Vielleicht wird das ja Dein nächster Thread: Titel ;)


zac

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Re: Textanfänge
« Antwort #18 am: 13 January 2015, 13:18:18 »
Hi Parzifal,

Der Anfang von "Faktotum" ist echt witzig.  :diablo:

Mooncat

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Re: Textanfänge
« Antwort #19 am: 13 January 2015, 13:37:09 »
Hi Mooncat
Ja, der anfang macht Appetit auf mehr. Wenn ich das recht verstehe, beziehen sich die asse auf ein weniger gutes Blatt beim Poker. Oder?
Liebe Grüße
Trippelschritt
Freut mich, dass es nicht nur mir Lust auf mehr gibt.
Was die Bemerkung zu den Assen angeht: 'deck' ist ein Kartenset - wer mit einem unvollständigen Kartenset spielt, hat wenig Aussicht auf Erfolg, egal ob Poker oder sonst ein Kartenspiel. Im Englischen gibt es die Redewendung 'not play with a full deck' - entspricht, wenn nicht im spielerischen Sinn gemeint, in etwa unserem 'nicht allen Tassen im Schrank haben'. Die Autorin hat es also etwas modifiziert, um es für sich zu gebrauchen.
Das Leben ist kurz - der Tod ist ewig.
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Trippelschritt

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Re: Textanfänge
« Antwort #20 am: 13 January 2015, 17:21:12 »
Hi Mooncat
Ja, der anfang macht Appetit auf mehr. Wenn ich das recht verstehe, beziehen sich die asse auf ein weniger gutes Blatt beim Poker. Oder?
Liebe Grüße
Trippelschritt
Freut mich, dass es nicht nur mir Lust auf mehr gibt.
Was die Bemerkung zu den Assen angeht: 'deck' ist ein Kartenset - wer mit einem unvollständigen Kartenset spielt, hat wenig Aussicht auf Erfolg, egal ob Poker oder sonst ein Kartenspiel. Im Englischen gibt es die Redewendung 'not play with a full deck' - entspricht, wenn nicht im spielerischen Sinn gemeint, in etwa unserem 'nicht allen Tassen im Schrank haben'. Die Autorin hat es also etwas modifiziert, um es für sich zu gebrauchen.

Yepp, erinnere mich. Deck of Cards war sogar mal als Titel in den Charts

Danke
Trippelschritt
« Letzte Änderung: 13 January 2015, 17:26:00 von Trippelschritt »
Wer bin ich, wer war ich, wer werde ich sein?

Trippelschritt

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Re: Textanfänge
« Antwort #21 am: 13 January 2015, 17:25:33 »
Ich hab hier noch was (der Roman heißt Faktotum) Er fängt auch mit dem Wetter an (was ja eigentlich verboten ist; warum auch immer) Das hier ist aber so witzig, finde ich, dass man auch gleich rein kommt.

Es regnete, als ich um 5 Uhr morgens in New Orleans eintraf. Ich setzte mich eine Weile in den Wartesaal des Busbahnhofs, aber die Menschen deprimierten mich, deshalb nahm ich meinen Koffer in die Hand, ging hinaus und lief durch den Regen. Ich wollte mir eine billige Absteige suchen, wußte aber nicht, wo die ärmeren Stadtviertel lagen.
Mein Koffer war aus Pappe und löste sich allmählich in seine Bestandteile auf. Ursprünglich war er schwarz lackiert, doch die schwarze Lackschicht war abgeblättert und hatte den gelben Karton freigelegt. Ich hatte versucht, den Schaden zu beheben, indem ich schwarze Schuhcreme auf den Karton schmierte. Während ich jetzt durch den Regen ging und den Koffer abwechselnd in der rechten oder linken Hand trug, rieb sich die schwarze Schmiere an meinen Hosenbeinen ab.
Na schön, ich war in einer neuen Stadt. Vielleicht würde ich diesmal Glück haben.


Hi Parcifal,

verboten ist nie etwas. Nur misslingt der Anfang mit dem Wetter meist. Also wetter kann auch o.k. oder sogar gut sein.
Witzig ist aber auch gefährlich, denn Du kennst ja den Spruch. "Also, ich habe ja wirklich Humor, aber ..."

In diesem Fall geht der Witz an mir vorbei. Ich erkenne ihn, aber er trifft nicht meine Art von Humor. Imnteressieren würde mich allerdings aus der Sicht eines autors, welchen Punkt im Text Du für witzig hältst.

Liebe Grüße
Trippelschritt
(guter Lerntext dieser Text)
Wer bin ich, wer war ich, wer werde ich sein?

merin

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Re: Textanfänge
« Antwort #22 am: 13 January 2015, 18:01:16 »
Zsuzsa Bank: "Der Schwimmer"

Zitat
Wir.

Ich hatte wenige Erinnerungen an meine Mutter. Im Grunde kannte ich sie nur von Fotos, die mein Vater in einem kleinen Kasten aufbewahrte. Schwarzweißbilder waren es, mit dickem weißen Rand. Meine Mutter beim Tanz. Meine Mutter mit geflochtenen Zöpfen. Meine Mutter barfüßig. Meine Mutter, die ein Kissen auf dem Kopf balancierte. Ich schaute mir die Bilder häufig an. Es gab Zeiten, in denen ich nichts anderes tat.

Hier steht eine Leerstelle am Beginn, jemand, der nicht da ist. Das ist in Bezug auf die Kapitelüberschrift ein Widerspruch, der mich neugierig macht. Ich spüre in diesen Zeilen Sehnsucht, Neugier, Einsamkeit - somit ist der Erzähler oder die Erzählerin im Ansatz charakterisiert. Und ich frage mich, was das für eine Mutter ist, die tanzt und balanciert - ich mache mich, wie der/die Erzählende innerlich auf die Suche nach ihr. Eine erste Identifikation ist gegeben.

Ich finde das keinen grandiosen Anfang, aber ich finde, er tut's.
Ich röste zunächst immer, ohne andere Röstungen zur Kenntnis zu nehmen. Dabei ist mein Ansatz der, eine qualifizierte Lesermeinung abzugeben, Euch also zu verraten, wie der Text auf mich wirkt und wie es mir beim Lesen geht und was ich gern anders hätte.

Parzifal

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Re: Textanfänge
« Antwort #23 am: 13 January 2015, 19:29:30 »
Zitat
Interessieren würde mich allerdings aus der Sicht eines autors, welchen Punkt im Text Du für witzig hältst.

... diese Frage könntest du auch Zachi stellen. :klug:
Vermutlich die gleiche Stelle wie du auch; nur dass sie dich kalt lässt. ;)

Trippelschritt

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Re: Textanfänge
« Antwort #24 am: 13 January 2015, 19:45:18 »
Zitat
Interessieren würde mich allerdings aus der Sicht eines autors, welchen Punkt im Text Du für witzig hältst.

... diese Frage könntest du auch Zachi stellen. :klug:
Vermutlich die gleiche Stelle wie du auch; nur dass sie dich kalt lässt. ;)

Mit dieser Antwort kann ich nun leider gar nichts anfangen. Du hast den Text ausgesucht und wirst auch einen Grund dafür gehabt haben. Du behauptest, er sein witzig, zeigst aber nicht die entsprechende Textstelle. Stattdessen stellst Du Vermutungen über mich an.  :dontknow:

Und Zachi? Hat er wirklich behauptet, sein Text sei witzig? Da gehe ich doch gleich noch einmal nachlesen.

Liebe Grüße
Trippelschritt

Wer bin ich, wer war ich, wer werde ich sein?

Parzifal

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Re: Textanfänge
« Antwort #25 am: 13 January 2015, 19:49:49 »
Hi Parzifal,

Der Anfang von "Faktotum" ist echt witzig.  :diablo:

Hi Trippelschritt,

nicht aufregen!  :biggrin:
Die Stelle, die ich witzig finde, ist die wo sich die aufgetragene Schuhcreme (auf dem Koffer) durch den Regen langsam ablöst und die Pappe freilegt. Da hab ich mir gedacht: Was für ein witziger Kerl. Der kann anscheinend einiges ab - bin mal gespannt, in was der da hinein gerät. Und wie er damit umgeht. Insgesamt hat mich dieser Anfang neugierig gemacht und zum Weiterlesen angeregt.  ;)

Trippelschritt

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Re: Textanfänge
« Antwort #26 am: 13 January 2015, 20:27:15 »
Danke Parcifal
Wer bin ich, wer war ich, wer werde ich sein?

Viskey

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Re: Textanfänge
« Antwort #27 am: 13 January 2015, 20:47:05 »
Ich liefere auch einen englischen Anfang. - Sollten die Engländer/Amerikaner bessere Anfänge schreiben als wir Deutschsprachige? :watchout: Da die meisten meiner Bücher in Schachteln verstaut sind, kann ich das jetzt schlecht überprüfen ...

Zitat
The night before he went to London, Richard Mayhew was not enjoying himself.
He had begun the evening by enjoying himself: [...]

(miese) Übersetzung: Die Nacht, bevor er nach London ging, hatte Richard Mayhew keinen Spaß.
Er hatte den Abend damit begonnen, Spaß zu haben: [Aufzählung der "spaßige" Dinge]
')


Warum mir dieser Anfang gefällt? Weil er kurz und bündig daherkommt, und mich gleich mal vor eine vollendete Tatsache stellt: Richard hat keinen Spaß, er fühlt sich nicht wohl. - Das ist erst schon mal interessant. Und dann bekomme ich sofort den Satz nacheschoben, dass der Abend durchaus spaßig angefangen hat. Irgendwas muss also passiert sein, dass Richard gehörig die Laune verhagelt hat. Was könnte das gewesen sein? Wer ist dafür verantwortlich?

Und im übrigen gibt's auch bei diesem Anfang Wetter: Es regnet ... wie aus Kübeln ... :devgrin:




*) Neil Gaiman: "Neverwhere"
"There is no such thing as bad work, just unfinished work." - Eric Idle

zac

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Re: Textanfänge
« Antwort #28 am: 14 January 2015, 00:27:00 »
Also, nochmal zur Klarstellung:

Den von Parzifal zitierten Beginn des Romans "Faktotum" von Charles Bukowski find' ich witzig.

Was da drin (natürlich) ? Diese Stelle:
Zitat
[...] ging hinaus und lief durch den Regen. Ich wollte mir eine billige Absteige suchen, wußte aber nicht, wo die ärmeren Stadtviertel lagen. Mein Koffer war aus Pappe und löste sich allmählich in seine Bestandteile auf. Ursprünglich war er schwarz lackiert, doch die schwarze Lackschicht war abgeblättert und hatte den gelben Karton freigelegt. Ich hatte versucht, den Schaden zu beheben, indem ich schwarze Schuhcreme auf den Karton schmierte. Während ich jetzt durch den Regen ging und den Koffer abwechselnd in der rechten oder linken Hand trug, rieb sich die schwarze Schmiere an meinen Hosenbeinen ab.
Na schön, ich war in einer neuen Stadt. Vielleicht würde ich diesmal Glück haben.
Und weshalb ich sie witzig finde: Der Prota wird mittels einer für Slapsticks tauglichen + lakonisch, aber (für meine Phantasie) gut vorstellbaren Szene als Tollpatsch dargestellt; planlos (keine Ortskenntnisse, kein Stadtplan), arm (Pappkoffer; billige Absteige suchend + das zu Fuß in einer ziemlich großen Stadt), dennoch unverzagt. Ein Schlemihl des zwanzigsten Jahrhunderts, ein Pechvogel auf der Suche nach einem Bisschen Glück.

Achtung: Das Wort 'witzig' bedeutet auch 'gewitzt' = clever geschrieben; gut gemacht.

Wie bei allen anderen Büchern auch: Bukowskis Anfang muss man nicht unbedingt witzig finden. Wie immer: Alles subjektiv, Leute. Ich gebe sogar gerne zu, dass ich Texte je nach meiner Laune mal gut finde, und mal nicht. (Geht aber, wenn wir mal ehrlich sind, doch jedem so.) Wer in ein Kabarett geht, unterschreibt an der Kasse auch keinen Vertrag darüber, dass er in mindestens jeder dritten Sprechpause lachen wird.
Und glücklicherweise gibt es keine Katechismen, keine Gesetzbücher, + keine Zauberregeln für das, was "gute Literatur" ausmacht - nein, nicht wirklich. Denn "gut" heißt in Sachen Literatur für jeden etwas anderes (und das finde ich gut so).
Freilich klammern sich hoffnungsvolle Schreiberlinge, die "soooo" gerne Gedrucktes zwischen "richtigen Buchdeckeln" veröffentlichen würden - ob ich mich noch dazu zählen soll, weiß ich zurzeit nicht mehr so genau - immer wieder an Schreibratgeber in Print + Internet. Da sucht man nach Orientierung, nach Vorbildern, nach Beispielen von Schriftstellern, die erfolgreich sind oder waren. ... Mann, bin ich heute Abend wieder mal destruktiv. Wer mich an dieser Stelle noch ernst nimmt, ist selber schuld. Hat aber nicht das geringste mit diesem Thread (der mir sehr gut gefällt) oder mit Euch zu tun.

"... ah ye don't believe, we're on the eve of destruction" (Barry McGuire) 
« Letzte Änderung: 14 January 2015, 00:40:04 von Zachi »

zac

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Re: Textanfänge
« Antwort #29 am: 14 January 2015, 00:36:12 »
... aber der Buchanfang, den Merin zitiert hat, gefällt mir auch sehr gut. Weiß der Teufel, warum.

Vielleicht bloß, weil diese Mutter locker genug war, sich beim Rumalbern mit einem Kissen auf dem Kopf fotografieren zu lassen ........ + weil Erinnerungen (für mich) zum Wichtigsten in dieser (verdammten) Erdenexistenz gehören.

Und nochmal:
"... ah ye don't believe, we're on the eve of destruction" (Barry McGuire)   - sind wir doch die schlimmsten Biester auf diesem Planeten.

P.S.: Muss ich wohl gleich noch Tom Waits hören - "Waltzing Matilda" :

www.youtube.com/watch?v=XrkThaBWa5c
« Letzte Änderung: 14 January 2015, 00:45:53 von Zachi »